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Titel nach der Reiseerzählung von Robert Byron (1905-1941) aus dem Jahre 1937 Die Farbfotografien im Format 50x40 des bekannten Fotoreporter sind während seiner elf Afghanistanreisen zwischen 1977 und 2012 entstanden, um einen „Krieg welcher kein Krieg ist“ zu dokumentieren. Die Arbeiten sprechen nicht die Sprache der Waffen, haben nicht den Geruch von Schießpulver, sie zeigen einen Krieg, der täglich in den Straßen, in den Häusern und in den Krankenhäusern stattfindet. Es sind Aufnahmen aus Afghanistan, welche der Westen nicht kennt oder nicht kennen will, weil er glaubt, dass es keine Alternative zu den Gräueln des Krieges geben kann. Romano Martinis, 1941 in Udine geboren, freier Fotograf seit 1968, seit 1974 Dozent für Fotografie (American Forum School Rom, Istituto Europeo di Design und Accademia Italiana di Costume e Moda). Gründungsmitglied der Agentur „Document for Press und der Agentur für Fotojournalismus Nadar. Seit 1995 Fotograf für “Lettera 22 Agenzia Giornalistica” (Diario, Manifesto, Carta, La Repubblica, Il Sole 24 Ore). Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet er als Fotograf für verschiedene Projekte der Vereinten Nationen, vor allem in Amerika.