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„Concrete“ (engl. - „Beton“) wird meistens mit grauer Eintönigkeit, Schmutz und Kälte assoziiert. Jedoch bedeutet dasselbe Wort auch handfest, greifbar und wirklich. Im Kontrast zur chromatischen Eintönigkeit der Landschaft zeigt sich die Varietät Jerusalems an den Schnittstellen der verschiedenen Kulturen. Die Stadt im Nahen Osten gilt als “eye of the hurricane” im arabisch-israelischen Konflikt. Der Ort wo alles aufeinander trifft und trotzdem eine unwirkliche Ruhe herrscht. Ein Konglomerat aus verschiedenen Sprachen, Kulturen, Religionen, Fanatismus und Geschichte. Andreas Trenker wurde 1990 in Innichen geboren und begann nach dem Abschluss an einem naturwissen schaftlichen Gymnasium sein Designstudium an der Freien Universität Bozen. Er arbeitet im Bereiche der visuellen Kommunikation und als Produktdesigner. In seinen Arbeiten spielen gesellschaftliche Hintergründe, Konflikte sowie politische und kulturelle Verände rungen eine wichtige Rolle. Während eines halbjährigen Auslandsemesters in Jerusalem, studierte er an der Bezalel Academy of Design and Art und befasst sich intensiv mit dem Nahost-Konflikt. Eröffnung: Samstag 19. Jänner 2013, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo-Sa 7-20 Uhr