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Sprachlounge - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Deutsch, Italiano, English, Français, Português

Die Sprachlounge, organisiert vom Jugendzentrum “papperlapapp” in Zusammenarbeit mit der Sprachschule “alphabeta piccadilly”, ist eine willkommene Ergänzung zum formalen Lernen einer Fremdsprache. An jedem Sprachtisch sitzt ein/e Moderator/in, die/der die jeweilige Sprache als Muttersprache beherrscht, die Besucher in Empfang nimmt und die Gespräche während des Abends in der jeweiligen Fremdsprache anleitet. Jeder kann sich ganz frei den Sprachtisch wählen, der ihn interessiert, um sich sodann in lockerer Form, ungezwungen und ohne Vokabelheft, mit den anderen Besuchern in genau dieser Fremdsprache zu unterhalten. Insgesamt sieben Sprachen werden in der Sprachlounge Bozen angeboten: Deutsch, italiano, english, español, français, português und ladin.


Die Teilnahme ist gratis und es bedarf keiner Anmeldung. Einzig die Grundkenntnisse der Fremdsprache sollte man beherrschen. Zur Teilnahme an den Treffen ist der Greenpass nötig. Vier Mal im Monat findet die Sprachlounge an unterschiedlichen Orten statt.

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  • Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. So verweist der Titel auf verschiedene Schwellen zwischen dem Erinnern und dem Vergessen sowie auf wiederkehrende Akte des Öffnens und Schließens von Türen im Prozess menschlichen Werdens. Die Ausstellung spürt den intimen Verbindungen zwischen dem Leben selbst und den von uns erzählten Geschichten nach – zwischen dem, was war, und dem, was physisch wahrnehmbar verbleibt. Vor allem aber unterstreicht sie das Verständnis der Sammler für die transformative Kraft der Kunst, in der sich die Wandelbarkeit des Lebens offenbart. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. Die Ausstellung wird vom Museion-Direktor Bart van der Heide sowie Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini kuratiert und stellt einen bedeutenden Teil der Sammlung Enea Righi vor. Diese hat im Laufe der Jahre nicht nur die künstlerische Entwicklung wichtiger konzeptueller Positionen verfolgt, sondern auch jüngere Generationen von Künstler*innen unterstützt und gefördert. Ein weiteres prägendes Merkmal der Sammlung ist ihre Affinität für Werke von institutionellem Format. Die architektonische Gestaltung des Trienter Kollektivs Campomarzio regt Besucher*innen dazu an, in intime Beziehung zu den Werken zu treten und sich auf eine sinneserweiternde Reise an den Schwellen zwischen Innen und Außen, dem Selbst und dem Anderen sowie gelebter Erfahrungen und ihrer Repräsentation zu begeben. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein von der Sammlung Enea Righi und dem Museion veröffentlichter sowie von Lorenzo Paini und Bart van der Heide herausgegebener Katalog. Beteiligte Künstler*innen: Lawrence Abu Hamdan (1985); Alex Ayed (1989); Nairy Baghramian (1971); Noah Barker (1991); Yto Barrada (1971); Robert Barry (1936); Massimo Bartolini (1962); Lothar Baumgarten (1944 – 2018); Neil Beloufa (1985); Riccardo Benassi (1982); Alighiero Boetti (1940 – 1994); Anna Boghiguian (1946); Sonia Boyce (1962); Stanley Brouwn (1935 – 2017); Daniel Buren (1938); Tom Burr (1963); Lisetta Carmi (1924 – 2022); Giulia Cenci (1988); June Crespo (1982); Michael Dean (1977); Berlinde De Bruyckere (1964); Gino De Dominicis (1947 – 1998); Jason Dodge (1969); Trisha Donnelly (1974); Hans-Peter Feldmann (1941 – 2023); Ryan Gander (1976); Dora García (1965); Theaster Gates (1973); Jef Geys (1934 – 2018); Luigi Ghirri (1943 – 1992); Nan Goldin (1953); Adam Gordon (1986); Dan Graham (1942 – 2022); Shilpa Gupta (1976); Hans Haacke (1936); Sidsel Meineche Hansen (1981); Florence Henri (1893 – 1982); Thomas Hirschhorn (1957); Roni Horn (1955); David Horvitz (1982); Dorothy Iannone (1933 – 2022); Yu Ji (1985); Bronwyn Katz (1993); On Kawara (1932 – 2014); Atiéna R. Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini
  • Das traditionelle Törggelefest des ASV Eppan Ski findet jedes Jahr am ersten Sonntag im Oktober auf dem überdachten Festplatz in St. Michael/Eppan statt. Ab 11.00 Uhr spielt die Gruppe “Blech und Frech” und ab 14.30 Uhr die Gruppe “Replay Duo” auf. Serviert werden hausgemachte Törggelespezialitäten wie Kürbissuppe, Schlutzkrapfen, Spinat- und Pressknödel, Hauswurst, Surfleisch, Rippelen mit Knödel und Kraut, Krapfen, Strauben und Kastanien. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Weitere Infos finden Sie unter https://www.eppan-ski.com/veranstaltungen/das-t%C3%B6rggelefest.
  • Es gibt Termine vom 07 Sep. 2024 bis 28 Sep. 2024
    Umschreibungen?! Wie lassen sich historische lyrische Texte samt Inhalten literarisch in die Gegenwart holen? Dieser Frage widmet sich die Lesereihe 1/2 Mittag, welche heuer zum neunten Mal im Lesehof der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann stattfindet. Mit einem Open Call wurden drei Texte zur Bearbeitung ausgeschrieben, die seit geraumer Zeit unterschiedliche gesellschaftliche Phänomene (Heimat, Liebe, Glaube) sowohl repräsentieren als auch mitbestimmen. Diese Phänomene mit literarischen Mitteln zur Diskussion zu stellen, heißt auch, sich zu fragen, inwiefern ihre Themen heute noch zeitgemäß sind beziehungsweise sein können. Der Einladung zu diesem Experiment ist eine Vielzahl von Autor:innen mit höchst unterschiedlichen Zugängen in insgesamt fünf Sprachen gefolgt. Je drei Umschreibungen pro Ausgangstext werden an den Samstagvormittagen in der Teßmann vorgestellt und anschließend in Podiumsdiskussionen bei Kaffee und Brioches besprochen. Am 7. September wird der Liedtext zum Bozner Bergsteigermarsch Wohl ist die Welt so groß und weit (Karl Felderer, 1926), der inoffiziellen Südtiroler Landeshymne, in den Umschreibungen von Katja Renzler, Leah Maria Huber und Helga Maria Gorfer vielgestaltig dekonstruiert. Wie kann/soll/darf/muss man heute über Heimat schreiben? Am 14. September präsentieren Lorena Pircher, Norbert Mayr und das Autorinnenduo Michaela Grüner und Sonja Hartner ihre Umschreibungen des Liebesgedichts Frölich zärtlich lieplich und klärlich, lustlich stille leise von Oswald von Wolkenstein (um 1400). Sind Liebesbekundungen solcher Art aus der Zeit gefallen? Am 28. September steht der Cantico delle creature (dt. Sonnengesang, um 1225) von Franz von Assisi auf dem Programm. Mögliche Antworten auf die Frage, wie eine derartige Hymne im Jahr 2024 beschafft sein kann, liefern mit ihren Umschreibungen Davide Goldner, Gregor Biberacher und Laura Giovannini. Die Lesereihe 1/2 Mittag ist eine Kooperation der Südtiroler Autor:innenvereinigung mit der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, kuratiert und moderiert von Eeva Aichner und Matthias Vieider. Die Lesematineen beginnen jeweils Samstag um 10 Uhr (Einlass: 9:30 Uhr) und finden bei freiem Eintritt im Lesehof der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in der A.-Diaz-Str. 8 in Bozen statt, bei schlechter Witterung im Lesesaal.

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