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Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Ottavio Dantone - Veröffentlicht von FondazioneHaydnStiftung

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Event-Informationen

Orchesterleitung
Ottavio Dantone

Orchester
Haydn Orchester von Bozen und Trient

Programm
Caroline Shaw:
Entr'acte

Etienne Nicolas Mehul:
Symphonie Nr. 1 in g-moll

Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36

Ein Blick zurück, der sich dann doch wieder der Gegenwart zuwendet: Caroline Shaws 2011 entstandenes Intermezzo bezieht sich auf Haydns Streichquartett op. 77/2 und spielt mit der Formgebung des 18. Jahrhunderts. Allerdings geht die Musik laut den Angaben der US-amerikanischen Komponistin, Sängerin und Violinistin, die 2013, als jüngste Gewinnerin in der Geschichte dieser Auszeichnung, den Pulitzer-Preis für Musik erhalten hatte, „noch etwas weiter”. „Wehe über die Musiker, die immer dieselben, alten Töne verwenden – die Nachwelt wird sie vergessen. Der Bürger Méhul freilich gehört nicht dazu: Er ist wirklich der erste romantische Komponist!“, stellt der Marquis de Condorcet 1793 in der „Chronique de Paris” fest. Étienne-Nicolas Méhul – dessen erste Sinfonie am 12. März 1809 zum ersten Mal aufgeführt wird – macht mit seiner Revolutionsmusik Karriere und steigt in Frankreich zu einem der erfolgreichsten Bühnenkomponisten auf .1801 und 1802 konzipiert Beethoven – ein Verehrer der Ideale der französischen Revolution und ein Bewunderer Méhuls – seine zweite Sinfonie und erschüttert die Hörgewohnheiten. „Man ist an Haydns und Mozarts Werke gewöhnt” schreibt ein Rezensent noch 1811 über dieses Werk, und dürfe nicht sich wundern, „wenn diese seltnen Producte Beethovens, die sich so sehr von dem Gewöhnlichen entfernen, im Allgemeinen nicht immer ihre Wirkung auf den Zuhörer hervorbringen.”

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

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  • Jakob Seiwald: vocals Günther Pfeifhofer, Alex Radmüller, Korbinian Hofmann, Walter Brugger, Sonja Messner: saxophones Willi Prader, Andreas Schwärzer, Berni Brugger, Tobias Mitterhofer, Elias Weissteiner: trumpets Florian Lanz, Alex Grünfelder, Jörg Bergmeister, Michael Taschler: trombones Stefan Oberhofer: piano Luis Zöschg: guitar Hannes Mayr: bass Peter Paul Hofmann: drums Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner. Seit 41 Jahren steht die Big Band Intica für swingenden Big-Band-Sound und musikalische Vielfalt. Mit Jakob Seiwald als charismatischem Sänger und unter der Leitung von Peter Paul Hofmann interpretiert sie traditionelle amerikanische Christmas-Hits im Stil von Frank Sinatra, Michael Bublé und Tony Bennett, mit viel jazzigem Drive. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
  • Die argentinische Pampa sei „nicht nur eine physische Umgebung, sondern eine Lebensform”, stellt der Philosoph Carlos Astrada 1948 in seinem Buch „El mito Gaucho” fest. In zwei Werken für Violoncello und Klavier (Pampanea Nr. 1 und Nr. 2) und in einer sinfonischen Pastorale (Pampanea Nr. 3) setzt sich – fast zeitgleich – auch der argentinische Komponist Alberto Ginastero mit dem Leben in der baumlosen Graslandschaft auseinander. 1941 beauftragt ihn der Impresario Lincoln Kirstein mit der Komposition eines Ballett-Einakters in fünf Szenen für seine Compagnie „American Ballet Caravan“, die sich allerdings schon ein Jahr später auflöst. Dennoch wird Ginestras 1943 im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführte und eng mit dem Gaucho-Alltag verbundene Musik – als viersätzige Suite für den Konzertsaal – ein Welterfolg. Von der „spirituellen” Pampa zum „Sturm und Drang” des europäischen 18. Jahrhunderts: Das Divertimento K 136 komponiert der 16-jährige Mozart im Frühjahr 1772 für den Salzburger Fürsterzbischof. Mit seiner galanten 29. Sinfonie entfernt er sich zwei Jahre später, mit der Überwindung des Dekorativen durch eine „kammermusikalische Feinheit“, die alles Konventionelle und Abgegriffene scheut, von italienischen Vorbildern, bemerkt der Mozartforscher Albert Einstein. Vieles klingt hier frisch und neu. Ein junges Genie macht sich auf den Weg zu seinem einzigartigen Stil.
  • Concerto di canto corale. Con la partecipazione dell'arpista Marianna Lazzarini Il concerto propone un percorso dedicato alla musica natalizia e alla sua evoluzione attraverso culture ed epoche diverse. L’alternanza tra momenti corali, interventi strumentali e brani della tradizione europea crea un itinerario sonoro che unisce meditazione, luminosità e atmosfere festive.

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