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von Roberta Skerl / Deutsch von Franziska Bolli in einer zweisprachigen Theaterfassung von Christian Mair Mit Johanna Porcheddu, Günther Götsch & Thomas Hochkofler Regie: Christian Mair Philipp, Johannes und Ninni sind seit ihrer Jugendzeit befreundet und inzwischen Mitte vierzig. Philipp ist Arzt, ein schöner und faszinierender Mann. Ganz bewusst und voller Gelassenheit lebt er alleine, völlig auf seine Arbeit konzentriert. Johannes ist Steuerberater, glücklich verheiratet und Vater dreier heranwachsender Töchter. Er liebt sie über alles, auch wenn sie ihn oft zur Verzweiflung bringen. Ninni ist Inhaberin eines Dessous-Geschäfts. Sie ist eine starke Frau, die eine gescheiterte Beziehung hinter sich hat. Gemeinsam mit ihrem Bruder kümmert sie sich um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter. Die drei Freunde treffen sich einmal im Monat zum gemeinsamen Abendessen in Philipps Wohnung. Einfach nur um abzuschalten, nur sie drei, ohne Anhang. An diesem Abend geschieht jedoch etwas völlig Unerwartetes. Philipp hat erfahren, dass er krank ist. Als Arzt weiß er genau, was das für ihn bedeutet. Und er bittet seine besten Freunde ihm beizustehen. Dabei wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt… Die Geschichte wird von der Autorin mit sehr viel Sensibilität erzählt, und - bei diesem Sujet überraschend – auch feiner Witz und Humor kommen nicht zu kurz. Aber gerade dadurch gelingt ihr ein packendes, anrührendes, tröstliches und unsentimentales Stück über ein brisantes Thema.