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Die Kunst des japanischen Blumenarrangements - Ikebana ist die japanische Kunst des Blumensteckens und war als alte Kunstform neben anderen Künsten wie der Teezeremonie und der Kalligrafie fixer Bestandteil der Bildung japanischer Adliger. Es handelt sich dabei jedoch nicht nur um das bloße Arrangieren von Blumen und Zweigen in einer ästhetisch ansprechenden Form, sondern dahinter steht auch ein philosophisch-spirituelles Konzept, das spezifisch japanisch ist: Ziel ist eine harmonische Verbindung zwischen Natur, Mensch und Raum. Durch die bewusste Beschäftigung mit dem, was die Natur uns gibt, kultiviert man Achtsamkeit und Respekt gegenüber der Schöpfung und schärft seinen Sinn für das Wesentliche: Einfachheit, Ausgewogenheit und Schönheit. Frau Komaz möchte ihre mehr als 30-jährige Erfahrung mit Ihnen teilen und Sie sowohl mit der Theorie als auch der Praxis von Ikebana bekannt machen. Nach einer Einführung samt praktischer Vorführung durch die Referentin können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sogleich ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Am folgenden Tag werden die Kursteilnehmenden neben weiteren Übungen zu den richtigen Stecktechniken bei einem Ausflug ins Freie auch lernen, wie man das passende Material für ein Arrangement findet und schneidet, bevor am letzten Tag dann das Gelernte in einem abschließenden Ikebana-Gesteck vollendet wird. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollten, wenn möglich, Folgendes mitbringen: eine Schale (Durchmesser ca. 25-30 cm), eine Vase, einen Kenzan (wenn vorhanden), eine feine Garten- oder Rebschere, ev. Zweige/Blumen aus dem eigenen Garten (am 2. bzw. 3. Tag) Referentin Helga Komaz, Wien Ikebana-Lehrerin Kursgebühren: Die Kursgebühr beträgt 180 €. Ein Kenzan (Steckigel) kann von der Referentin erworben werden (ca. 25 €), zusätzlich entsteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch ein Selbstkostenbetrag für das Steckmaterial von ca. 30 €. Zielgruppe: für alle Interessierten