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In Südtirols Erdreich kreucht und fleucht es. Es ist Lebensraum von rund 60.000 winzig kleinen Organismen, keiner größer als ein Eurocent. Wiesen sind ein Paradebeispiel hierfür. Aber es gibt auch Böden, in denen sich weitaus weniger Leben tummelt. Vorwiegend jene, die landwirtschaftlich genutzt werden. Welche Folgen hat die intensive Landnutzung für die Böden? Stören die mechanischen und chemischen Eingriffe das natürliche Gleichgewicht? Sind die Produkte, die diese Böden abwerfen, nährstoffärmer? Mit Ihnen diskutieren Michael Oberhollenzer, Landwirt und Präsident von Bioland Südtirol Siegfried Rinner, Bauernbund-Direktor Ulrike Tappeiner - Ökologin, Leiterin des EURAC-Instituts für Alpine Umwelt/Universität Innsbruck Es moderiert Verena Gruber, Journalistin DJ Veloziped & Onehand