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ACADEMIA MONTIS REGALIS GABRIELLA COSTA Sopran CLAUDIO ASTRONIO Leitung Alessandro Scarlatti (1660-1725) Concerto grosso in do minore R.533.12 Adagio e staccato Andante giusto Adagio Andante moderato Salve Regina per soprano e orchestra Concerto per flauto in re maggiore Allegro adagio Fuga Largo Allegro Ardo è ver Cantata per soprano, flauto e b.c. L’Arianna (Era d’amor fuggia) H.242 : IX Cantata per soprano e orchestra Concerto grosso in fa minore Grave Allegro Largo Allemande:Allegro L’Olimpia (su la sponda del mare) Cantata per soprano e orchestra Im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert zählte Neapel mit seiner prunkvollen Barockarchitektur und seinen vielen Theatern zu den großen Musikstädten Europas. Bereits im 16. Jahrhundert entstanden dort ganze vier Konservatorien: Ein wahrer Hort musikalischen Talents und eine Schule mit einem klar wiedererkennbaren Stil. Alessandro Scarlatti war wohl der genialste und schaffensreichste Komponist der Stadt und machte sich rasch in Italien und ganz Europa einen Namen. Sein erster Biograf Edward Dent verwies darauf, dass viele der typischen Stilelemente Mozarts ursprünglich wohl aus Scarlattis Werk stammten – vielerorts hört man auch, die Form der modernen Sinfonie lasse sich in gewisser Weise auf die dreiteiligen Ouvertüren des Neapolitaners zurückführen. Die Academia Montis Regalis widmet dem Komponisten, seinen Sinfonie di concerto grosso und Cantate – Scarlatti schrieb knapp 700 davon – ein ganzes Programm.