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Open Nach vierjähriger Abwesenheit kehrt Daniel Ezralow mit seinem Ensemble endlich wieder mit Open auf die italienischen Bühnen zurück. Die amerikanische Kompanie ist sein dreißig Jahren ein Synonym für Originalität und verbindet Tanz, Kunst, Athletik und multimediale Effekte zu mitreißenden Bühnenshows. In Open schafft Ezralow eine neue Choreografie und greift dabei auf Auszüge bereits bestehender Choreografien zurück, darunter auch das legendäre Stück Brohters, das 1981 zusammen mit David Parsons entstanden ist. Das Stück dreht sich auch um ökologische Belange, die dem Choreografen sehr am Herzen liegen. Eine Art von "best of" Stücken, die er für Open neu bearbeitet hat. Zentrum seines Schaffens bleibt auch in dieser neuen Arbeit die Vitalität seiner acht Tänzer/innen, die Poetik und überraschende Momente. Abgerundet wird die Choreografie durch einen mitreißenden Soundtrack bekannter klassischer Melodien, die von den Brandenburger Konzerten von Bach, über Chopin bis hin zu Mozart und Tschaikowsky reichen. Aufgelockert wird der Soundtrack durch Toneinspielungen, die in der Natur aufgenommen wurden: das Zirpen der Grillen oder der Gesang der Wale, beispielsweise. Daniel Ezralow war Mitglied der Paul Tayler Comany, bevor er Gründungsmitglied der Momix und der Iso wurde. Für beide Ensembles war Ezralow auch als Tänzern, Choreograf und Direktor tätig. Weiters hat er zahlreiche Choreografien für international anerkannte Ensembles geschaffen, wie das Ballet der Pariser Oper, die Hubbard Street Dance Chicago, Batsheva Dance Company und Maggiodanza. Sein Stück Mandala (1999 - 2002) war weltweit einer seiner größten Erfolge. Die Choreografie inspiriert sich am tantrischen Buddhismus und zeigt Ezralow sowohl in der Rolle des Choreografen als auch des Tänzers. Weiters hat er in der Modebrache gearbeitet und für das Fernsehen und Popgruppen gearbeitet.