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Choreografie: Ken Ossola, Andonis Foniadakis “Ein profanes Vergnügen mit einer zutiefst religiösen Partitur” – so lautet die Definition der Choreografie Sed Lux permanet von Ken Ossola zum Requiem von Fauré. Mit diesem Stück eröffnet das Grand Ballet du Théâtre de Genève in Bozen den ‚religiösen Abend’, der den Titel Lux/ Glory trägt. Im zweiten Teil präsentiert das von Philippe Cohen geleitete Ensemble Glory mit Choreografie von Andonis Foniadakis. Nach Selon désir und Sacre du printemps ist dies die dritte Arbeit von Foniadakis für die Kompanie. Seiner Leidenschaft für barocke Musik bleibt er auch diesmal treu und choreografiert in Glory zu einer Collage mit Werken von Georg Friedrich Händel. Das imposante Stück für zwanzig Tänzer/Innen wird Händels Krönungsmusik, die der Titel evoziert und auch hier vorkommt, mehr als gerecht.