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In Passage/Paysag trifft Zeitgenössischer Tanz auf das Bratschenspiel von Federica Furlani, die von Synthesizer-Effekten unterbrochen werden. So entsteht ein spielerischer, poetischer Dialog, in dem sich beide Musiker gegenseitig verstärken. Passage/Paysage zeigt eine sich ständig wandelnde Bilderwelt, wechselnde Perspektiven und Zusammenhänge. Dabei interpretieren Camilla Monga und Chiara Montalbani zwei voneinander unabhängige Szenen. In der ersten Szene, Passage, ist die Bewegung wie in einem engen Korridor eingesperrt. Das Duett ist mit einem repetitiven, unaufhörlichen Rhythmus hinterlegt, mit niedrigen Frequenzen und konkreten Tönen. In der zweiten Szene, Paysage (Landschaft), zeigen die beiden Körper zu einer zyklischen Klangkulisse ein Spiel der gegenseitigen Durchdringung, als wäre einer der Körper das Alter Ego des anderen. In Zusammenarbeit mit Cooperativa 19 / Stagione Estiva Don Bosco Im Anschluß Impulsgespräche mit der Choreografin und Dance for Health zur heilenden Kraft des Tanzes. Bei Schlechtwetter findet die Aufführung im Liceo Pascoli in der Deledda-Straße in Bozen statt.