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von Terrence McNally Unerbittlich, verwundbar und grandios: die Callas New York, 1971, eine Sensation: In der Juilliard School hält Maria Callas ihre erste und einzige Meisterklasse ab. Die Gesangsprominenz der Stadt sitzt im Saal, um zu erleben, wie die als schwierig verschriene Divina ihre Kunstgeheimnisse an ausgewählte Studierende weitergibt. Sie selbst hat ihren allerhöchsten Anspruch und ihre Schonungslosigkeit bereits mit dem Verlust ihrer Gesangsstimme bezahlt. Zwei Sopranistinnen und ein Tenor arbeiten mit Maria Callas an Arien aus La Sonnambula, Lady Macbeth und Tosca – jede Oper ein Meilenstein ihrer Karriere. Der Auftritt als Lehrerin in New York, wo die Callas als Kind griechischer Einwanderer 1923 zur Welt kam, lässt sie auf die Triumphe und Verwerfungen ihres Lebens zurückblicken. Terrence McNally schuf mit „Master Class“ ein Erfolgsstück des biografischen Theaters. Die Inszenierung mit Andrea Eckert als ungnädige, verletzliche Diva am Wiener Volkstheater hat Kultstatus: 170.000 Menschen sahen diese im Laufe von elf Jahren. Andrea Eckert wurde dafür vielfach ausgezeichnet. Zum 100. Geburtstag der Callas im Jahr 2023 kehrte die Inszenierung zurück auf die Bühne und ist weiter erfolgreich unterwegs. Eine Produktion von Vindobona und weiterspielen nach der Fassung für das Volkstheater Wien von Terrence McNally Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting Regie: Arie Zinger & Ensemble Bühne: John Lloyd Davies Bilder: Arnulf Rainer Kostüme: Birgit Hutter Musikalische Leitung: Daniel Große Boymann Mit: Maria: Andrea Eckert Manny Weinstock, Pianist: Daniel Große Boymann Sophie de Palma, Sopran: Claudia Emá Camie Sharon Graham, Sopran: Teresa Gaedner Anthony Candolino, Tenor: Pablo Cameselle Ein Bühnenarbeiter: Oliver Mülich