Event-Informationen
von Ulrich Hub mit: Laura Masten REGIE: KATHARINA GSCHNELL Bühne und Kostüme: Nora Veneri Lichtgestaltung: August Zambaldi, Manuel March Künstlerische Leitung: Roland Selva Mitarbeiter: Regieassistenz: Bettina Mayrhofer; Technik: August Zambaldi, Manuel March; Bühnenbau: Peter Greif, Luigi Franzoi; Schneiderei: Abida Nasreen, Iqra Rasheed; Öffentlichkeitsarbeit: Alfons Haller; Plakatierung: Josef Bertignoll; Ordnungsdienst: Frieda & Edi Dalvai; Fotos: Roland Pernter, Alfons Haller; Presse: Philipp Ferrara; Abendkasse: Hildegard Vill-Mayr, Jutta Gelmini, Maria Zambaldi, Nadine Gschnell; Verwaltung: Franz Steiner; Gesamtleitung: Oswald Schiefer Zum Stück: Das Münchner Mädel Eva Braun - “im Sommer geh ich schwimmen, im Winter lauf ich Schlittschuh” - jung, zielstrebig und mit großen Träumen, trifft bei ihrer Arbeit im Foto-Atelier ausgerechnet auf die damalige Gallionsfigur der Nationalsozialistischen Partei, Adolf Hitler. Eine bedingungslose, fast obsessive Liebe zu diesem Mann beginnt und mit ihr die Hoffnung auf gesellschaftlichen Aufstieg. Jahrelang kämpft sie um „Wolfs“ Aufmerksamkeit, arbeitet sich Stück für Stück in sein Vertrauen und gerät dabei unversehens ins Separée der Weltbühne anstatt in den Mittelpunkt. An Evas Seite jedoch ein deutscher Schäferhund, viel präsenter als der Geliebte selbst. Nach jahrzehntelangen Heimlichkeiten kurz vor dem gemeinsamen Selbstmord im Führerbunker wird Eva endlich Hitlers Frau. Dieser lange Weg zur „Frau Hitler“ ist geprägt von zahlreichen Widrigkeiten ... 2025 jährt sich zum 80igsten Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Wahl fiel mitunter auch deshalb auf dieses Stück. In Anbetracht der politischen Veränderungen und Radikalisierungen in Europa und der ganzen Welt scheint es wichtig, zurückzuschauen und zu erinnern an diese Zeiten des Hasses und des daraus resultierenden Grauens, um den Kompass für die Zukunft zu setzen. Weniger anzeigen