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von Calle Fuhr Journalismus als Machtkontrolle Ein Thriller über die Chefetagen der österreichischen Politik und Wirtschaft. Und leider wahr. Die OMV, der größte Konzern Österreichs, ist ein Erdöl-, Erdgas- und Petrochemiekonzern. Seit 2020 recherchieren die Investigativ-Journalist*innen von DOSSIER zur OMV. Bis dahin hatte der Konzern durch Inserate in den größten Zeitungen Österreichs die kritische Berichterstattung weitgehend im Griff. Doch DOSSIER nimmt keine Werbung an. Und deckt Unglaubliches auf: Postenschacher, Greenwashing, geheime Sponsoringverträge mit Putins Lieblings-Fußballclub, viel Staatsvermögen für den OMV-Chef Rainer Seele ... Die Recherchen werden Thema in parlamentarischen Anfragen, im Ibiza-Ausschuss, auf Klima-Demos und in der OMV-Hauptversammlung. Die New York Times berichtet, die OMV-Aktie stürzt zeitweise ein, der CEO der OMV tritt zurück. Calle Fuhr erzählt von dieser Recherche, von Hintergrundgesprächen in verruchten Wiener Beisln, offenen Schlagabtäuschen zwischen DOSSIER und der OMV, von Drohungen, Klagen und dem Ringen um Transparenz. „Theater als Recherchekrimi. Calle Fuhr bringt den Wirtschaftskrimi spannend und verständlich auf die Bühne. Selten ist Theater so aktuell.“ (Julia Fellerer, ORF) Ein Gastspiel des Volkstheaters, Wien In Kooperation mit DOSSIER Uraufführungs-Produktion von Calle Fuhr Regie und Bühne: Calle Fuhr Kostüme: Friederike Wörner Video Art: Lisa Rodlauer Dramaturgie: Matthias Seier Mit: Flo Skrabal: Gerti Drassl Sahel Zarinfard u. a.: Lavinia Nowak Georg Eckelsberger u. a.: Christoph Schüchner Ashwien Sankholkar: Murali Perumal