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Der Debütroman von Edit Meraner Edit Meraner. Tod eines Künstlers Laurin 2024 Erstpräsentation Nicht nur Touristen lieben Südtirol, die wunderschöne Landschaft, das Essen, den Wein, die Kultur, die Architektur, die Natur und die Panoramen. Der Mix aus alpiner Berglandschaft und mediterraner Lebensart fasziniert auch Staatsanwalt Jacob Morandt, den eines Morgens in seiner Wohnung im Herzen von Bozen beim Zubereiten eines heißen Espresso der Anruf des Oberstaatsanwalt erreicht: Er berichtet ihm vom Tod des Ku?nstlers Thomas Thaler, der am Vortag von einem der oberen Stockwerke des wiederero?ffneten Museums in die Tiefe gestu?rzt war und informierte ihn daru?ber, dass er ihm den Fall zugeteilt hat. Warum musste der Maler sterben und noch dazu am Tag der Eröffnung im Kunstmuseum? „Anna Mair lebte in Salzburg. Sie hatte Su?dtiroler Wurzeln, denn ihre Großmutter stammte aus Bozen. Ab und zu kam sie nach Su?dtirol: Im Herbst zur To?rggelezeit, wenn in den Gaststuben und Kellern Schlachtplatten und Kastanien in allen Variationen angeboten wurden oder im Fru?hjahr zur Blu?tezeit, wenn es langsam warm wurde und man schon im Freien sitzen und einen Veneziano oder Hugo genießen konnte, wa?hrend in Salzburg noch der Winter das Sagen hatte. Bisher hatte sie nie die Zeit gefunden, ihre Freundinnen perso?nlich zu treffen. Doch dies war in der virtuellen Welt nichts Ungewo?hnliches. Stattdessen postete sie intensiv und regelma?ßig Nachrichten und hatte Freundschaften zu Personen der Su?dtiroler Kunstszene geschlossen.“