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Dissens|Transzendenz. Vom Kult- zum Kunstobjekt - Veröffentlicht von Künstlerbund

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Event-Informationen

Beim Besuch einer Ausstellung werden Objekte betrachtet, so das übliche Kunsterlebnis. Werke werden dem Besucher präsentiert, um in ihrem äußeren Erscheinungsbild wahrgenommen zu werden. Was passiert jedoch, wenn der Blick des Betrachters umgeleitet wird? Die Ausstellung Dissens|Transzendenz ermuntert den Besucher, seinen Blick nicht nur durch die Werkschau schweifen zu lassen, sondern auch seine eigene Wahrnehmung zu betrachten. Die Arbeiten von Hannes Egger, Michael Fliri, Saman Kalantari, Paul Kulnig, Gerald Moroder, Raquel Muñoz Lopez, Gabriela Oberkofler, Gerd Paulicke, Studio ++ und Bruno Walpoth weisen eine Bandbreite an religiösen Facetten auf und zeigen zudem die Kunst in ihrer Rolle als modernes Kultobjekt. Die Idee zur Ausstellung wurde inspiriert durch die Verwendung von traditionellen Definitionen. Die Begriffe sakrale und profane Kunst sind Kategorisierungen, die auch von Grödner Holzbildhauern für ihre „Produkte“beim Vertrieb verwendet werden. Basierend auf dieser grundsätzlichen Dichotomie im Grödner Kunsthandwerk interessieren sich die Kuratorinnen Chiara Galbusera und Else Prünster für die persönliche Herangehensweise des Besuchers und seine Methodik, bei den Werken zwischen religiösen und profanen Arbeiten zu unterscheiden.

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 03 Sep. 2015 bis 27 Sep. 2015

Notizen über die Uhrzeiten :

Täglich, tutti i giorni, 16:00 – 19:00

Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 20:30 – 22:30
Domenica, martedì, mercoledì e venerdì 20:30 – 22:30

Montags geschlossen, lunedì chiuso

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    Erich Hörtnagl – to be a man geb. 1950 in Innsbruck, Österreich, ausgebildet an der Universität für angewandte Kunst Wien und am Centro Sperimenatle di Cinematografia in Rom, lebt in Schweden und Tirol und arbeitet als Theater- und Filmregisseur und europaweit als Filmproduzent. Er hat mit seinem filmischen Werk, das sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen umfasst, an vielen internationalen Filmfestivals teilgenommen und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Parallel dazu arbeitet Erich Hörtnagl auch als Fotograf, Grafiker und Bildhauer. Seine Werke wurden bei internationalen Ausstellungen und Kunstmessen gezeigt. Er ist Mitglied der Grafiska Sällskapet und des CFF (Centrum för Fotografi) in Schweden und der Deutschen Gesellschaft für Photographie in Köln und erhielt, zusammen mit seiner Frau Ewa Jönsson Hörtnagl, Aufträge zur Gestaltung des öffentlichen Raums. Er ist an verschiedenen europäischen und amerikanischen Museen, Kunsthallen und in öffentlichen und regionalen Institutionen mit seinen Werken vertreten. Erich Hörtnagl führte darüber hinaus bei der Weltausstellung 2000 in Hannover Eventregie am Nationentag Österreichs und ist Initiator und einer der Gründungsväter des Tiroler Filmfonds Cine Tirol. 2019 erschien im Verlag Raetia Edition das Buch Sehnsucht Meer / La nostalgia del mare, sowohl in deutscher als auch in italienischer Übersetzung, mit Erichs Fotos und den Texten von Alois Schöpf über die Sehnsucht nach Glück an der Adriaküste. 2023 erschien im DCV, Berlin, der Fotoband to be a man in deutscher und englischer Sprache mit Erichs Fotos über die Rolle des Mannes in der heutigen Gesellschaft. to be a man ist eine Ausstellung und ein Fotobuch. „Die Fotografien sind Beobachtungen von Männern aus unterschiedlichen Kulturen und Lebensbereichen, eine Darstellung möglicher Facetten dessen, was es heute bedeuten kann, Mann und Mensch zu sein. Es ist aber auch ein Aufruf zur Interaktivität und Diskussion rund um Männlichkeitsklischees, Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype. Die Schwarz-Weiß-Bilder mit ihren Grauzonen und Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß laden zum Nachdenken über die Rolle des Mannes und darüber ein, in welchen Gestalten man einst seine Männlichkeit ausleben konnte. Eine visuelle Metaerzählung lockt uns in eine Falle, aus der wir nur vorwärts entkommen können: durch Selbstreflexion und durch das Hinterfragen unserer eigenen Vorurteile und Normen.“ (Erich Hörtnagl) „Auf einem Graffito an der Bushaltestelle gegenüber der Schule in Steinach steht gekritzelt: „Wenn die Jungs so weitermachen, heirate ich meine beste Freundin.“ Das bezeichnet treffend die Situation der Männer aber auch die der Frauen in der heutigen Gesellschaft.“ (Erich Hörtnagl) „Ich will mit meinen Bildern zu einem öffentlichen Diskurs einladen, auch um eigene Vorurteile und Normen in Bezug auf tradierte Geschlechterrollen zu hinterfragen.” (Erich Hörtnagl) ”Zusammenleben ist entscheidend und nicht der Kampf der jeweiligen Geschlechter. Wenn wir in unserer Gesellschaft weiterkommen wollen, sollten wir uns auf das Miteinander konzentrieren” (Erich Hörtnagl) ”Ich erlaube mir als ”alter weisser Mann” einen ironischen Blick auf die Männerwelt. Wir sind auf dem Abstellgleis. Meine Generation hat verschlafen, mit dem Ringen der Frauen um Gleichberechtigung mitzuziehen.” (Erich Hörtnagl)

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