Einloggen

DE ZONA RUBRA - Veröffentlicht von PICHLERH

0
×

Achtung

Dieses Event ist vorbei, bleibe mit uns für weitere Events

Event-Informationen

Das Fotoprojekt De zona rubra zeigt ganz persönliche Eindrücke aus der Zeit der Pandemie: Personen in ihrem Lebensraum, Pflanzen und Blumen im Garten, Schatten und Licht in den verlassenen Straßen Merans, bis hin zu einem Selbstporträt.

Die Schwarz-Weiß-Fotografien von Louis Celia Zippo wurden vom Autor persönlich auf feinstem Papier ausgedruckt und von Monika Hartl von Hand coloriert.

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 10 Sep. 2024 bis 20 Sep. 2024

Notizen über die Uhrzeiten :

Die Schau ist auch Nachmittags auf Vereinbarung zugänglich.

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Es gibt Termine vom 01 Apr. 2025 bis 09 Nov. 2025
    Mit KI-Bildern, Illustrationen und kreativen Kurztexten skizziert das Touriseum einen Blick in die Zukunft des Reisens und bietet einen visionären Blick auf die Entwicklung des Reisens. Besuchen Sie die neue Treppenhausausstellung "Die Zukunft des Reisens".
  • Es gibt Termine vom 18 März 2025 bis 08 Juni 2025
    Die Einzelausstellung Aerolectics präsentiert erstmalig die Arbeiten Belinda Kazeem-Kamińskis in Italien. Im Kontext des dreijährigen Programms The Invention of Europe beleuchtet die Künstlerin und Autorin ein wenig beachtetes Kapitel der Südtiroler Geschichte: das Missionswesen. Ausgehend von der materiellen Metapher der Insubrischen Linie bei Meran, an der sich die afrikanische und europäische Platte treffen, hinterfragt Kazeem-Kamiński die Verflechtung von Geschichte und Gegenwart, insbesondere in Bezug auf den afrikanischen Kontext. Inspiriert von der Geschichte Asues*, einem jungen, afrikanischen Mädchen, das im Januar 1855 im Rahmen des Missionswesens unfreiwillig im Ursulinenkloster Bruneck ankam, entfaltet Kazeem-Kamiński eine vielstimmige und multimediale Erzählung. Diese setzt sich intensiv mit der kolonialen Vergangenheit auseinander und wirft Fragen zur Gegenwart auf. Im Fokus steht dabei die künstlerische Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie sich Gewalt in den Ge/Schichten manifestiert und sich über das Zusammenwirken der Elemente – Gestein, Feuer, Wasser und Luft – ablagert. Gleichzeitig geht es um die Suche nach Wegen einer reparativen Ahn*innenarbeit, die Möglichkeiten der Heilung und des Erinnerns erforscht. Kazeem-Kamiński’s Werke zeichnen sich durch autoethnographische Ansätze und Pendelbewegungen zwischen künstlerischer Recherche sowie kritischer Text-und Bildproduktion aus. Beeinflusst durch Schwarze feministische Denker*innen, Autor*innen und Bildproduzent*innen hat sie eine künstlerische Praxis entwickelt, welche die Medien Video, Fotografie, Performance und Text nutzt, um sich den vielstimmigen Ge/Schichten der afrikanischen Diaspora, insbesondere im deutschsprachigen Raum zu widmen. Ihre Arbeiten bewegen sich dabei zwischen Dokumentation und Fiktion und fragen nicht nur nach der Präsenz Schwarzer Menschen in der europäischen Geschichtsschreibung, sondern auch nach deren Sichtbarkeit in der physischen europäischen Landschaft und im öffentlichen Raum. Die Ausstellung ist Teil des dreijährigen Programms The Invention of Europe, das von Lucrezia Cippitelli und Simone Frangi konzipiert und kuratiert wurde.
  • Es gibt Termine vom 05 Juni 2025 bis 09 Nov. 2025
    Ab 5. Juni 2025 zeigt das Touriseum in der Remise von Schloss Trauttmansdorff eine Ausstellung über den rasanten Tourismusaufschwung der 1970er-Jahre. Während die Kur- und Sommerfrischeorte im südlichen Tirol bereits um 1900 einen ersten touristischen Höhepunkt erlebten, erreichte der Tourismus die entlegenen Bergdörfer und Hochtäler Südtirols erst mit der Verbreitung des Individualverkehrs in den 1950er-Jahren. Vor allem deutsche Gäste entdeckten nun auch diese abgelegenen Regionen. Für die ländliche Bevölkerung, die noch unter bescheidenen Bedingungen lebte, bot sich eine willkommene neue Einkommensquelle. Meist waren es die Bäuerinnen, die die privaten Zimmer der Familie an die Urlauber:innen vermieteten und damit den Grundstein für einen rasanten touristischen Aufschwung legten. Zwischen 1970 und 1980 verdoppelten sich die Nächtigungszahlen von zehn auf 20 Millionen – der moderne Massentourismus war geboren. In atemberaubendem Tempo veränderten sich Lebensraum und Alltagswelt der Südtiroler Bevölkerung und während es vielen nicht schnell genug ging, fühlten sich andere von den Entwicklungen überrollt. Die neue Sonderausstellung im Touriseum lädt dazu ein, diese spannende Zeit des Wandels durch die Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen nachzuerleben. An sechs Themeninseln berichten sie vom Aufeinanderprallen gegensätzlicher Welten: Industrie versus Fremdenverkehr, Armut versus Moderne, Kirche versus Bikini – sowie von den Bedürfnissen der Gäste, die oft im Gegensatz zu denen der Kinder standen. Die Erzählungen gewähren Einblick in die Entscheidungen, die zur Förderung des Tourismus in den ländlichen Gebieten führten, in die ersten Begegnungen mit Gästen, die vor allem Frauen eine neue Rolle als Gastgeberinnen eröffneten, und in die freundschaftlichen Beziehungen mit den Menschen aus den großen Städten, die den bäuerlichen Familien ein „Fenster zur Welt“ boten. Und sie berichten auch von den Herausforderungen, die der touristische Aufschwung mit sich brachte: Gleichzeitig thematisieren sie auch die Herausforderungen des touristischen Aufschwungs: den Verlust der Privatsphäre, den Einfluss neuer Lebensstile, eine rasante Bautätigkeit sowie ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Die Interviewausschnitte stammen aus über 70 Gesprächen, die 2024 und 2025 im Rahmen des Forschungsprojekts „Tourismus in Südtirol 1961 bis 1983“ für das Touriseum geführt wurden. Die umfassenden Ergebnisse werden im Herbst 2025 in einer Publikation veröffentlicht, die das Ausstellungsthema vertieft. Neben den erzählenden Stimmen illustrieren ausgewählte historische Objekte aus den 1970er-Jahren diese Umbruchszeit in der Ausstellung – von touristischen Werbeplakaten über persönliche Erinnerungsstücke bis hin zu skurrilen Alltagsgegenständen aus der Welt der Privatzimmervermietung, wie etwa einem tragbaren Plastikbidet. Durch die spannende Perspektive der Akteur:innen zeigt die Ausstellung, wie die Entwicklungen der 1970er-Jahre Südtirol zu der Tourismusdestination geformt haben, die es heute ist, und lädt zugleich dazu ein, über die Gegenwart und Zukunft des Tourismus in Südtirol nachzudenken.

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | inside@inside.bz.it.