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Events

Hildegard, die Visionärin
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

In den Schriften und Visionen von Hildegard v. Bingen entdeckte die Bonner Künstlerin Marianne Pitzen, dass Hildegard von Bingen mit der Gestalt der Weisheit, der Sophia, ein weibliches Gottesbild sah. Zu sehen sind dreidimensionale Installationen und Kopien der Künstlerin und Gründerin des Frauenmuseum Bonn Marianne Pitzen. Sie sind Nachbildungen der künstlerischen Werken der Klosterwerkstätten, wo nach einem Brand nur mehr einige Kopien vorhanden waren. Gezeigt werden naturkundlich-medizinischen Schriften mit Fotografien von Marlies Obier aus Siegen. Sie studierte Germanistik, Theologie und Geschichte. Obier arbeitet als Autorin und Künstlerin.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
Die Frauen sind da!
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

Die Ausstellung setzt sich mit einer Reihe von Frauen auseinander, die in der Geschichte als Vorbilder dienen können, aber gerne unterschätzt wurden. Ihre Bedeutung für die heutige Zeit ist in ihren Spuren zu finden. Starke, mutige und kreative Frauen haben die Welt um uns herum maßgeblich geprägt. Sie verdienen Anerkennung und Respekt für ihre Leistungen. Unterstützt wurde das Vorhaben von Francesca Ferragina, Pädagogin, Autorin und Sprecherin des Podcasts Geschichten von Frauen in der Geschichte, deren Ziel es ist, die weibliche Stimme zum Ausdruck zu bringen, die in der Geschichte gerne zum Schweigen gebracht wurde.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
 CASTELLI E ACQUERELLI
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 20 Juli 2024 bis 27 Okt. 2024

Le dimore feudali delle Valli del Noce nelle vedute di Vigilio Kirchner Torri, castelli e ruderi di antiche rocche sono parte integrante del paesaggio trentino e contribuiscono a qualificarlo sotto il profilo storico ed estetico. Primeggiano per numero e prestigio le dimore feudali delle Valli del Noce, dove si registra una concentrazione eccezionale di edifici fortificati: alcuni di essi sono da secoli in rovina, mentre altri sono giunti fino ai nostri giorni in perfetto stato e conservano intatti i loro magnifici arredi. Questo ingente patrimonio monumentale, parte del quale è oggi di proprietà pubblica, venne documentato dal pittore trentino Vigilio Kirchner (1873-1947) nel corso di un “viaggio pittoresco” lungo il fiume Noce, effettuato a più riprese nei primi anni Venti del Novecento. Avvalendosi di fogli d’album di piccolo formato, l’artista eseguì ad acquerello e gouache oltre ottanta vedute di castelli: 72 di esse furono acquisite nel 1996 dal Consorzio dei Comuni B.I.M. dell’Adige e sono oggi riunite in mostra a Castel Caldes. L’impresa di Kirchner si inserisce in una consolidata prassi documentaristica, che era stata inaugurata nella prima metà dell’Ottocento dalla disegnatrice tirolese Johanna von Isser-Grossrubatscher e venne poi continuata alla fine del secolo dal pittore Tony Grubhofer e dai primi fotografi attivi nella nostra regione, come il trentino Giovanni Battista Unterveger e il viennese Otto Schmidt. La serie di vedute realizzata da Kirchner si segnala, in questo ambito, come una delle più riuscite e sistematiche. Si tratta di immagini “senza tempo”, che non ambivano al rango di grande arte e pertanto non risentono della temperie culturale dell’epoca in cui furono realizzate. Esse ci propongono un suggestivo e incalzante itinerario castellano, che dall’Alta Val di Sole scende fino alla Piana Rotaliana, soffermandosi intorno alle mura, sotto gli androni, nelle cappelle affrescate e dentro le sale dei più grandi castelli anauni. La mostra offre anche l’opportunità di riscoprire alcuni aspetti poco noti della vita e dell’opera di Vigilio Kirchner, vivace figura di pittore-decoratore, come egli stesso si definiva, e musicista dilettante, che attraversò un’epoca di grandi rivolgimenti politici e culturali. Cresciuto nella Trento di fine Ottocento, visse una lunga avventura in Sudafrica prima di rientrare in patria, dove si dedicò assiduamente all’associazionismo musicale e in particolare alla direzione dell’orchestra di mandolini e della fanfara del Club Armonia.

Castel Caldes Borgo Castello, Caldes, TN
Markus Krottendorfer - Photopsia
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-16:00 |
Es gibt Termine vom 09 Aug. 2024 bis 31 Okt. 2024

In der Ausstellung »Photopsia« – ein Begriff, der sich um Wahrnehmungen dreht, die halluzinatorischen Charakter haben – verknüpft Krottendorfer drei unterschiedliche Projekte über Fiktionen der frühen Moderne: »Mountains of Kong« – ein Gebirge in Afrika, die Kong-Berge, die bis ins frühe 20. Jahrhundert in Landkarten eingezeichnet waren, die es aber niemals gegeben hat und die eine koloniale Produktion von fiktivem Wissen über Afrika belegen »Point of View« – die Chinesischen Kabinette der Hofburg in Brixen und des Klosters Neustift, die von einer romantischen Sicht auf einen imaginären »Orient« zeugen, aber auch von einer Macht der Weltdarstellung »Phantom of the Poles« – 1906 publiziert William Reed ein gleichnamiges Buch, in dem er behauptet, im Inneren der Erde befänden sich eine andere Welt und vielleicht auch unbekannte Völker – eine frühe Form von »alternativer Wahrheit«? Alle drei Projekte erlauben es uns, über die Rolle von Fotografie zwischen Wirklichkeit und Fiktion, Wahrheit und Irrtum in unserer eigenen Gegenwart zu reflektieren.

LUMEN - Museum für Bergfotografie Seilbahnstraße 10, Bruneck, BZ
GIOVANNI FRANGI -Du côtè de chez Swan
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00
Es gibt Termine vom 13 Sep. 2024 bis 06 Nov. 2024

„Es gibt ein bisschen Proust im Leben eines jeden von uns, zwischen der Nostalgie für die Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen“, beginnt Giovanni Frangi, der für diese Einzelausstellung den Titel von Marcel Prousts Roman „Du côtè de chez Swann“ übernommen hat, indem er den Namen des Protagonisten Swann in Swan (Schwan) - den eigentlichen Protagonisten der Ausstellung - verwandelt hat. Giovanni Frangi stellt nach der Ausstellung Urpflanze im Jahr 2017 erneut in der Galerie Antonella Cattani contemporary art aus, und zwar mit einem Zyklus von Werken, die für diesen Anlass konzipiert und geschaffen wurden. Auf den tiefblauen Leinwänden paradieren, wie in einer Filmsequenz, Schwäne mit schneeweißem Gefieder, die sich gegenseitig in Erinnerung rufen und dann eine Geschichte mit unendlichen Variablen zusammenfügen. Frangis Aufmerksamkeit geht jedoch über die Eleganz dieser Wasservögel hinaus, die die Menschen seit jeher faszinieren und immer wieder inspirieren, und konzentriert sich stattdessen auf den fließenden Charakter ihrer Bewegungen. Den Sinn für Bewegung in der Malerei einzufangen, kann vielfältige Visionen eröffnen. In dieser Richtung hat Frangi die Ausstellung mit Blick auf die Bewegungsstudien des berühmten Fotografen Eadweard Muybridge erarbeitet. Von historischer Bedeutung sind seine Experimente (1878), die zeigen, wie die Geheimnisse der Bewegung das Wesen und die Schönheit vieler Motive, insbesondere der Tiere, offenbaren. Vor Frangi haben sich viele Künstler, von Edgar Degas bis Francis Bacon, von Muybridges Theorien beeinflussen lassen. Schließlich ist es das Beziehungsleben des Menschen selbst, das auf der Bewegung als wichtigstem Instrument der Interaktion mit der Umwelt und den Lebewesen beruht, das den Mailänder Künstler interessiert. In der Ausstellung Du côtè de chez Swan bewegen wir uns neben und zusammen mit den Bildern von Schwänen, deren Bewegungen zuerst im Wasser gezeichnet werden und dann, in einigen Fällen, das visuelle Spektrum der Leinwand verlassen; Es handelt sich um eine visuelle Erzählung, die dazu bestimmt ist, andere Empfindungen in Gang zu setzen, die wir entdecken und wahrnehmen können, wenn wir den Weg der Schwäne genau verfolgen. Die Präsentation im Katalog ist von Federico Tiezzi unterzeichnet, dem Theaterregisseur, mit dem Frangi schon mehrmals zusammengearbeitet hat: 2022 hat er die Kostüme für drei Videos nach Giorgio Vasaris Leben gemalt. Tiezzi selbst schenkte zu Beginn seiner Karriere als Regisseur der Bewegung von Körpern große Aufmerksamkeit, wobei er sich an den Bildern von Eadweard Muybridge orientierte. Tiezzi schreibt: „Ich verbinde Giovanni Frangi, ob zu Recht oder zu Unrecht, mit dem Theater: Er misst die Zeit in seinen Bildern wie im Theater. Es ist ein Theater der Malerei, seins. Und bei diesen Schwänen in Bewegung spüre ich dieselbe Faszination, die ich vor den Chronophotographien von Muybridge empfand, analytisch und poetisch zugleich. Aber in diesen gemalten Figuren, die einen Prozess anhalten und festnageln, liegt die Analyse des Malers auf der Sprache der Wahrnehmung der Realität, wie man sie besitzt oder besser gesagt, wie man sie nicht besitzt, und nicht auf der wissenschaftlichen Darstellung einer Naturtatsache: in dieser Etüde über die Zeit reflektiert Giovanni über die Malerei, über die Geste der Malerei der Zeit, der Malerei.“

Galerie Antonella Cattani contemporary art Rosengartenstrasse, 1/a, Bozen, BZ
 Coming-Out
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 18 Sep. 2024 bis 28 Dez. 2024

Coming-Out – Frauenliebende Frauen in Südtirol erzählen Gastvitrine von Lisa Settari In dieser Ausstellung bietet Lisa Settari Einblicke in ihre Masterarbeit über die Coming-Out-Erzählungen von frauenliebenden Frauen in Südtirols jüngerer Geschichte. Die Arbeit basiert auf zwanzig Oral-History-Interviews, die Lisa Settari mit zehn frauenliebenden Frauen führen durfte. Dank diesen mündlichen Quellen und einem Augenmerk auf Frauen-, Gender- und queerer Geschichte kann die bestehende Südtiroler Geschichtsschreibung sowohl bereichert als auch kritisch geprüft werden. Lisa Settari: geboren 1994 in Meran, Bachelor in Politikwissenschaften, Master in Europäischer Frauen- und Gendergeschichte, zurzeit Dozentin an der „Alexandru Ioan Cuza“ Universität in Iași (Rumänien).

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
ANNA SCALFI EGHENTER: THE FLUO SWAN
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 20 Sep. 2024 bis 30 Nov. 2024

Die Menschheit ist den sich bereits abzeichnenden Katastrophen und anderen Ereignissen ausgeliefert, die noch für unmöglich gehalten werden, durchaus aber greifbar und die Folge menschlichen Handelns in territorialen, gesellschaftlichen und klimatischen Strukturen sind. Wir wissen: Das Anthropozän hat mit uns begonnen, wird vermutlich aber ohne uns enden. Doch haben sich die Menschen bereits in der Endlichkeit und dem Stillstand eingerichtet. Und so setzen sie ihr Leben fort, finden sich mit jedem Ereignis ab, das den Alltag untergräbt. Mit der derzeitigen Unbeweglichkeit im Gepäck gehen wir das von Anna Scalfi Eghenter für die Ar/Ge Kunst entwickelte Projekt an, das am 19. September 2024 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Ar/Ge Kunst verwandelt sich dann in einen kommerziellen Betrieb und bietet die Möglichkeit zur Beteilung an einer Vertragsperformance: Man kann dort eine Versicherung abschließen, um sich abzusichern gegen ein seltenes, nicht vorhersehbares und für unmöglich gehaltenes Ereignis, auch als schwarzer Schwan bezeichnet, bei dessen Eintritt der Schutz der Bevölkerung nicht institutionell gewährleistet ist. Anna Scalfi Eghenter nutzt die künstlerische Praxis als Mittel, um in das Laboratorium des Realen einzugreifen. Sie hat einen Doktortitel in Management Studies von der Essex Business School, einen MSc in Soziologie von der Università di Trento, einen MFA von der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica „Silvio D’Amico“ und von der Accademia di Belle Arti di Brera. Ihre Werke wurden bereits präsentiert auf der Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck mit Unterstützung des Italian Council11, 16. Quadriennale d’Arte di Roma, im MAXXI Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo, Rom, im MAMbo Museo d’Arte Moderna di Bologna, auf der Biennale Democrazia, Turin, im MAG Museo Alto Garda, in der Kadist Art Foundation, Paris, in der Real Academia de España en Roma, im Palais de la Bourse, Brüssel, in der Fondazione Galleria Civica di Trento, in der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Guarene, im MART Museo d’Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto und auf den Parallel Events zur Manifesta 7 sowie an der Università degli Studi di Torino, an der Freien Universität Bozen, in der FBK Fondazione Bruno Kessler, an der Università di Venezia Ca’ Foscari, an der Akademia Pedagogiczna Krakow, an der Freien Universität Berlin, an der ESCP-EAP Paris und der Università degli Studi di Trento. www.scalfieghenter.com

ar/ge Kunst Museumstraße 29, Bozen, BZ
The Fluo Swan
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 20 Sep. 2024 bis 30 Nov. 2024

Willkommen bei der Ar/Ge Kunst. Wir befinden uns im Fluo Swan, einem kommerziellen Unternehmen, das Versicherungsprodukte auch für die außergewōhnlichsten Eventualitäten vertreibt. Im Schaufenster können Sie Gegenstände sehen, die helfen, den Tag zu meistern bei der Suche nach einer Methode für das gemeinsame Überleben; der Innenraum bietet eine Zuflucht und bequeme Kissen, auf denen Sie warten können, bis Sie an der Reihe sind, um Versicherungspolicen abzuschließen gegen ein seltenes, nicht vorhersehbares und für unmöglich gehaltenes Ereignis, einen sogenannten schwarzen Schwan, bei dessen Eintreten kein institutioneller Schutz für die Rechte der Bevölkerung gewährleistet ist. Vielleicht wird eines Tages ja der Wind alle Karten vom Tisch fegen: Internet wird nicht mehr zu Verfügung stehen, und es wird auch keine frei zugängliche Luft mehr für uns zum Atmen geben, die Menschen dürfen nicht mehr im öffentlichen Raum zusammenkommen oder Ältere ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, während alle unsere Bedürfnisse in ökonomische Bedarfe umgewandelt werden ... Vielleicht wird eines Tages ja niemand mehr glücklich sein. Wir sollten aufhören, jedes Ereignis hinzunehmen, das den Alltag unterminiert, und uns stattdessen auf das Unerwartete einrichten. Nehmen Sie sich also bitte ein fluoreszierendes Kissen und warten Sie, bis Sie an der Reihe sind, es dauert vielleicht nur ein paar Minuten oder auch nur Sekunden ... Anna Scalfi Eghenter nutzt die künstlerische Praxis als Mittel, um in das Laboratorium des Realen einzugreifen. Sie hat einen Doktortitel in Management Studies von der Essex Business School, einen MSc in Soziologie von der Università di Trento, einen MFA von der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica „Silvio D’Amico“ und von der Accademia di Belle Arti di Brera. Ihre Werke wurden bereits präsentiert im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck mit Unterstützung des Italian Council11, bei der 16. Quadriennale d’Arte di Roma, im MAXXI Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo, Rom, im MAMbo Museo d’Arte Moderna di Bologna, auf der Biennale Democrazia, Turin, im MAG Museo Alto Garda, in der Kadist Art Foundation, Paris, in der Real Academia de España in Rom, im Palais de la Bourse, Brüssel, in der Fondazione Galleria Civica di Trento, in der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Guarene, im MART Museo d’Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto und auf den Parallel Events zur Manifesta 7 sowie an der Università degli Studi di Torino, an der Freien Universität Bozen, in der FBK Fondazione Bruno Kessler, an der Università di Venezia Ca’ Foscari, an der Akademia Pedagogiczna Krakow, an der Freien Universität Berlin, an der ESCP-EAP Paris und der Università degli Studi di Trento. Mit Dank an: Fabio Bassan, Mariano Pichler, Cristian Pozzer (FunnelArt), Antonio Dalle Nogare, Eva Brioschi, Raimondo Piaia (NEONLAURO - greeNeon), Michele Moser (Wasabi filmakers), Stefano Riba, Roberto Bors, und an all die Unterstützer*innen und Mitwirkenden dieser Produktion. Die Produktion wurde mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Antonio Dalle Nogare realisiert. Mit freundlicher Unterstützung von Autonome Provinz Bozen, Abteilung Kultur Stadt Bozen, Abteilung Kultur Stiftung der Sparkasse

ar/ge Kunst Museumstraße, 29, Bozen, BZ
Benjamin Zanon: Linear Continuum
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 10:00-12:00 | 16:00 - 18:00
Es gibt Termine vom 22 Okt. 2024 bis 02 Nov. 2024

Das Kunstforum Unterland zeigt vom 19. Oktober bis 02. November 2024 die Ausstellung Linear Continuum von Benjamin Zanon. Die drei Arbeitszyklen sind zwischen 2023 und 2024 entstanden. Zanon vergleicht das Zeichnen gerne mit einer Wanderung: Früh morgens steht man auf und macht sich auf den Weg. Die Straßen der Stadt sind noch nahezu menschenleer, die Sonne geht gerade erst auf und im Kopf geistern noch die Reste einer eigenartigen Traumlandschaft umher. Die ersten Schritte sind meist mühsam und zäh, viel lieber würde man jetzt noch im Bett liegen und weiter in den Tag hineinträumen. Doch schon bald durchzieht die rhythmische Bewegung des Gehens den ganzen Körper und schließlich auch den Geist. Die Gedanken, anfangs vielleicht noch unruhig und mit den Unannehmlichkeiten des Alltags beschäftigt, werden durch diesen Rhythmus auf ruhige Bahnen gelenkt und sind zunehmend auf die Bewegung und die Umgebung fokussiert. Irgendwie scheinen Körper und Geist verloren gegangen zu sein, man hat das Vorankommen gar nicht mehr bemerkt. Erst wenn man sich umdreht und zurückblickt, erkennt man, wie weit man tatsächlich gegangen ist. Abends ist man erschöpft und etwas ausgelaugt, aber durchaus zufrieden mit den Errungenschaften des Tages. Das Ausblenden der Gedanken und eine tiefgehende Reflexion seines Umfelds ist Zanons Arbeiten inhärent. Doch es ist nicht nur der Schaffensprozess der sich mit einer Wanderung durch die Landschaft vergleichen lässt, denn Zanon sieht seine Umgebung als zentrale Inspirationsquelle. So verwundert es nicht, dass sich in seinen filigranen Zeichnungen zahlreiche Anleihen aus dem urbanen Umfeld und der Natur wiederfinden. Man glaubt Flussläufe, Gebirgszüge, oder Felsformationen zu erkennen. Manche Arbeiten erinnern an Jahresringe eines gefällten Baumes, an wuchernde Pflanzen oder Blüten. Doch bei genauer Betrachtung lösen sich diese Eindrücke auf in einzelne Striche, Linien und Punkte, die Zanon in kleinteiliger Manier auf das Papier bringt. Mit diesem Wechselspiel von Mikro- und Makrokosmos, von Fern- und Nahsicht, von Detail und Gesamtheit arbeitet der Künstler, wobei er sich selbst nicht auf eine bestimmte Ebene festlegen will sondern es den Betrachterinnen und Betrachtern überlässt, eigene Assoziationen und Welten in seinen Arbeiten zu entdecken. Benjamin Zanon wurde 1981 in Lienz/Osttirol geboren. Ab 2009 hat er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Richard Deacon studiert. 2015 kehrte er nach Tirol zurück. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Innsbruck. Zanons Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, (Hilde-Zach Stipendium der Stadt Innsbruck, 2022, Preis für Grafik des Landes Oberösterreich, 2019, Förderpreis des Landes Tirol 2017), seine Zeichnungen waren und sind in zahlreichen Ausstellungen unter anderem in Deutschland, Österreich und Italien zu sehen.

Kunstforum Unterland Laubengasse 26, Neumarkt, BZ
DIMINISHING RETURNS – Sara Bezovšek, Matteo Antoniazzi, Mela
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 15:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 06 Okt. 2024 bis 09 Nov. 2024

DIMINISHING RETURNS – Sara Bezovšek, Matteo Antoniazzi, Melanie Kasal Wir und unsere Körper, unsere Ideen, Vorstellungen und Wünsche werden täglich konsumiert, verarbeitet und monetisiert, so wie auch wir uns selbst konsumieren. Das Hinterfragen des Konzepts des visuellen Übermaßes in Zeiten globaler Krisen erfordert ein erweitertes Verständnis von Forschungsfeldern, die mehrere Kontexte verbinden: Wie setzten wir uns visuell mit den zeitgenössischen Phänomenen der (Über-)Produktion und des (Hyper-)Konsums aus, und wie werden wir mit ihnen konfrontiert? Wie können wir „Informationssignale“ aus einem Übermaß des „Datenrauschens“ herausfiltern? Wie interagieren die Narrative des Übermaßes mit Vorstellungen von Verzicht, Opfer und Widerstand? Wie prägen sie unsere Selbstwahrnehmung und die Art und Weise, wie wir als Gesellschaften zusammenleben? Die Ausstellung Diminishing Returns erforscht einige dieser Fragen und schlägt Gegennarrative und performative Aktivitäten vor, die stereotype Vorstellungen von Übermaß und seinen Auswirkungen herausfordern. Die Werke beleuchten und diskutieren kritisch und aus verschiedenen Perspektiven persönliche, kulturelle und soziale Implikationen von Übermaß. Die Arbeiten tragen zum Dialog bei, indem sie Räume für Reflexion schaffen, die Rolle und den Gebrauch von Bildern in unserer visuellen Landschaft analysieren und Formate anbieten, die die Besucher*innen direkt ansprechen und herausfordern.

Galerie Foto Forum Weggensteinstraße, 3F, Bozen, BZ
Giancarlo Lamonaca: The Rise of the Fleeting Moment
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 15:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 20 Okt. 2024 bis 10 Nov. 2024

Die Fotografie ist ein ideales Instrument, um die Nuancen der Zeit, ihre Auswirkungen, ihre Folgen, aber auch ihre Voraussetzungen aufzuzeigen. Nicht das Vorher und Nachher, sondern das Wie und Warum in einer ewigen, vermeintlichen Gleichzeitigkeit von Ereignissen, verdichtet sich in einem absurden und doch unwahrscheinlichen Versuch, die Gegenwart festzuhalten. 
Giancarlo Lamonacas Interventionen stellen in erster Linie eine Herausforderung an die Idee von Realität dar, die dem Konzept der Fotografie inhärent ist und eröffnen neue Fronten des Dialogs mit dem Bestehenden. Es handelt sich um physische und symbolische Aktionen, die die Faszination des legitim Mehrdeutigen widerspiegeln. Der Impuls der Aufzeichnung genügt nicht: Die Zielsetzung ist zu begreifen, dass jedes realistische Element etwas Mehrdeutiges, Ausweichendes, Rätselhaftes verbirgt oder impliziert. Es ist das Bedürfnis, die bekannte, reale Welt anhand eines konzeptuellen Grundschemas um eine verfremdende Dimension zu erweitern und auszudehnen und zu zeigen, wie jede Form der (Er-)Kenntnis in sich eine Art potenzielles und hypothetisches imaginäres Repertoire hütet. Ganz im Sinne von Werner Heisenbergs Aphorismus, wonach der Künstler in der Lage ist „die Wirklichkeit von innen zu durchdringen“, sind wir aufgerufen, nach dem zu suchen, was es nicht gibt, nach der möglichen Alternative, dem anderen Gesicht der Welt. 
Es ist immer ein bisschen verrückt, die Grenzen des „Fotografierbaren“ überschreiten zu wollen. Es bedeutet, die ganze Zweideutigkeit der Fotografie zu entlarven, sich von ihrer verführerischen Fiktion beeindrucken zu lassen. Aber ist das nicht die ewige Mehrdeutigkeit oder Flüchtigkeit der Bilder: zeigen und verbergen zugleich, die Welt abbilden und sie gleichzeitig verändern? Auch in diesem Arbeitszyklus lässt sich alles immer wieder neu beobachten, umgestalten und anordnen. Es ist, als ob nichts jemals festgelegt und nie wirklich „gesehen“ werden kann. „Es ist in dieser nicht möglichen Begrenzung der physischen Welt“, schrieb der Fotograf Luigi Ghirri, „dass die Fotografie Bedeutung findet“.

Kulturverein Tublà da Nives Nives Straße 6, Wolkenstein, BZ
Träume, Visionen und Dissonanzen
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 15:30-22:30 |
Es gibt Termine vom 18 Okt. 2024 bis 26 Okt. 2024

Das Konzept der Ausstellung ist bereits im Titel enthalten. Künstler, die sich mit dem Thema Träume, Visionen, also mit dem Surrealen auseinandersetzen. Einige dieser Werke mögen uns als „dissonant“ erscheinen und scheinbar disharmonische Bildeffekte erzeugen. Der Betrachter wird dies selbst entdecken. So findet man abstraktere Werke neben eher figurativen Arbeiten, Installationen oder Skulpturen. Eine Reise in verschiedene Welten. Eröffnung: Freitag, 18/10/2024, 18:30 Uhr Dauer der Ausstellung: vom 19/10 bis 26/10/2024 Öffnungszeiten: Montag-Samstag 15:30 – 22:30 Eintritt frei Bild: Detail einer Illustration von Leonardo Roperti, frei inspiriert von dem Werk „Terra llaurada“ des spanischen (katalanischen) Malers Joan Mirò – 1923

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
Äpfel und anderes Gemüse
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Exhibitions
Mittwoch, 23 Okt. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 21 Sep. 2024 bis 16 Nov. 2024

Claudia Eichbichler, Gut++ (Erik Campanini, Alex Foradori, Bianca Schick), Christian Jankowski, Sonia Leimer, Suzan Noesen, Franziska Schink Seit jeher steht der Apfel symbolisch für ewige Jugend, Schönheit, Liebe, Macht oder Sünde. Die Ausstellung in der StadtGalerie Brixen hingegen beschäftigt sich mit seiner Grundfunktion als Lebensmittel. Doch auch in diesem profanen Bereich ist die Frucht in Südtirol mit verheißender Bedeutung von Wachstum und Wohlstand aufgeladen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Anbau immer mehr ausgeweitet, vielerorts bestimmen Monokulturen heute das Landschaftsbild. In der Gruppenausstellung gehen Künstler:innen den Produktionsprozessen der Apfelwirtschaft nach. Sie zeigen Verbindungen zwischen der Vermarktung des Obsts und der Tourismusregion, untersuchen darin transportierte Geschlechterrollen und den Umgang mit Tradition. Auch unser Verhältnis zur Natur, die Herkunft unseres Essens und die Art und Weise, wie bestimmte Nahrungsmittel ein Gefühl von Vertrautem wecken, spielen in „Äpfel und anderes Gemüse“ eine Rolle. Mit recherchebasierten Installationen, Humor und Horrorszenarien, einer interaktiven Website, Videoarbeiten, Fotografie und Siebdruck regen Claudia Eichbichler, Gut++ (Erik Campanini, Alex Foradori, Bianca Schick), Christian Jankowski, Sonia Leimer, Suzan Noesen und Franziska Schink zum Nachdenken sowie zur Diskussion an. Kuratiert von Linnea Streit

Stadt Galerie Große Lauben 5, Brixen, BZ
ETRUSKER. Künstler und Handwerker
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Exhibitions
Freitag, 25 Okt. 2024 10:00-13:00 | 14:30 - 18:30
Es gibt Termine vom 25 Okt. 2024 bis 02 Feb. 2025

Bozen. Das Centro Trevi-Trevilab bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich der faszinierenden und in gewisser Weise immer noch geheimnisvollen Kultur der Etrusker zu nähern. Dies geschieht mit der Ausstellung "Etrusker. Künstler und Handwerker", die von der Autonomen Provinz Bozen, Italienische Kultur, in Zusammenarbeit mit dem von Luana Toniolo geleiteten Nationalen Etruskermuseum von Villa Giulia, das die weltweit bedeutendste Sammlung etruskischer Funde aufbewahrt, gefördert wird. Die Ausstellung, die von Valentina Belfiore und Maria Paola Guidobaldi vom Kuratorenteam des Museums kuratiert wird, ist Teil der zweiten Etappe der Veranstaltung "Kunstgeschichten mit großen Museen", einer mehrjährigen Reise zur Entdeckung der großen antiken und modernen Zivilisationen, "ein weiterer grundlegender Schritt zum Verständnis unserer Vergangenheit mit dem Ziel, das Interesse an der Kultur und dem reichen künstlerischen Erbe, das in den großen Museen Italiens bewahrt wird, wachzuhalten", betonte Marco Galateo, Vizepräsident der Provinz und Beigeordneter für italienische Kultur. Der Titel "Die Etrusker. Künstler und Handwerker" zeigt bereits die Besonderheit der Bozner Ausstellung: Es handelt sich nicht um eine allgemeine Ausstellung über die Etrusker, sondern um einen spezifischen Aspekt ihrer großen Zivilisation, nämlich den der künstlerischen und handwerklichen Produktion.

TreviLab Kapuzinergasse 28, Bozen, BZ
Mostra
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Exhibitions
Freitag, 25 Okt. 2024 10:00-13:00 | 14:30 - 18:30
Es gibt Termine vom 25 Okt. 2024 bis 02 Feb. 2025

Dopo la mostra “Antichi Egizi. Maestri dell’arte” realizzata in collaborazione con il Museo Egizio, Torino, il prossimo appuntamento del progetto “Storie dell’arte con i grandi musei” vede protagonista la civiltà etrusca con “Etruschi. Artisti e artigiani”. Dal 24 ottobre, presso il Centro Trevi- TreviLab di Bolzano, si potrà ammirare un’evocativa selezione di capolavori e delle più caratteristiche produzioni dell’artigianato etrusco: opere legate al rito funerario e alla sfera del sacro, oggetti di uso quotidiano, ceramiche e lavorazioni in bronzo accompagneranno le visitatrici e i visitatori in un percorso alla scoperta della cultura di questa antica popolazione. ETRUSCHI. Artisti e artigiani Un progetto dell’Ufficio Cultura della Ripartizione Cultura Italiana - Provincia Autonoma di Bolzano In collaborazione con il Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia in Roma A cura di Valentina Belfiore e Maria Paola Guidobaldi Bolzano, Centro Trevi-TreviLab 24 ottobre 2024 – 2 febbraio 2025 ORARI: LUN - SAB 10.00 – 13.00 | 14.30 – 18:30 ULTIMO INGRESSO ALLE 18.00 Le aperture straordinarie verranno comunicate sui canali social del centro Trevi-TreviLab e sulla pagina web dedicata alla mostra. INGRESSO LIBERO PRENOTAZIONE VISITE GUIDATE: CENTROTREVI@PROVINCIA.BZ.IT T. 0471 300980

TreviLab Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
Unikatops Showroom
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Samstag, 26 Okt. 2024 09:00-12:00 |
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 31 Dez. 2024

Unikatops Showroom: an den Samstagen von 9-12 Uhr geöffnet, für alle anderen Tage nach Absprache. Handgefertigte Holzobjekte von einzigartiger Schönheit & Qualität. Unikate aus dem Holz der Wälder Südtirols, für Naturliebhaber und Ästheten die etwas Besonderes suchen.

Mölten Handwerkerzone Moos 6, Mölten, BZ
Johanna Fink und Michele Azzalini: ZONE D’OMBRA
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Samstag, 26 Okt. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 26 Okt. 2024 bis 17 Nov. 2024

Michele Azzalini (Vittorio Veneto 1996) studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Venedig. Johanna Fink (Bozen 1998) lebt und arbeitet in Wien, sie studiert Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Julian Göthe. Zone d'Ombra (Schattenzonen) ist eine Reflexion über die Wahrnehmung. Sie erzählt von unterschiedlichen Untersuchungen, die sich in dem Bestreben vereinen, zu enthüllen, was „verborgen“ bleibt. Die Ausstellung erforscht einen oft nicht unmittelbar wahrnehmbaren Mikrokosmos, einen Untergrund, der sich auch den Betrachtenden nur durch eine Annäherung an die Arbeiten selbst enthüllt. Michele Azzalini und Johanna Fink präsentieren Arbeiten, die ihr gemeinsames Interesse an dieser verborgenen Welt widerspiegeln und kreieren so eine Landschaft, die auf den ersten Blick in der Zeit stillzustehen scheint. Michele Azzalini erforscht die Grenzen zwischen Natürlichem und Künstlichem anhand von Materialien wie Holz, Beton und Metall. Seine Arbeiten stammen aus zwei verschiedenen Serien, die sich denselben Thematiken widmen. Die Serie „Dispositivi“ beleuchtet das Innenleben von Pflanzen, welches dem menschlichen Auge gänzlich verborgen bleibt: Das Interesse liegt auf den unsichtbaren Kräften, die ihre Entwicklung antreiben, wie Licht und Mineralstoffen. Arbeiten aus der Serie „Casseforme“ hingegen frieren die fließende Bewegung der Säfte im Pflanzeninneren ein. Sie bilden das Gedächtnis, das im Körper der Pflanzen während ihres gesamten Lebens gespeichert bleibt. So entstehen Formen, die ein autonomes Eigenleben zu führen scheinen, in denen sich die Grenze zwischen natürlich und künstlich auflöst und die eine neue Wechselbeziehung zwischen den Menschen und anderen Arten suggeriert. Johanna Fink arbeitet mit Gefundenem. Sammeln und Finden sind Hauptbestandteil ihrer künstlerischen Praxis. Gefundene und weggeworfene Dinge werden neu gedacht und umgewandelt. Sie erhalten andere Formen und Funktionen, bilden neue Verbindungen und Narrative aus. Häufig bedient sie sich einer etwas skurrilen, ironischen Zugangsweise. Der Blick wird auf Objekte, Lebewesen und Momente gelenkt, die oft im Verborgenen bleiben. Durch die Wiederentdeckung des scheinbar Unbedeutenden hinterfragt sie unser Verhältnis zur Natur, zur Gesellschaft, zu Handwerk. Ihre Arbeiten spielen mit der Spannung zwischen dem Vergänglichen und dem Beständigen, zwischen Stadt und Land, zwischen dem Menschen und seinen Objekten.

Kreis für Kunst und Kultur Antoniusplatz 102, St. Ulrich, BZ
Neue Architektur in Südtirol 2018-2024
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Exhibitions
Sonntag, 27 Okt. 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 27 Okt. 2024 bis 16 Feb. 2025

kuratiert von: Filippo Bricolo Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Südtiroler Architekturstiftung und dem Südtiroler Künstlerbund die vierte Ausgabe des Ausstellungs- und Publikationsprojekts NEUE ARCHITEKTUR IN SÜDTIROL zu präsentieren. Nach den ersten drei Ausgaben (2006, 2012, 2018), präsentiert die neue Ausgabe eine weitere Bestandsaufnahme von Projekten, die den baukulturellen Entwicklungsprozess in Südtirol dokumentiert und die jüngste Architekturgeschichte dieser Region erzählt. Die Auswahl wurde von einer internationalen Jury getroffen, bestehend aus Kurator Filippo Bricolo (I), Architekt (Bricolo Falsarella Architetti) und Dozent am Polytechnikum Mailand, Elisa Valero Ramos (ES), Architektin und Professorin für Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura, Universität Granada und Annette Spiro (CH), Architektin (Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG), em. Professorin für Architektur und Bauingenieurwesen, ETH Zürich. Das Ausstellungsprojekt zeichnet somit insgesamt 24 Jahre Architekturgeschichte in Südtirol nach, von den Anfängen im Jahr 2000 bis heute. Für die kommende vierte Ausgabe, die den Zeitraum 2018-2024 betrachtet, traf die Fachjury zunächst eine Vorauswahl aus über 240 eingereichten Bauprojekten. Nach Besichtigung zahlreicher Bauten vor Ort wurden 28 Main Projects ausgewählt, die in der Ausstellung und im Katalog ausführlich präsentiert werden sowie eine zweite Gruppe von 28 Special Mentions, die in reduzierter Form vorgestellt werden. Wie der Kurator Filippo Bricolo erläutert, dreht sich das Ausstellungsprojekt um zwei grundlegende Fragen: Gibt es eine Südtiroler Architektur? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Anstatt eine eindeutige Antwort auf diese Frage geben zu wollen, stehen die ausgewählten Bauten vielmehr für eine Reihe möglicher Interpretationen der baulichen Entwicklungen in Südtirol. Der bewusst hinterfragende Ansatz der Ausstellung versteht sich als Einladung zur Diskussion und Reflexion. In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund Jury: Filippo Bricolo, Elisa Valero Ramos, Annette Spiro Katalog: © Kunst Meran Merano Arte und/e/and Park Books AG, Zürich Graphic design: Andrea Muheim, Lioba Wackernell, granitdesign.eu

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Fossilia - Führung durch das Museum
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Exhibitions
Dienstag, 29 Okt. 2024 16:30-17:30 |
Es gibt Termine vom 23 Apr. 2024 bis 04 Nov. 2024

Jeden Dienstagabend laden wir dich herzlich ein, an einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit teilzunehmen. Unser Fossilienmuseum in Mölten öffnet seine Türen, um dich in die Welt der prähistorischen Schätze zu entführen. Entdecke seltene Fossilien und erfahre mehr über die Geschichte unseres Planeten. Unsere sachkundigen Guides stehen bereit, um dir alles Wissenswerte über die erstaunlichen Funde zu erzählen und deine Fragen zu beantworten. Egal, ob du ein begeisterter Fossilienfan oder einfach neugierig bist, unsere Touren bieten für jeden etwas. Verpasse nicht die Gelegenheit, dienstags abends einen unvergesslichen Ausflug in die Vergangenheit zu erleben! Anmeldung bis Montag 12 Uhr im Tourismusbüro Mölten, +39 334 279 0200 oder info@moelten.net

Fossilia - Fossilienmuseum in Mölten Möltnerstraße 1/A, Mölten, BZ
Adesso che puoi
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Exhibitions
Mittwoch, 06 Nov. 2024 15:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 06 Nov. 2024 bis 09 Nov. 2024

Le scelte di fine vita sono decisioni importanti e personali e, in quanto tali, devono essere realizzate dalla persona in autonomia, con la massima libertà e nella piena consapevolezza dei nostri diritti. Da un punto di vista biologico la morte è banalmente la cessazione delle funzioni vitali. Dal punto di vista legale la cosa è un po’ più complessa. Affrontare un argomento di così cruciale importanza può dunque sembrare difficile, ma è importante farlo per avere le giuste informazioni sulle norme legislative italiane ed europee in materia e sugli strumenti a disposizione al fine di migliorare la comprensione e gestione di un momento così complesso e delicato della propria biografia. Vi proponiamo un percorso in forma espositiva di norme e regolamenti riguardanti il fine vita per affrontare a priori le diverse situazioni in cui è dato trovarsi, prima o poi. L’allestimento è corredato dalle urne cinerarie espressione artistica del laboratorio di ceramica di Casa Basaglia e gentilmente messe a disposizione. A cura di Stefania Borin e Giovanna Podavini Durata della mostra: dal 6 al 9/11/2024 Orari di apertura: mercoledì – sabato ore 15:00 – 18:00 Entrata libera Nell’ambito di REVOLUTION che la morte ci trovi vivi

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
Weinen & Festival
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Exhibitions
Donnerstag, 07 Nov. 2024

Eine fantastische Welt in dieser neuen Ausstellung, die außergewöhnliche Bilder und neue Assemblagen in der Zusammenarbeit der beiden Künstler erforscht. Eine Szenografie aus Papier und Objekten, inspiriert von den einzigartigen Illustrationen von Paul Mennea und Assemblagen von Ursula N.

Galleria La Promenade Plankenstein 16, Meran, BZ
CLAUDIA RUBNER: OTHERWORLDLY UNTERWASSERFOTOGRAFIE
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Exhibitions
Freitag, 15 Nov. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 15 Nov. 2024 bis 30 Nov. 2024

‘Otherworldly’ besteht aus Unterwasserfotografien, die Inspiration aus Mythologie und religiösen Kunstwerken schöpfen und eine moderne Interpretation traditioneller Kunstwerke bieten, um Frauen im historischen Kontext kontemporär darzustellen und deren soziale Ungleichheit in der Geschichte neu zu definieren.

Galerie 90 Katharina-Lanz-Strasse 90, Mühlbach, BZ
Ergebnisse 26 – 50 von 51

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