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Krampus - Maschere e cartoline - Veröffentlicht von

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Event-Informationen

Die Stadtgalerie zeigt eine Auswahl von rund 250 historischen Postkarten aus der
Serie „Gruß vom Krampus“. Der Krampus erscheint dabei in völlig unterschiedlichen Formen und Situationen, in einem grenzenlosen Rausch von fantasievollen Vorstellungen. Die Krampuskarten
bieten auch Anlass um verschiedene Themen aufzugreifen: Vom Krieg bis zur Politik und dem Sozialkampf, von der Kindheit zur Technik und zum Aufbruch in die Moderne.Auch der Unterton variiert: Von der Lieblichkeit bis zur Respektlosigkeit und zur bissigen Satire. Die Postkarten sind Teil einer bedeutenden Privatsammlung, die freundlicherweise für die Ausstellung zur Verfügung gestellt wurde.
Vernissage Fr 23.11.2012, 18:00 - 00:00 Uhr
Jeden Tag 10:00 - 18:00 Uhr
Mo geschlossen

Kontakte :

  • Adresse : , Bozen, BZ

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 23 Nov. 2012 bis 23 Feb. 2013

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  • Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    In einer Szenografie von Davide Stucchi Mit Soundarbeiten von Tomaso Binga, CAConrad, Bryana Fritz, Susan Howe und David Grubbs, Katalin Ladik, Hanne Lippard, Nat Marcus und Patrizia Vicinelli Kuratiert von Tom Engels und Lilou Vidal in Zusammenarbeit mit Leonie Radine Museion - Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen erkundet das Vermächtnis des Turiner Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo (1929–2022). Unter dem Titel The Weight of the Concrete würdigt die Ausstellung sein facettenreiches Schaffen an der Schnittstelle von Bild und Sprache. Gribaudos Poetik der Materie wird in einer zeitgenössischen Szenografie beleuchtet und findet ihr Echo in Stimmen der experimentellen Poesie. Produziert wurde die Ausstellung vom Grazer Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem Archivio Gribaudo in Turin und dem Museion. The Weight of the Concrete ist eine umfassende Hommage an die vielseitige Karriere des Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo. Die Ausstellung widmet sich der Neubetrachtung seines Werks in einer Zeit, in der zahlreiche junge Künstler*innen transdisziplinär und regenerativ im Grenzbereich zwischen bildender und angewandter Kunst arbeiten. Der Titel der Ausstellung ist dem wegweisenden Buch Il Peso del Concreto (1968) entlehnt, das Gribaudos frühe grafische Werke mit einer vom Dichter Adriano Spatola herausgegebenen Anthologie konkreter Poesie zusammenführte. Im Zentrum dieser Publikation wie auch der Ausstellung steht die emblematische Serie der Logogrifi, die der Künstler ab den 1960er-Jahren entwickelte und die von Prägungen auf Löschpapier bis hin zu Holz- und Polystyrol-Reliefs reicht. Sein ganzes Leben lang standen die Logogrifi in engem Zusammenhang mit seinen Aktivitäten als Buchmacher und seiner Faszination für neue industrielle Druckverfahren, Schriftarten, Sprachspiele und Reliefmatrizen. Verankert in sprachlichen oder visuellen Rätseln, ähneln die Logogrifi Logogriphen oder Puzzles, bei denen es um Bildung neuer Wörter durch das Austauschen ihres Anfangsbuchstaben geht. In Gribaudos Interpretation oszilliert ein Logogrifo zwischen Lesbarkeit und Abstraktion, tendiert einmal zu lesbaren Formen und ein anderes Mal zu der rätselhaften Welt, in der Bild und Sprache verschmelzen. The Weight of the Concrete umfasst typografische Elemente (textliche, figurative ebenso wie topografische) und kündigt das Aufkommen einer neuen Grammatik und folglich neuer Lesarten an. Beginnend mit achromatischen Prägungen auf Löschpapier, die sich zu Holz- und Polystyrol-Reliefs verwandeln und schließlich in chromatischen Arbeiten mit typografischer Tinte gipfeln, hinterfragen seine Werke die Art und Weise, wie Form, Sprache und Materie einander weiterhin formen und neu definieren. Gribaudos assoziative Experimente mit Drucktechnologien wurden angefacht durch seine Hingabe an die Veröffentlichung von Künstlermonografien, darunter auch zu seinen Zeitgenossen Francis Bacon, Giorgio de Chirico, Jean Dubuffet, Marcel Duchamp und Lucio Fontana, sowie durch sein Interesse an populären Druckerzeugnissen wie Zeitungen, Atlanten, Wörter- und Kinderbüchern. Um diese ausgewogene Beziehung zwischen seinen künstlerischen und verlegerischen Aktivitäten zu verdeutlichen, präsentiert die Ausstellung eine einzigartige Auswahl von Gribaudos seltenen Veröffentlichungen und Archivmaterialien. Die Szenografie der Ausstellung hat der Mailänder Künstlers Davide Stucchi entwickelt, der an den Schnittstellen zwischen bildender Kunst, Mode und Set Design tätig ist. Stucchis eigener künstlerischer Ansatz und seine szenografischen Interventionen reflektieren und erweitern Gribaudos Werk durch die Verwendung von Ready-Made-Objekten und industriell gefertigten Materialien. Zudem wird die Ausstellung von einem Klangprogramm gegenwärtiger Stimmen der experimentellen Poesie begleitet, das weitere neue Perspektiven auf Gribaudos Verbindung von bildender Kunst, Poesie, Verlagswesen und Design eröffnet. Begleitend zur Ausstellung The Weight of the Concrete erscheint eine gleichnamige Publikation, die Gribaudos und Spatolas Il Peso del Concreto (1968) reinterpretiert, indem sie Gribaudos Werk mit einer neuen Anthologie historischer und zeitgenössischer konkreter und experimenteller Poesie verbindet. Das von Axis Axis und dem Grazer Kunstverein herausgegebene Buch erscheint im Sommer 2024.
  • Es gibt Termine vom 03 Sep. 2024 bis 14 Sep. 2024
    Dazu meint der Künstler selbst: „Mit Lichtgeschwindigkeit habe ich mich in der Zeitgeschichte verloren. Vollbremsung: Zeit inne zu halten, einen Blick in die Vergangenheit werfen, geschärft und klar. Ich verweile… Die Gegenwart kneift mich in den Hintern. Der Entschluss einen Sprung in die Zukunft zu wagen ist allfällig. Kunst ist nützlich, wenn viele Weltanschauungen zusammenprallen und sich alle darüber streiten. Alles andere hilft nur mir selbst und dem Markt; hält den Zerfall aber nicht auf. Der Hass ist auf dem Vormarsch. Wie auch ihr, habe ich Angst vor dem was kommen könnte. Die Gegenwart kneift mich in den Hintern. Dagegen kann ich nur Bilder malen in der Hoffnung, dem Humanismus wieder eine Stimme zu geben. Wenn du willst, nehmen wir uns bei der Hand. Ich małe nun seit 6 Jahren. Mir ging es immer um das Bild an sich. Seine Wechselwirkung mit mir, dir und der Umwelt. Seit einiger Zeit ist mir diese Herangehensweise zu wenig und erfüllt mich nicht mehr. Ich glaube, dass ich als Kunstschaffender eine Aufgabe für unsere Gesellschaft habe. Bestimmt keine entscheidende, aber eine formende. Diese Ausstellung versucht diesen Wechsel zu beschreiben.“ Die meisten Arbeiten sind in den Jahren 2022 bis 2024 entstanden. In kraftvollen Farben an der Grenze zur Abstraktion einerseits und narrativen Werken nahe dem Surrealismus andererseits. Das Groß- und Kleinformat wechseln sich ab, ausgearbeitet mit oft pastosen Schichten in Ölfarbe auf Leinwand. Lorenz Wenter ist 1993 in Bruneck geboren und aufgewachsen. 2018 Bachelor in Grafik- und Informationsdesign in St. Pölten. Im selben Jahr Aufnahme an der Akademie der bildenden Künste in Wien im Fachbereich Malerei, Abstraktion. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen gehören in Wien die Gruppenausstellung „Die Akademie schläft nicht“ 2020 und „non finito Vollkontakt“ 2024. 2022 wurde bei verschiedenen Kulturveranstaltungen in Südtirol die Auftragsarbeit der Firma Dr. Schär “Kompass am Nordpol“ gezeigt. 2023 Einzelausstellung „Das Leben eines Zaunkönigs“ im Kulturhaus Astra in Brixen. Lorenz Wenter lebt und arbeitet in Wien und Bruneck.
  • Es gibt Termine vom 28 Nov. 2023 bis 03 Nov. 2024
    Hunger ist der beste Koch, vor 15.000 Jahren genauso wie heute. Die Sonderausstellung wirft einen Blick auf die Speisekarte unserer Vorfahren: auf die Herkunft, die Zubereitung und das Konservieren von Nahrungsmitteln sowie die dafür verwendeten Gerätschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf lokalen Ernährungsgewohnheiten und regionalen archäologischen Funden. Neben kulturhistorischen Aspekten zeigt die facettenreiche Ausstellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee verlegen waren, ihren Hunger zu stillen und für haltbare Vorräte zu sorgen. Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch, Wildgetreide, Wildfrüchte und Honig waren von Anfang an bekannt. Andere, für uns heute selbstverständliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Gewürzpflanzen und Getreidesorten wurden erst durch Wanderbewegungen im Lauf der Menschheitsgeschichte nach Europa gebracht. Heute vertraute Nahrungsmitteltraditionen wie die Verarbeitung von Milch oder der Weinanbau werden zu verschiedenen Zeiten aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Mahlzeit! Lassen Sie sich einladen in die kulinarische Welt der Ernährungsgeschichte.

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