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Hildegard, die Visionärin
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

In den Schriften und Visionen von Hildegard v. Bingen entdeckte die Bonner Künstlerin Marianne Pitzen, dass Hildegard von Bingen mit der Gestalt der Weisheit, der Sophia, ein weibliches Gottesbild sah. Zu sehen sind dreidimensionale Installationen und Kopien der Künstlerin und Gründerin des Frauenmuseum Bonn Marianne Pitzen. Sie sind Nachbildungen der künstlerischen Werken der Klosterwerkstätten, wo nach einem Brand nur mehr einige Kopien vorhanden waren. Gezeigt werden naturkundlich-medizinischen Schriften mit Fotografien von Marlies Obier aus Siegen. Sie studierte Germanistik, Theologie und Geschichte. Obier arbeitet als Autorin und Künstlerin.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
Die Frauen sind da!
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

Die Ausstellung setzt sich mit einer Reihe von Frauen auseinander, die in der Geschichte als Vorbilder dienen können, aber gerne unterschätzt wurden. Ihre Bedeutung für die heutige Zeit ist in ihren Spuren zu finden. Starke, mutige und kreative Frauen haben die Welt um uns herum maßgeblich geprägt. Sie verdienen Anerkennung und Respekt für ihre Leistungen. Unterstützt wurde das Vorhaben von Francesca Ferragina, Pädagogin, Autorin und Sprecherin des Podcasts Geschichten von Frauen in der Geschichte, deren Ziel es ist, die weibliche Stimme zum Ausdruck zu bringen, die in der Geschichte gerne zum Schweigen gebracht wurde.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
Focus on Marco Tirelli
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-12:00 | 16:30 - 19:00
Es gibt Termine vom 16 Juli 2024 bis 30 Aug. 2024

Die Ausstellung Focus on Marco Tirelli in der Galerie Antonella Cattani bietet eine spannende Begegnung mit dem Bild, das als Ikone konzipiert ist. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Werken, die zwischen 2005 und 2011 entstanden sind und sich mit Themen befassen, die den römischen Künstler fasziniert haben und weiterhin im Mittelpunkt seiner Forschung stehen. „...in meinen Bildern“, so der römische Künstler in einem Interview, „suche ich nach Formen, nach Objekten, die, soweit möglich, über sich selbst hinausweisen und uns zeigen, dass sie ein Echo, eine Spur von etwas anderem sind. Jede Form ist für mich mit der Welt beladen, die sie mit sich trägt, eine Form, die ich versuche, auf ihre Essenz zu reduzieren, denn so kann sie zu einer maximalen Bedeutung geöffnet werden. Das ist der Zauber des Kunstwerks, die Fähigkeit, über das hinauszugehen, was man sieht, das ist seine Vorstellungskraft, das ist sein Wunder“. Die auf den ausgestellten Leinwänden dargestellten Objekte sind wie in einer Traumdimension erstarrt und durch ihre Kompaktheit von jeglichem Kontakt mit der Realität losgelöst. Die Wirkung ist befremdlich: Je konkreter und kraftvoller die Bilder sind, desto mehr scheinen sie nach dem Unsichtbaren zu streben und auf eine andere Wissensebene jenseits des Realen zu verweisen. Es handelt sich um essenzielle Formen, wie die eines Alembic (2011) oder einer Schale (2010) die in der Mitte großer Leinwände zu schweben scheinen. Es ist die Leere einer Schale, die ein Gefühl von Erwartung und Virtualität hervorruft: ein Raum, der darauf wartet, gefüllt zu werden. Die Leinwand verwandelt sich dann in eine Echokammer mit der Darstellung von Innenräumen. Die Bewegung der Farbe, die durch eine einzigartige Verwendung von Pointillisme erreicht wird, entspricht einer Art Deklination des Konzepts des Schattens. Man kann die Konsequenz einer einzigartigen Forschung erkennen, die weit entfernt von kulturellen Moden, aber fest in der Kunstgeschichte verwurzelt ist und die dazu geführt hat, dass Tirelli seit den 1980er Jahren in wichtigen nationalen und internationalen Museen und Institutionen ausgestellt hat. MARCO TIRELLI wurde 1956 in Rom geboren, wo er lebt und arbeitet. Seine Werke sind Teil der Sammlungen nationaler und internationaler Museen und Institutionen, darunter MAXXI National Museum of 21st Century Arts - Rom; The National Gallery - Rom; MACRO Museum of Contemporary Art - Rom; Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation. Kunstsammlung der Farnesina - Rom; Europäisches Parlament, Kunstsammlung - Brüssel; MART, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst von Trient und Rovereto - Rovereto; Zentrum für zeitgenössische Kunst Luigi Pecci - Prato; Palazzo Fortuny - Venedig; Albertina - Wien; Mumok, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig - Wien; Kahosiung Museum of Fine Arts - Taiwan.

Galerie Antonella Cattani contemporary art Rosengartenstrasse, 1/a, Bozen, BZ
Neues Leben, neues Glück?
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Dienstag, 16 Juli 2024 14:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 27 Juni 2024 bis 07 Sep. 2024

Wohl kaum ein Thema wird so ambivalent und emotional diskutiert wie das der Geburt, ist mit so vielen Erwartungen oder auch Ängsten behaftet. Eine Schwangerschaft oder ein Neugeborenes können Grund zur Freude sein; und doch ist neues Leben zu schenken nicht für jede:n (nur) ein Glücksmoment. Ein Kind zu gebären, benötigt enorme Kraft – sich um eines zu kümmern in den ersten Jahren ein stückweites Aufgeben der Selbstbestimmtheit und große Verantwortung, aber auch tiefe Liebe und persönliches Wachstum. Gleichzeitig laufen der Alltag und das Leben weiter. Nicht für jede:n ist dieser Weg das Richtige, nicht jeder/m steht dieser Weg offen. Die Ausstellung in der StadtGalerie sowie im Pharmaziemuseum Brixen möchte Raum schaffen für Gespräche, in denen alles Platz hat und es keine Tabus gibt, vom Kinderwunsch bis zum Schwangerschaftsabbruch, von Glücksgefühlen bis zu traumatischen Geburtserfahrungen – und allem dazwischen. Helga von Hofe, Laura Pan und Sarah Solderer spüren diesen Themen mithilfe von Malerei, Skulptur, Video und einer partizipativen Installation nach. Auch Sie als Besucher:in sind herzlich eingeladen, ihre Gedanken oder Erfahrungen mit uns sowie miteinander zu teilen. Kuratiert von Linnea Streit

Pharmaziemuseum Brixen Adlerbrückengasse, 4, Brixen, BZ
Neues Leben, neues Glück?
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 27 Juni 2024 bis 07 Sep. 2024

Wohl kaum ein Thema wird so ambivalent und emotional diskutiert wie das der Geburt, ist mit so vielen Erwartungen oder auch Ängsten behaftet. Eine Schwangerschaft oder ein Neugeborenes können Grund zur Freude sein; und doch ist neues Leben zu schenken nicht für jede:n (nur) ein Glücksmoment. Ein Kind zu gebären, benötigt enorme Kraft – sich um eines zu kümmern in den ersten Jahren ein stückweites Aufgeben der Selbstbestimmtheit und große Verantwortung, aber auch tiefe Liebe und persönliches Wachstum. Gleichzeitig laufen der Alltag und das Leben weiter. Nicht für jede:n ist dieser Weg das Richtige, nicht jeder/m steht dieser Weg offen. Die Ausstellung in der StadtGalerie sowie im Pharmaziemuseum Brixen möchte Raum schaffen für Gespräche, in denen alles Platz hat und es keine Tabus gibt, vom Kinderwunsch bis zum Schwangerschaftsabbruch, von Glücksgefühlen bis zu traumatischen Geburtserfahrungen – und allem dazwischen. Helga von Hofe, Laura Pan und Sarah Solderer spüren diesen Themen mithilfe von Malerei, Skulptur, Video und einer partizipativen Installation nach. Auch Sie als Besucher:in sind herzlich eingeladen, ihre Gedanken oder Erfahrungen mit uns sowie miteinander zu teilen. Kuratiert von Linnea Streit

Stadt Galerie Brixen Große Lauben, 5, Brixen, BZ
Banda – Michel Bernardi
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Dienstag, 16 Juli 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 13 Juli 2024 bis 04 Aug. 2024

Der Kreis für Kunst und Kultur – Circolo St. Ulrich freut sich sehr, eine Einzelausstellung von Michel Bernardi mit dem Titel „Banda“ zu präsentieren. In dieser Ausstellung werden verschiedene Arten von Werken aus Stahl gezeigt, darunter auch seine jüngsten Werke, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind und der Öffentlichkeit noch nicht vorgestellt wurden. „Banda“ hat zwei Bedeutungen: im Italienischen bezieht es sich auf eine Gruppe von Menschen oder Dingen, während es im Ladinischen ‚Blech‘ bedeutet. Die Ausstellung umfasst verschiedene Themen wie den Kosmos, der bereits in der Ausstellung Locus Rei (Galleria Doris Ghetta 2017) erforscht wurde, die Beziehung zwischen dem Rationalen und dem Irrationalen, den Raum und die Seele. Für diese Ausstellung möchte M. Bernardi sich von seinen eigenen Werken überraschen lassen und neue Dialoge und Kombinationen zwischen ihnen schaffen. Michel Bernardi (1959, Wolkenstein, Gröden, Italien) studierte an der Schule für Holzbildhauerei in St. Ulrich und schloss diese 1978 ab. 1981-1987 setzte er seine Studien an der Akademie der Bildenden Künste in München im Atelier von Sir Edward Paolozzi fort. Seit der Akademie hat er sein Gleichgewicht zwischen Gröden und München, wo er lebt, gefunden. Bis heute arbeitet er in einer alten Brauerei in der Nähe von München. Ein schöner industrieller Ort, an dem er seine Werke aus geschmiedetem oder geschweißtem Eisen realisieren kann. Jeder kennt sein prägnantes und kritisches Werk vor dem Relief an der Fassade des von den Faschisten erbauten Gerichtsgebäudes in Bozen, das er 2017 zusammen mit dem Grödner Künstler und Freund Arnold Holzknecht geschaffen hat.

Kreis für Kunst und Kultur Antoniusplatz 102, St. Ulrich, BZ
Fossilia - Führung durch das Museum
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 16:30-17:30 |
Es gibt Termine vom 23 Apr. 2024 bis 04 Nov. 2024

Jeden Dienstagabend laden wir dich herzlich ein, an einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit teilzunehmen. Unser Fossilienmuseum in Mölten öffnet seine Türen, um dich in die Welt der prähistorischen Schätze zu entführen. Entdecke seltene Fossilien und erfahre mehr über die Geschichte unseres Planeten. Unsere sachkundigen Guides stehen bereit, um dir alles Wissenswerte über die erstaunlichen Funde zu erzählen und deine Fragen zu beantworten. Egal, ob du ein begeisterter Fossilienfan oder einfach neugierig bist, unsere Touren bieten für jeden etwas. Verpasse nicht die Gelegenheit, dienstags abends einen unvergesslichen Ausflug in die Vergangenheit zu erleben! Anmeldung bis Montag 12 Uhr im Tourismusbüro Mölten, +39 334 279 0200 oder info@moelten.net

Fossilia - Fossilienmuseum in Mölten Möltnerstraße 1/A, Mölten, BZ
Summer at NOI: Thinking Ahead – Wanderausstellung des Bundes
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 18:00-21:00 |
Es gibt Termine vom 04 Juli 2024 bis 01 Aug. 2024

Thinking Ahead – Wanderausstellung des Bundespreises Ecodesign In Zusammenarbeit mit unibz - Fakultät für Design und Künste und das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit 4. Juli (offizielles Opening) bis 1. August 2024 im NOI Techpark in Bozen Gute Gestaltung und Umweltverträglichkeit sind kein Widerspruch: So lautet die zentrale Botschaft der Wanderausstellung „Thinking Ahead“ des Bundespreises Ecodesign. Seit 2012 veranstalten das deutsche Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin den jährlich stattfindenden Wettbewerb. Er richtet sich an Designer*innen, Unternehmen und Studierende aus Deutschland und Europa, die mit ihrer Arbeit den nachhaltigen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben. Die nominierten und prämierten Projekte sind in Form einer Wanderausstellung ein Jahr lang z. B. in Museen und auf Messen in Deutschland sowie im europäischen Ausland zu sehen – in diesem Jahr im Rahmen von Summer at NOI auch im Bozner NOI Techpark.

NOI Techpark A.-Volta-Straße 13/A, Bozen, BZ
THANK YOU
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Exhibitions
Donnerstag, 18 Juli 2024
Es gibt Termine vom 18 Juli 2024 bis 31 Aug. 2024

Alinari, Avanzini, Bellani, De Carli, De Chirico, Depero, Fellin, Göler, Guttuso, Kempf, Nitsch, Pedrotti, Pellegrini, Pergher, Piazza, Plattner, Radicioni, Sopracase, Schifano, Sommavilla, Valier, Vallazza, Viviani, Zoppi

Galerie 90 Katharina-Lanz-Strasse 90, Mühlbach, BZ
Unikatops Showroom
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Samstag, 20 Juli 2024 09:00-12:00 |
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 31 Dez. 2024

Unikatops Showroom: an den Samstagen von 9-12 Uhr geöffnet, für alle anderen Tage nach Absprache. Handgefertigte Holzobjekte von einzigartiger Schönheit & Qualität. Unikate aus dem Holz der Wälder Südtirols, für Naturliebhaber und Ästheten die etwas Besonderes suchen.

Mölten Handwerkerzone Moos 6, Mölten, BZ
 CASTELLI E ACQUERELLI
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Exhibitions
Samstag, 20 Juli 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 20 Juli 2024 bis 27 Okt. 2024

Le dimore feudali delle Valli del Noce nelle vedute di Vigilio Kirchner Torri, castelli e ruderi di antiche rocche sono parte integrante del paesaggio trentino e contribuiscono a qualificarlo sotto il profilo storico ed estetico. Primeggiano per numero e prestigio le dimore feudali delle Valli del Noce, dove si registra una concentrazione eccezionale di edifici fortificati: alcuni di essi sono da secoli in rovina, mentre altri sono giunti fino ai nostri giorni in perfetto stato e conservano intatti i loro magnifici arredi. Questo ingente patrimonio monumentale, parte del quale è oggi di proprietà pubblica, venne documentato dal pittore trentino Vigilio Kirchner (1873-1947) nel corso di un “viaggio pittoresco” lungo il fiume Noce, effettuato a più riprese nei primi anni Venti del Novecento. Avvalendosi di fogli d’album di piccolo formato, l’artista eseguì ad acquerello e gouache oltre ottanta vedute di castelli: 72 di esse furono acquisite nel 1996 dal Consorzio dei Comuni B.I.M. dell’Adige e sono oggi riunite in mostra a Castel Caldes. L’impresa di Kirchner si inserisce in una consolidata prassi documentaristica, che era stata inaugurata nella prima metà dell’Ottocento dalla disegnatrice tirolese Johanna von Isser-Grossrubatscher e venne poi continuata alla fine del secolo dal pittore Tony Grubhofer e dai primi fotografi attivi nella nostra regione, come il trentino Giovanni Battista Unterveger e il viennese Otto Schmidt. La serie di vedute realizzata da Kirchner si segnala, in questo ambito, come una delle più riuscite e sistematiche. Si tratta di immagini “senza tempo”, che non ambivano al rango di grande arte e pertanto non risentono della temperie culturale dell’epoca in cui furono realizzate. Esse ci propongono un suggestivo e incalzante itinerario castellano, che dall’Alta Val di Sole scende fino alla Piana Rotaliana, soffermandosi intorno alle mura, sotto gli androni, nelle cappelle affrescate e dentro le sale dei più grandi castelli anauni. La mostra offre anche l’opportunità di riscoprire alcuni aspetti poco noti della vita e dell’opera di Vigilio Kirchner, vivace figura di pittore-decoratore, come egli stesso si definiva, e musicista dilettante, che attraversò un’epoca di grandi rivolgimenti politici e culturali. Cresciuto nella Trento di fine Ottocento, visse una lunga avventura in Sudafrica prima di rientrare in patria, dove si dedicò assiduamente all’associazionismo musicale e in particolare alla direzione dell’orchestra di mandolini e della fanfara del Club Armonia.

Castel Caldes Borgo Castello, Caldes, TN
Austellung: Arianna Moroder | Gino Alberti
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Exhibitions
Samstag, 20 Juli 2024 11:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 20 Juli 2024 bis 31 Aug. 2024

SKB ARTES bietet die Möglichkeit, die Ausstellungsfläche modular zu bespielen. Dementsprechend werden am 19. Juli um 19 Uhr gleich zwei prägnante Einzelausstellungen eröffnet. Den vorderen Bereich gestaltet Arianna Moroder mit raumformender Stofflichkeit und vertieft damit die Forschungsergebnisse ihres Cité des Arts International Paris Stipendiums 2023, gefördert von der Stiftung Südtiroler Sparkasse. In den angrenzenden Sälen lädt Gino Alberti zu einem Streifzug durch seine Gedankenlandschaften aus Kohle und Tusche und präsentiert ein eigens für die Ausstellung konzipiertes das Zweidimensionale überwindende Objekt. Beide Ausstellungen werden am 19. Juli, um 19 Uhr mit einem Rundgang, jeweils geführt von den Künstler*innen und Lisa Trockner, eröffnet.

Südtiroler Künstlerbund Weggensteinstrasse 12, 39100 Bozen, Bozen, BZ
Gruppenausstellung - Online to Heaven
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Exhibitions
Freitag, 26 Juli 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 26 Juli 2024 bis 26 Aug. 2024

Die Gruppenausstellung „Online to Heaven“ möchte einen Übergang schaffen, von der Darstellung der Realität, der sichtbaren Welt, hin zu einer Visualisierung des Unsichtbaren. In diesem Kontext erweisen sich die abstrakten Formen als besonders geeignet, um dem reinen Ausdruck des Geistes zu offenbaren. Der Philosoph Martin Heidegger postulierte, dass Kunst nichts anderes sei als die Sprache des Seins. Wassily Kandinsky vertrat die Auffassung, dass die Harmonie, die aus einem Kunstwerk entsteht, in direktem Zusammenhang mit der Harmonie des Kosmos steht. In Anbetracht der gegenwärtigen Gesellschaft, die durch Technologie und Wissenschaft geprägt ist, erlangt die Förderung des künstlerischen Geistes, dessen Eigenschaften diametral entgegengesetzt sind, eine besondere Relevanz. Die Kunst fungiert stets als Mittel, um die Irrationalität zu betonen und dabei menschliche Gefühle, Ideen und Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen. So möchte die Gruppenausstellung „Online to Heaven“ visuell beeindruckende Kompositionen präsentieren, die dem Betrachter auf imaginäre, rätselumhüllte Abendteuer leiten. Der Titel der Ausstellung „Online to Heaven“ bezieht sich auf die geistige Kreativität und Freiheit, die die Innendimensionen der Künstler im Einklang mit dem Kosmos stellt; Online, offen, verbunden, zusammen mit dem Himmel dem Universum als Ganzes. Wir spüren diese universellen Gesetze unbewusst – Kandinsky dazu – „Wir dürfen uns nicht darauf beschränken, die Natur von außen zu betrachten, sondern wir müssen sie von innen erleben.“ In diesem Sinne zielt die Ausstellung darauf hin, das rationale Denken, die Logik und die konventionellen Interpretationen herausfordern. So greifen die ausstellenden Künstler in die tiefen Bereiche des Unterbewusstseins und bieten den Betrachter die Möglichkeit, ihre abstrakten inneren Landschaften auf eine absolut freien Art zu erleben. Die individuellen und visuellen Umsetzungen behandeln eine breite Möglichkeit der abstrakten Darstellung, die von Reihen, Wiederholungen, Variationen, Vibrationen und Gegensätzen geprägt sind. Die verschiedenen Konzepte bilden spannende Interpretationsmöglichkeiten, die sich den logischen Zwängen entziehen. Ausstellende Künstler: Martin Pohl, Alexander Staffler, Mirijam Heiler, Markus Delago, Andrea M. Varesco und Anuschka Prossliner Das Werk von Miriajm Heiler ist geprägt von Reduktion, Rhythmus und zeichnerischer Essenz. Mit poetischem und subtilem Ausdruck schafft sie Verbindungen zwischen Raum und Unendlichkeit. Es sind einfühlsame Darstellungen von Harmonie und Gleichgewicht. Martin Pohls gestische, monochrome Bildformulierungen faszinieren durch den großzügigen Spachtelstrich. Allein die Gestik, von Spontaneität und Empfindung geleitet, führt seine Kunst bis an die Grenze des Unverständlichen. Eine dynamische und lebendige innere Dimension findet ihre Harmonie im Rhythmus des Seins. Die Arbeiten von Alexander Staffler strahlen viel Energie und Spannung aus. Mit großer Intensität umkreist er ein verdichtetes Liniengefüge und lässt die Formfindung erst im zeichnerischen Prozess entstehen. Schwerelos im luftleeren Raum erhellt seine Kunst eine rätselhafte, kosmische Präsenz. Grundlegendes Merkmal der Zeichnungen von Anuschka Prossliner ist die Absichtslosigkeit und Bewusstlosigkeit einer Bildformulierung. In einem meditativen Prozess lässt sie Schwingungen und Rhythmen entstehen. Mit diesen nonverbalen Kunstwerken führt sie uns in eine subtile, spirituelle Welt. In der Kunst von Markus Delago begegnen sich Spontaneität und Ordnung als wesentliche Elemente körperlicher Energien. Dabei manifestiert sich eine Intensität, die sich beinahe ins Übersinnliche bewegt. Der Künstler bietet dem Betrachter ein stufenweises Fortschreiten zu höheren Bewusstseinszuständen. Das künstlerische Schaffen von Andrea Varesco ist vom Prinzip der Formlosigkeit geprägt. Befreit von der Funktionalität, Formen zu beschreiben und zu definieren, zeigen ihre Werke intensive Spachtelaufträge, die aus einer Innendimension heraus entstehen. Die dynamischen und lebendigen Farbbewegungen manifestieren sich als reiner Ausdruck des Geistes.

Pontives Grödental Pontives 29 Ortisei/Val Gardena, St. Ulrich, BZ
Jette Christiansen: Wo die Zitronen blüh’n
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Exhibitions
Mittwoch, 28 Aug. 2024 10:00-12:00 | 16:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 28 Aug. 2024 bis 08 Sep. 2024

Jette Christiansen, in Kopenhagen geboren, lebt seit mehreren Jahren in Südtirol. Nach einer mehrjährigen Fachausbildung im sozialmedizinischen Bereich und ein Hineinschnuppern in das Studium der Innenarchitektur, folgte sie erst später ihrer wahren Passion, der Malerei. Begleiter auf diesem Weg war der Maler Gotthard Bonell. Jette Christiansen ist keine Unbekannte in der Südtiroler Kunstszene. Schon viele ihrer Ausstellungen konnten von einem zahlreichen Publikum bewundert werden. Die neue Ausstellung “La poesia dei limoni - Wo die Zitronen blüh’n“ zeigt 17 Bilder von Zitronen, die Jette im vergangenen Jahr gemalt hat. Jette befasst sich in ihren Zitronenbildern vor allem mit der Nostalgie, die diese Frucht, Sinnbild des Südens, hervorzurufen vermag. Ihr Oeuvre betont die Stofflichkeit der Dinge, die Liebe zu starken kontrastreichen Farben, die im Betrachter kontrastreiche Gefühle hervorrufen. In einer märchenhaften, surrealistischen Welt werden Landschaften kombiniert, die auf den ersten Blick nicht zusammen gehören zu scheinen: Zitronen mit Schuhen, Stoffen, Steinen...

Ergebnisse 26 – 41 von 41

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