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Die Landesberufsschule für das Kunsthandwerk - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Die Schule stellt sich vor!
Kommen Sie und entdecken Sie die Ausstellung, die dieses Jahr von der Berufsschule in St. Ulrich organisiert wird: eine Ausstellung, die den Schülern die Möglichkeit gibt, die Ergebnisse ihrer Werkstattarbeit in den Bereichen Holzschnitzerei und malerische Dekoration zu zeigen. Diese Veranstaltung wird alle zwei Jahre abwechselnd von der Berufsschule St. Ulrich und der Kunstschule "Cademia" organisiert. Dieses Jahr werden die Arbeiten der Berufsschüler von der ersten bis zur fünften Klasse ausgestellt. Es werden einige Werke gezeigt, in denen die traditionellen Grödner Holzbearbeitungs- und Dekorationstechniken sowohl in malerischen als auch in bildhauerischen Techniken angewandt werden, aber auch einige innovativere und modernere Arbeiten mit Neuinterpretationen aktueller Stile und Themen werden gezeigt. Von einigen Anspielungen auf die Kunst von Klimt über das Thema der gesunden Ernährung bis hin zu karikaturistischen Porträts und einigen ironischen Elementen, die die Teamarbeit unter Schüler*innen charakterisieren, werden Sie einen Vorgeschmack auf das Angebot unserer Schule und das Talent ihrer Schüler bekommen.

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 04 Mai 2023 bis 14 Mai 2023

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  • Es gibt Termine vom 27 Juni 2025 bis 19 Juli 2025
    Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat die Musik das bildnerische Schaffen der Künstler*innen maßgeblich beeinflusst. Wie weit die Anregung von Malerei und Skulptur durch die Musik reicht, versucht die Ausstellung „Vom Klang der Bilder“ zu ergründen. Sie untersucht, wie musikalische Strukturen, Kompositionsgesetze, rhythmische Bewegungen oder Klangformen ins Visuelle übertragen werden. Dabei nimmt die abstrakte Kunst eine Schlüsselrolle ein, da sie verstärkt an den Harmoniegesetzen oder den Klang-Korrespondenzen der Musik anknüpft. „Das urtümliche Wesen der Farbe ist ein traumhaftes Klingen, ist zu Musik gewordenes Licht.“ Mit diesen Worten formulierte der Maler Johannes Itten seine synästhetischen Bestrebungen. Die Immaterialität der Farben, ihre Eigenschaft als ätherische Lichtwellen, die mit den akustischen Schallwellen in Beziehung stehen, inspirierten Künstler*innen seit Beginn der Moderne zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Musik und visuelle Kunst konnten sich in einem Freiraum entfalten. Einen Freiraum, den die Künstler*innen im 20. Jahrhundert immer weiter ausbauten, um schließlich den Durchbruch zur Gegenstandslosigkeit der Malerei zu erlangen. Was Maler*innen an der Musik seit jeher faszinierte, war ihre Immaterialität und ihre souveräne Unabhängigkeit von der Welt des Sichtbaren. Dabei hat das zentrale Experimentierfeld der bildenden Kunst aus dem magnetischen Spannungsverhältnis zur Musik entscheidende Impulse bezogen. Mit der Ausstellung „Vom Klang der Bilder“ wird der Versuch unternommen, Sichtbares mit Unsichtbarem in Beziehung zu setzen. Im Wesentlichen konzentriert sich die Ausstellung darauf, anhand ausgewählter Kunstwerke die offenkundigen Einflüsse der Musik auf die bildende Kunst zu ermitteln. Dass dabei Werke der abstrakten Kunst berücksichtigt werden, vermag kaum zu überraschen, da die Losgelöstheit von einem gegenständlichen Kontext die primäre Voraussetzung für eine freie, autonome Bildsprache ist. Erstaunlich sind die Phänomene Rhythmus, Dynamik, Geschwindigkeit, Gleichzeitigkeit oder Kadenz und die damit zusammenhängende Immaterialität, die in der Abstraktion ihre Niederschrift finden. Somit sind musikalische Analogien für Künstler*innen Inspirationsmotive, um sich mit rhythmischen und melodischen Prinzipien auseinanderzusetzen. Was die ausgestellten visuellen Künstler*innen mit Musik verbindet, ist die Erhebung einer Ästhetik der Ganzheit und das Anstreben einer Synergie von Ausdrucksformen, die alle Sinne stimulieren. Die daraus entstehende Symbiose von Musik und Bildender Kunst führt zu einem radikalen Befreiungsakt und damit zur Verselbstständigung von Farben, Formen und Strukturen. Die Ambition ist dabei, wie der deutsche Künstler Günter Fruhtrunk es formulierte, „die Wirkung der Farbe als mein Bildmittel, die sinnliche Energie, die Nicht-Farbe als Energie und die Rhythmisierung als das innerste Prinzip von Geistestätigkeit“ zu nutzen. Teilnehmende Künstler*innen: Manuela Bedeschi, Flavio Senoner, Karsten Hein, Rabeah Mashinchi, Jeremi Ca, Gerhard Hotter, Laura Pan Manuela Bedeschi Manuela Bedeschi fokussiert sich auf eine spezielle Art der Ausdrucksübung, bei der Licht – insbesondere Neonlicht – ein wesentlicher Bestandteil ihrer Reflexion ist. In ihren Werken ist die philosophische und spirituelle Dimension ihrer Forschungen auf eine tiefe und intensive Weise zu beobachten. Flavio Senoner Den Künstler beschäftigen optische Effekte, die aus dem Zusammenspiel von Material, Struktur, Bewegung und Licht entstehen. Die gegeneinander geordneten Holzelemente erzeugen Spannungen, die den Betrachter fesseln, reizen und herausfordern. Karsten Hein Der 1937 in Hamburg geborene Künstler kam schön früh im Kontakt mit der Konkreten Kunst des Schweizers Künstlers Richard Paul Lohse. Er schafft herausragende, plastische Farbfeldkompositionen. Rabeah Mashinchi Abrupte Kontraste, vielfältige Farbschwingungen und das schillernde Zusammenspiel von Linien und permutierten Strukturen sind grundlegende Elemente in Rabeah Mashinchis künstlerischen Schaffen. Jeremi Ca Für den französischen Künstler Jeremi Ca ist die Linie das wesentliche Element. Sich wiederholende Linien, die eine tiefe Reflexion über die Malerei als einen Raum des Geistes hervorrufen, als einen Ort, an dem sich der innere Geist manifestiert. Hier wird die Malerei zur Stille, zum Strudel, zur Vision. Gerhard Hotter In seiner Arbeit erkundet Gerhard Hotter das bildnerisch-poetische Potenzial mathematischer Strukturen. Die Auseinandersetzung mit dem logischen System der Zahlen führt zu visuellen Strukturen, die das Bildfeld rhythmisch gliedern. Laura Pans Laura Pans Bilduniversen führen uns in weite, schwerelose Räume. Sie nutzt die Malerei als mentalen Raum, um die inneren Bewegungen und Kontraktionen der Seele zu feiern. Bewegte Linien sind der Ausdruck von Veränderungen und Mutationen der Existenz.
  • Es gibt Termine vom 07 Juni 2025 bis 29 Juni 2025
    Erich Hörtnagl – to be a man geb. 1950 in Innsbruck, Österreich, ausgebildet an der Universität für angewandte Kunst Wien und am Centro Sperimenatle di Cinematografia in Rom, lebt in Schweden und Tirol und arbeitet als Theater- und Filmregisseur und europaweit als Filmproduzent. Er hat mit seinem filmischen Werk, das sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen umfasst, an vielen internationalen Filmfestivals teilgenommen und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Parallel dazu arbeitet Erich Hörtnagl auch als Fotograf, Grafiker und Bildhauer. Seine Werke wurden bei internationalen Ausstellungen und Kunstmessen gezeigt. Er ist Mitglied der Grafiska Sällskapet und des CFF (Centrum för Fotografi) in Schweden und der Deutschen Gesellschaft für Photographie in Köln und erhielt, zusammen mit seiner Frau Ewa Jönsson Hörtnagl, Aufträge zur Gestaltung des öffentlichen Raums. Er ist an verschiedenen europäischen und amerikanischen Museen, Kunsthallen und in öffentlichen und regionalen Institutionen mit seinen Werken vertreten. Erich Hörtnagl führte darüber hinaus bei der Weltausstellung 2000 in Hannover Eventregie am Nationentag Österreichs und ist Initiator und einer der Gründungsväter des Tiroler Filmfonds Cine Tirol. 2019 erschien im Verlag Raetia Edition das Buch Sehnsucht Meer / La nostalgia del mare, sowohl in deutscher als auch in italienischer Übersetzung, mit Erichs Fotos und den Texten von Alois Schöpf über die Sehnsucht nach Glück an der Adriaküste. 2023 erschien im DCV, Berlin, der Fotoband to be a man in deutscher und englischer Sprache mit Erichs Fotos über die Rolle des Mannes in der heutigen Gesellschaft. to be a man ist eine Ausstellung und ein Fotobuch. „Die Fotografien sind Beobachtungen von Männern aus unterschiedlichen Kulturen und Lebensbereichen, eine Darstellung möglicher Facetten dessen, was es heute bedeuten kann, Mann und Mensch zu sein. Es ist aber auch ein Aufruf zur Interaktivität und Diskussion rund um Männlichkeitsklischees, Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype. Die Schwarz-Weiß-Bilder mit ihren Grauzonen und Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß laden zum Nachdenken über die Rolle des Mannes und darüber ein, in welchen Gestalten man einst seine Männlichkeit ausleben konnte. Eine visuelle Metaerzählung lockt uns in eine Falle, aus der wir nur vorwärts entkommen können: durch Selbstreflexion und durch das Hinterfragen unserer eigenen Vorurteile und Normen.“ (Erich Hörtnagl) „Auf einem Graffito an der Bushaltestelle gegenüber der Schule in Steinach steht gekritzelt: „Wenn die Jungs so weitermachen, heirate ich meine beste Freundin.“ Das bezeichnet treffend die Situation der Männer aber auch die der Frauen in der heutigen Gesellschaft.“ (Erich Hörtnagl) „Ich will mit meinen Bildern zu einem öffentlichen Diskurs einladen, auch um eigene Vorurteile und Normen in Bezug auf tradierte Geschlechterrollen zu hinterfragen.” (Erich Hörtnagl) ”Zusammenleben ist entscheidend und nicht der Kampf der jeweiligen Geschlechter. Wenn wir in unserer Gesellschaft weiterkommen wollen, sollten wir uns auf das Miteinander konzentrieren” (Erich Hörtnagl) ”Ich erlaube mir als ”alter weisser Mann” einen ironischen Blick auf die Männerwelt. Wir sind auf dem Abstellgleis. Meine Generation hat verschlafen, mit dem Ringen der Frauen um Gleichberechtigung mitzuziehen.” (Erich Hörtnagl)

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