Frei nach den Gebrüdern Grimm. Eine „Stadttheater Bruneck Produktion“
Das Märchen, der gestiefelte Kater, beginnt mit dem Tod eines Bauern, der seinen drei Söhnen, als Nachlass, jeweils etwas anderes vermacht. Der erste Sohn bekommt die Mühle, der Zweite einen Esel und der Dritte einen, scheinbar wertlosen, Kater. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser Kater der menschlichen Sprache mächtig ist und somit den Müllersohn davon überzeugen kann, ihn Leben zulassen. Dazu begibt er sich ins Schloss des Königs und fängt auf seinen Wunsch hin, ein Sack voll Rebhühner, für die er mit Gold entlohnt wird. Der nun reiche Müllersohn braucht nun noch eine Residenz, so der gestiefelte Kater. Er geht los und kommt zu einem verwunschenen Schloss, indem ein Zauberer lebt. Aus Eitelkeit führt er dem Kater seine Verwandlungskünste vor, die damit enden, dass er sich in eine Maus verwandelt und vom gestiefelten Kater gefressen wird. Da der Müllersohn nun der Besitzer dieses Anwesens ist, lädt der gestiefelte Kater im Namen seines Herrn, den er beim König zum Grafen geschwindelt hat, die Königstochter zu sich ein. Die Prinzessin angetan vom Reichtum des Müllersohns, heiratet ihn.
Regie: Maria Kankelfitz