Das Jazzquartett Oregon ist Kult und bespielte von der Carnegie Hall bis zur Berliner Philharmonie sämtliche berühmten Musiksäle und Jazzkeller weltweit. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre gründeten Ralph Towner und Glen Moore die Band, auf dem legendären Woodstock-Festival stießen sie auf Collin Walcott,1972 kam Paul McCandless dazu. Diese explosive Stammbesetzung blieb bis 1984 bestehen, als Collin Walcott bei einem Autounfall verstarb. Für kurze Zeit nahm TrilokGurtuden Platz am Schlagzeug ein, er wurde von Mark Walter abgelöst. Und als Glen Moore die Band verließ, stieß der uns wohlbekannte italienische Jazzbassist Paolino Dalla Porta dazu. Oregon bedient sich einer vielfältigen Bandbreite von Jazz-Stilen: Nach mehreren schöpferischen Pausen präsentiere die Band immer wieder einen neuen Sound. Sie startete als rein akustische Band, zunehmend mischten sich elektronische Elemente hinzu und verbanden sich perfekt mit der klanglichen Ästhetik des ECM-Produzenten Manfred Eicher.
Ralph Towner (guitar), Paul McCandless (oboe, sopranosax), Paolino Dalla Porta (acoustic bass), Mark Walker (percussion, drums)