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Ballo al Savoy - Veröffentlicht von

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  • von Eugene O’Neill Eine schrecklich nette Familie Das abgründige Leben einer Familie, erzählt an einem einzigen Tag, zwischen Morgen und Mitternacht: Die Tyrones sind nach längerer Zeit endlich wieder vereint. Und es gibt Streit, wie so oft. Vater James, früher ein erfolgreicher Bühnenheld, tyrannisiert die Familie mit seinem Geiz. Mutter Mary, einst Schönheitskönigin, hat nicht ihre erste Entziehungskur hinter sich. Sohn James ist wie sein Vater Schauspieler, Zyniker und Trinker. Und der jüngere Sohn Edmund leidet an Tuberkulose, die als Sommergrippe bagatellisiert wird. Erfolg und Zufriedenheit entpuppen sich nach und nach als Selbstbetrug. Nur Mary hegt noch Hoffnung auf das „winzige Maß an Liebe, welches das Maß des Hasses übersteigt“. Judith Rosmair, Peter Kremer (bekannt u. a. aus der TV-Serie „Siska“), Igor Karbus und Fabian Stromberger legen die psychischen Wunden der von ihnen dargestellten Familienmitglieder Schicht für Schicht frei. Der Literaturnobelpreisträger Eugene O’Neill hatte selbst festgelegt, dass sein autobiografisch motiviertes Stück erst nach seinem Tod uraufgeführt würde. Heute zählt es zu den Klassikern der amerikanischen Dramen, ausgezeichnet u. a. mit dem Pulitzer-Preis und dem Tony Award. Ein Gastspiel des Schlosspark Theaters Berlin von Eugene O’Neill Deutsch von Michael Walter Regie: Torsten Fischer Bühne und Kostüme: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos Mit: James Tyrone: Peter Kremer Mary Cavan Tyrone, seine Frau: Judith Rosmair James Tyrone Jr., ihr älterer Sohn: Igor Karbus Edmund Tyrone, ihr jüngerer Sohn: Fabian Stromberger
  • (DISASTROSA TRAMA DI VELENOSE TRINE) > Compagnia LUPUS IN FABULA - Rovereto (Tn) > commedia di Frank Barea > regia Michele Pandini La trama è disastrosamente semplice: due anziane signore con un “segreto, segreto, segreto”, un nipote che scava fosse in cantina, uno che spezza i vermi con i denti e un terzo nipote alle prese con una fidanzata che saltella tra le tombe. Senza dimenticare gli altri personaggi…e per tacer dei morti! Insomma una commedia che non ti aspetti e che probabilmente avvelenerà la spensierata serata che ognuno vorrebbe trascorrere. E infine una raccomandazione: che tutto rimanga tra noi… segreto, segreto, segreto!!!
  • Es gibt Termine vom 21 März 2025 bis 23 März 2025
    1704 verließ Georg Friedrich Händel seine Heimatstadt Halle und kam nach Hamburg, wo er als „zweiter Ripienviolinist“ im Orchester des Theaters am Gänsemarkt spielte. Bereits ein Jahr später präsentierte er dort mit Almira seine erste Oper. Der Musiker und Musiktheoretiker Johann Mattheson erinnerte sich später in seiner Critica musica an Händels Karrierebeginn in Hamburg: „Wie ein gewisser weltberühmter Mann zum ersten Mal hier nach Hamburg kam, wusste er fast nichts, als lauter regelmäßige Fugen zu machen.“ Zehn Jahre später eroberte Händel London als Komponist und Musikmanager. 1719 übernahm er die musikalische Leitung der Royal Academy of Music, die 1724 sein Meisterwerk Giulio Cesare in Egitto auf die Bühne brachte – mit dem gefeierten Altkastraten Senesino in der Titelrolle. Zu dieser Zeit hatte die italienische Oper das englische Musiktheater vollständig verdrängt. Diese Opernwelt war eine Traumfabrik, gefüllt mit Superhelden, dramatischen Schlachten, exotischen Schauplätzen und Spezialeffekten wie Windmaschinen und Donnerblechen. Kastratensänger wurden wie moderne Popstars gefeiert. Doch Giulio Cesare bietet weit mehr als nur spektakuläre Effekte. Die Handlung um den mächtigen Cäsar, die verführerische Cleopatra und den listigen ägyptischen König Ptolemäus entfaltet sich als tiefgründiges Intrigenspiel. Händel und sein Librettist Nicola Francesco Haym gestalten ihre Figuren mit schelmischen, leidenschaftlichen, kämpferischen und zärtlichen Arien. Cleopatra entdeckt die wahre Liebe, während Cäsar über die Vergänglichkeit des Lebens klagt: „zerstört ein Hauch“. Dieses dramma per musica vereint emotionalen Tiefgang mit kunstvoller musikalischer Raffinesse – ein echtes Barock-Meisterwerk.

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