ICH, FRANZ KAFKA Szenische Collage in 14 Bildern zu Leben und Werk Kafkas Heuer vor 100 Jahren starb in der Nähe von Wien der jüdisch-böhmische Schriftsteller Franz Kafka, er wurde nur 40 Jahre alt. Er ist heute der wohl meist gelesene Autor des 20.Jahrhunderts. Wir wollen an ihn erinnern und ihn ehren. Unsere 14-teilige Szenische Collage „ICH, FRANZ KAFKA“ zeigt Stationen seines Lebens und Befindlichkeiten seiner Person anhand seiner Texte, den kurzen Erzählungen, Tagebuch-Eintragungen, Briefen und Fragmenten. Kafka als Meister der Miniatur, rätselhaft und durchaus komisch.

Il “Gran Gala del Balletto” è un viaggio nel mondo della danza del Balletto di Milano che spazia dai grandi classici, al repertorio neoclassico della compagnia, a nuove creazioni. Artisti straordinari per tecnica ed interpretazione, i danzatori della Compagnia dimostrano la loro grande versatilità passando dal lirismo del Lago dei Cigni, alla brillantezza di Fiamme di Parigi e Don Chisciotte, al dinamismo di Frida e Lux Aeterna, brani tratti dalla nuova produzione “La dolce vita” presentati in anteprima. Nel ricco e variegato programma dedicato al repertorio anche Le Corsaire, La Bella Addormentata e Laurenzia, pas de deux dal celebre balletto di Chabukiani sempre più raro a vedersi, mentre sono tratti dalle creazioni esclusive della Compagnia Carmen e Romeo e Giulietta. Anche i costumi, dagli scintillanti tutù agli abiti di alta sartoria, rendono unico il viaggio nel mondo del Balletto di Milano in cui si può scoprire – e ammirare - la danza nelle sue tante espressioni. Ambasciatore della danza italiana nel mondo, il Balletto di Milano diretto da Carlo Pesta è tra le Compagnie italiane più prestigiose. Riconosciuto e sostenuto da Ministero della Cultura, da Regione Lombardia da cui ha ottenuto anche il prestigioso Riconoscimento di Rilevanza Regionale e dal Comune di Milano, il Balletto di Milano svolge la propria attività nei maggiori teatri italiani e all’estero dove è presente in teatri ed istituzioni di primo piano. Balletto di Milano GRAN GALA DEL BALLETTO Direzione artistica di Carlo Pesta Musiche di Pëtr Il’ič Čajkovskij, Georges Bizet e Giuseppe Verdi

1704 verließ Georg Friedrich Händel seine Heimatstadt Halle und kam nach Hamburg, wo er als „zweiter Ripienviolinist“ im Orchester des Theaters am Gänsemarkt spielte. Bereits ein Jahr später präsentierte er dort mit Almira seine erste Oper. Der Musiker und Musiktheoretiker Johann Mattheson erinnerte sich später in seiner Critica musica an Händels Karrierebeginn in Hamburg: „Wie ein gewisser weltberühmter Mann zum ersten Mal hier nach Hamburg kam, wusste er fast nichts, als lauter regelmäßige Fugen zu machen.“ Zehn Jahre später eroberte Händel London als Komponist und Musikmanager. 1719 übernahm er die musikalische Leitung der Royal Academy of Music, die 1724 sein Meisterwerk Giulio Cesare in Egitto auf die Bühne brachte – mit dem gefeierten Altkastraten Senesino in der Titelrolle. Zu dieser Zeit hatte die italienische Oper das englische Musiktheater vollständig verdrängt. Diese Opernwelt war eine Traumfabrik, gefüllt mit Superhelden, dramatischen Schlachten, exotischen Schauplätzen und Spezialeffekten wie Windmaschinen und Donnerblechen. Kastratensänger wurden wie moderne Popstars gefeiert. Doch Giulio Cesare bietet weit mehr als nur spektakuläre Effekte. Die Handlung um den mächtigen Cäsar, die verführerische Cleopatra und den listigen ägyptischen König Ptolemäus entfaltet sich als tiefgründiges Intrigenspiel. Händel und sein Librettist Nicola Francesco Haym gestalten ihre Figuren mit schelmischen, leidenschaftlichen, kämpferischen und zärtlichen Arien. Cleopatra entdeckt die wahre Liebe, während Cäsar über die Vergänglichkeit des Lebens klagt: „zerstört ein Hauch“. Dieses dramma per musica vereint emotionalen Tiefgang mit kunstvoller musikalischer Raffinesse – ein echtes Barock-Meisterwerk.