Einloggen

Einloggen

Little Movements – Self Practice in Contemporary Art - Veröffentlicht von ale inside

0
×

Achtung

Dieses Event ist vorbei, bleibe mit uns für weitere Events

Event-Informationen

Carol Yinghua Lu und Liu Ding zeigen in Bozen ihr 2009 begonnenes Forschungs- und Ausstellungsprojekt, Little Movements. Die Kuratoren stellen damit eine aktuelle – und scheinbar einfache – Frage: Wie macht man Kunst in einer globalisierten Welt?
Diese Frage betrifft nicht nur Künstlerinnen und Künstler, sondern den gesamten Kunstbetrieb, wie Kuratoren und Galerien, Kritiker, Kunsthändler, Forschungseinrichtungen und Kulturmedien. Denn in den vergangenen Jahren ist weltweit eine arbeitsteilig organisierte “Kunstindustrie” entstanden. Dazu gehören Großausstellungen, Kunstmessen und Festivals ebenso wie Kunstversteigerungen. Diese „Kunstevents" sind heute kommerziell vermarktete und austauschbare „Produkte". Als entscheidende Erfolgsfaktoren gelten – auch für die beteiligten Künstler und Kuratoren – die jeweilige mediale Aufmerksamkeit, die (möglichst hohen) Besucherzahlen und die Reaktion des internationalen Kunstmarkts. Mit anderen Worten: Der Kunstbetrieb scheint sich immer häufiger den Regeln kapitalistischen Wirtschaftens zu unterwerfen. Vor diesem Hintergrund stehen die „kleinen Bewegungen“ der chinesischen Gastkuratoren für einen „alternativen" Kunstbetrieb, der sich machtgestützten Hierarchien hartnäckig entzieht. Carol Yinghua Lu und Liu Ding zeigen in ihrer Themenausstellung historische und aktuelle Fallbeispiele aus China, Europa und Amerika.
Kuratiert von: Carol Yinghua Lu & Liu Ding

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 28 Juni 2013 bis 03 Nov. 2013

Notizen über die Uhrzeiten :

Di-Mi 10:00-18:00 Uhr - Do 10:00-22:00 Uhr - Fr-So 10:00-18:00 Uhr - Mo geschlossen
mar-mer ore 10.00-18.00 - gio ore 10.00-22.00 - ven-dom ore 10.00-18.00 lun chiuso

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024
    AliPaloma, Monia Ben Hamouda, Costanza Candeloro, Filippo Contatore, Isabella Costabile, Binta Diaw, Giorgia Garzilli, Sophie Lazari, Lorenza Longhi, Magdalena Mitterhofer, Jim C. Nedd, Luca Piscopo, Raphael Pohl, Davide Stucchi, Tobias Tavella Kuratiert von Leonie Radine Ausstellungsdesign von (ab)Normal Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen eröffnet im Frühjahr seine mit Spannung erwartete Ausstellung junger Künstler*innen aus Südtirol und Mailand. RENAISSANCE versammelt eine kuratierte Auswahl transdiziplinärer Positionen, die eine regenerative und kritische Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe eint. Anlässlich eines der höchstdotierten Stipendien für junge Kunst in Europa, das von der Stiftung Vordemberge-Gildewart vergeben wird, präsentiert Museion eine Ausstellung mit ausgewählten Werken 15 junger Künstler*innen aus Norditalien. Trotz der Vielfalt ihrer Praktiken – darunter Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie und Performance – teilen alle Künstler*innen einen regenerativen Ansatz im Umgang mit Nachlässen aus der Vergangenheit. Wie verarbeitet eine junge Künstler*innengeneration ihr gewichtiges kulturelles Erbe, das von ästhetischen und sozialen „Standards“, Werten, Vorbildern, Ikonen und Erwartungen an die künstlerische Rolle geprägt ist? Wie bauen sie auf Ruinen der Vergangenheit auf, die noch immer lange Schatten werfen? Alle 15 Künstler*innen bedienen sich vorgefundener Ansätze, Bilder oder Materialien, um die Fundamente hegemonialer Repräsentationsmuster freizulegen und Neues darauf aufzubauen. Während manche überlieferten Ritualen, spirituellen Praktiken, Migrations- oder Familiengeschichten nachspüren, konzentrieren sich andere auf eine kritische Analyse und Neubewertung prägender popkultureller Bilder, urbaner Fiktionen oder stereotypischer Geschlechterrollen in Literatur, Film, Design, Architektur oder Werbung. Einige widmen sich ferner dem Recycling von Abfallprodukten der Kreativwirtschaft, in der sie mitunter selbst an der Schnittstelle zwischen bildender und angewandter Kunst tätig sind. Auf transdisziplinäre Weise thematisieren sie dabei Fragen nach Zugehörigkeit, wobei sie kulturelle Identität als etwas Fließendes und nicht in Stein Gemeißeltes begreifen. In diesem Sinne werden bekannte regenerative Konzepte wie etwa der „Renaissance“ oder der „Arte Povera“ ins Jetzt übersetzt und in neue Bedeutungszusammenhänge überführt. Das Mailänder Designkollektiv (ab)Normal hat eine Szenografie für die Ausstellung entworfen, die durch das Spiel mit Hintergründen, Licht und Schatten einen fließenden Rundgang zwischen den verschiedenen Positionen ermöglicht. Anlass der Ausstellung ist ein mit 60.000 Schweizer Franken dotiertes Stipendium, das die in der Schweiz ansässige Stiftung Vordemberge-Gildewart jährlich zusammen mit einem europäischen Ausstellungshaus – und 2024 gemeinsam mit dem Museion – an eine*n Künstler*in aus der jeweiligen Region im Alter von bis zu 35 Jahren vergibt. Die Gruppenausstellung bildet die Grundlage für die Auswahl einer unabhängigen internationalen Jury. An die Verwendung des Preisgeldes sind für die oder den Stipendiumsträger*in keinerlei Bedingungen geknüpft. Im Rahmen der Ausstellung wird außerdem der erste Museion Private Founders Award sowie ein Publikumspreis verliehen. Beide Auszeichnungen sind mit Ankäufen für die Sammlung des Museion verbunden.
  • Es gibt Termine vom 03 Sep. 2024 bis 14 Sep. 2024
    Dazu meint der Künstler selbst: „Mit Lichtgeschwindigkeit habe ich mich in der Zeitgeschichte verloren. Vollbremsung: Zeit inne zu halten, einen Blick in die Vergangenheit werfen, geschärft und klar. Ich verweile… Die Gegenwart kneift mich in den Hintern. Der Entschluss einen Sprung in die Zukunft zu wagen ist allfällig. Kunst ist nützlich, wenn viele Weltanschauungen zusammenprallen und sich alle darüber streiten. Alles andere hilft nur mir selbst und dem Markt; hält den Zerfall aber nicht auf. Der Hass ist auf dem Vormarsch. Wie auch ihr, habe ich Angst vor dem was kommen könnte. Die Gegenwart kneift mich in den Hintern. Dagegen kann ich nur Bilder malen in der Hoffnung, dem Humanismus wieder eine Stimme zu geben. Wenn du willst, nehmen wir uns bei der Hand. Ich małe nun seit 6 Jahren. Mir ging es immer um das Bild an sich. Seine Wechselwirkung mit mir, dir und der Umwelt. Seit einiger Zeit ist mir diese Herangehensweise zu wenig und erfüllt mich nicht mehr. Ich glaube, dass ich als Kunstschaffender eine Aufgabe für unsere Gesellschaft habe. Bestimmt keine entscheidende, aber eine formende. Diese Ausstellung versucht diesen Wechsel zu beschreiben.“ Die meisten Arbeiten sind in den Jahren 2022 bis 2024 entstanden. In kraftvollen Farben an der Grenze zur Abstraktion einerseits und narrativen Werken nahe dem Surrealismus andererseits. Das Groß- und Kleinformat wechseln sich ab, ausgearbeitet mit oft pastosen Schichten in Ölfarbe auf Leinwand. Lorenz Wenter ist 1993 in Bruneck geboren und aufgewachsen. 2018 Bachelor in Grafik- und Informationsdesign in St. Pölten. Im selben Jahr Aufnahme an der Akademie der bildenden Künste in Wien im Fachbereich Malerei, Abstraktion. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen gehören in Wien die Gruppenausstellung „Die Akademie schläft nicht“ 2020 und „non finito Vollkontakt“ 2024. 2022 wurde bei verschiedenen Kulturveranstaltungen in Südtirol die Auftragsarbeit der Firma Dr. Schär “Kompass am Nordpol“ gezeigt. 2023 Einzelausstellung „Das Leben eines Zaunkönigs“ im Kulturhaus Astra in Brixen. Lorenz Wenter lebt und arbeitet in Wien und Bruneck.
  • Es gibt Termine vom 28 Nov. 2023 bis 03 Nov. 2024
    Hunger ist der beste Koch, vor 15.000 Jahren genauso wie heute. Die Sonderausstellung wirft einen Blick auf die Speisekarte unserer Vorfahren: auf die Herkunft, die Zubereitung und das Konservieren von Nahrungsmitteln sowie die dafür verwendeten Gerätschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf lokalen Ernährungsgewohnheiten und regionalen archäologischen Funden. Neben kulturhistorischen Aspekten zeigt die facettenreiche Ausstellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee verlegen waren, ihren Hunger zu stillen und für haltbare Vorräte zu sorgen. Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch, Wildgetreide, Wildfrüchte und Honig waren von Anfang an bekannt. Andere, für uns heute selbstverständliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Gewürzpflanzen und Getreidesorten wurden erst durch Wanderbewegungen im Lauf der Menschheitsgeschichte nach Europa gebracht. Heute vertraute Nahrungsmitteltraditionen wie die Verarbeitung von Milch oder der Weinanbau werden zu verschiedenen Zeiten aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Mahlzeit! Lassen Sie sich einladen in die kulinarische Welt der Ernährungsgeschichte.

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..