Einloggen

Einloggen

DIMINISHING RETURNS – Sara Bezovšek, Matteo Antoniazzi, Mela - Veröffentlicht von martin_inside

0

Event-Informationen

DIMINISHING RETURNS – Sara Bezovšek, Matteo Antoniazzi, Melanie Kasal

Wir und unsere Körper, unsere Ideen, Vorstellungen und Wünsche werden täglich konsumiert, verarbeitet und monetisiert, so wie auch wir uns selbst konsumieren. Das Hinterfragen des Konzepts des visuellen Übermaßes in Zeiten globaler Krisen erfordert ein erweitertes Verständnis von Forschungsfeldern, die mehrere Kontexte verbinden: Wie setzten wir uns visuell mit den zeitgenössischen Phänomenen der (Über-)Produktion und des (Hyper-)Konsums aus, und wie werden wir mit ihnen konfrontiert? Wie können wir „Informationssignale“ aus einem Übermaß des „Datenrauschens“ herausfiltern? Wie interagieren die Narrative des Übermaßes mit Vorstellungen von Verzicht, Opfer und Widerstand? Wie prägen sie unsere Selbstwahrnehmung und die Art und Weise, wie wir als Gesellschaften zusammenleben? Die Ausstellung Diminishing Returns erforscht einige dieser Fragen und schlägt Gegennarrative und performative Aktivitäten vor, die stereotype Vorstellungen von Übermaß und seinen Auswirkungen herausfordern. Die Werke beleuchten und diskutieren kritisch und aus verschiedenen Perspektiven persönliche, kulturelle und soziale Implikationen von Übermaß. Die Arbeiten tragen zum Dialog bei, indem sie Räume für Reflexion schaffen, die Rolle und den Gebrauch von Bildern in unserer visuellen Landschaft analysieren und Formate anbieten, die die Besucher*innen direkt ansprechen und herausfordern.

Kontakte :

Das nächste Event findet statt in :

00

Tage

00

Stunden

00

Minuten

00

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 06 Okt. 2024 bis 09 Nov. 2024
  • Di 08 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Mi 09 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Do 10 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Fr 11 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Sa 12 Oktober, 202410:00-12:00 |
  • Di 15 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Mi 16 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Do 17 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Fr 18 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Sa 19 Oktober, 202410:00-12:00 |
  • Di 22 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Mi 23 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Do 24 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Fr 25 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Sa 26 Oktober, 202410:00-12:00 |
  • Di 29 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Mi 30 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Do 31 Oktober, 202415:00-19:00 |
  • Fr 01 November, 202415:00-19:00 |
  • Sa 02 November, 202410:00-12:00 |
  • Di 05 November, 202415:00-19:00 |
  • Mi 06 November, 202415:00-19:00 |
  • Do 07 November, 202415:00-19:00 |
  • Fr 08 November, 202415:00-19:00 |
  • Sa 09 November, 202410:00-12:00 |

Veröffentlicht von :

Könnte dich auch interessieren :

  • Es gibt Termine vom 13 Sep. 2024 bis 06 Nov. 2024
    „Es gibt ein bisschen Proust im Leben eines jeden von uns, zwischen der Nostalgie für die Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen“, beginnt Giovanni Frangi, der für diese Einzelausstellung den Titel von Marcel Prousts Roman „Du côtè de chez Swann“ übernommen hat, indem er den Namen des Protagonisten Swann in Swan (Schwan) - den eigentlichen Protagonisten der Ausstellung - verwandelt hat. Giovanni Frangi stellt nach der Ausstellung Urpflanze im Jahr 2017 erneut in der Galerie Antonella Cattani contemporary art aus, und zwar mit einem Zyklus von Werken, die für diesen Anlass konzipiert und geschaffen wurden. Auf den tiefblauen Leinwänden paradieren, wie in einer Filmsequenz, Schwäne mit schneeweißem Gefieder, die sich gegenseitig in Erinnerung rufen und dann eine Geschichte mit unendlichen Variablen zusammenfügen. Frangis Aufmerksamkeit geht jedoch über die Eleganz dieser Wasservögel hinaus, die die Menschen seit jeher faszinieren und immer wieder inspirieren, und konzentriert sich stattdessen auf den fließenden Charakter ihrer Bewegungen. Den Sinn für Bewegung in der Malerei einzufangen, kann vielfältige Visionen eröffnen. In dieser Richtung hat Frangi die Ausstellung mit Blick auf die Bewegungsstudien des berühmten Fotografen Eadweard Muybridge erarbeitet. Von historischer Bedeutung sind seine Experimente (1878), die zeigen, wie die Geheimnisse der Bewegung das Wesen und die Schönheit vieler Motive, insbesondere der Tiere, offenbaren. Vor Frangi haben sich viele Künstler, von Edgar Degas bis Francis Bacon, von Muybridges Theorien beeinflussen lassen. Schließlich ist es das Beziehungsleben des Menschen selbst, das auf der Bewegung als wichtigstem Instrument der Interaktion mit der Umwelt und den Lebewesen beruht, das den Mailänder Künstler interessiert. In der Ausstellung Du côtè de chez Swan bewegen wir uns neben und zusammen mit den Bildern von Schwänen, deren Bewegungen zuerst im Wasser gezeichnet werden und dann, in einigen Fällen, das visuelle Spektrum der Leinwand verlassen; Es handelt sich um eine visuelle Erzählung, die dazu bestimmt ist, andere Empfindungen in Gang zu setzen, die wir entdecken und wahrnehmen können, wenn wir den Weg der Schwäne genau verfolgen. Die Präsentation im Katalog ist von Federico Tiezzi unterzeichnet, dem Theaterregisseur, mit dem Frangi schon mehrmals zusammengearbeitet hat: 2022 hat er die Kostüme für drei Videos nach Giorgio Vasaris Leben gemalt. Tiezzi selbst schenkte zu Beginn seiner Karriere als Regisseur der Bewegung von Körpern große Aufmerksamkeit, wobei er sich an den Bildern von Eadweard Muybridge orientierte. Tiezzi schreibt: „Ich verbinde Giovanni Frangi, ob zu Recht oder zu Unrecht, mit dem Theater: Er misst die Zeit in seinen Bildern wie im Theater. Es ist ein Theater der Malerei, seins. Und bei diesen Schwänen in Bewegung spüre ich dieselbe Faszination, die ich vor den Chronophotographien von Muybridge empfand, analytisch und poetisch zugleich. Aber in diesen gemalten Figuren, die einen Prozess anhalten und festnageln, liegt die Analyse des Malers auf der Sprache der Wahrnehmung der Realität, wie man sie besitzt oder besser gesagt, wie man sie nicht besitzt, und nicht auf der wissenschaftlichen Darstellung einer Naturtatsache: in dieser Etüde über die Zeit reflektiert Giovanni über die Malerei, über die Geste der Malerei der Zeit, der Malerei.“
  • Es gibt Termine vom 28 Nov. 2023 bis 03 Nov. 2024
    Hunger ist der beste Koch, vor 15.000 Jahren genauso wie heute. Die Sonderausstellung wirft einen Blick auf die Speisekarte unserer Vorfahren: auf die Herkunft, die Zubereitung und das Konservieren von Nahrungsmitteln sowie die dafür verwendeten Gerätschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf lokalen Ernährungsgewohnheiten und regionalen archäologischen Funden. Neben kulturhistorischen Aspekten zeigt die facettenreiche Ausstellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee verlegen waren, ihren Hunger zu stillen und für haltbare Vorräte zu sorgen. Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch, Wildgetreide, Wildfrüchte und Honig waren von Anfang an bekannt. Andere, für uns heute selbstverständliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Gewürzpflanzen und Getreidesorten wurden erst durch Wanderbewegungen im Lauf der Menschheitsgeschichte nach Europa gebracht. Heute vertraute Nahrungsmitteltraditionen wie die Verarbeitung von Milch oder der Weinanbau werden zu verschiedenen Zeiten aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Mahlzeit! Lassen Sie sich einladen in die kulinarische Welt der Ernährungsgeschichte.
  • Es gibt Termine vom 11 Sep. 2024 bis 28 Sep. 2024
    KURATIERT VON ELISA CAPPELLARI, SABINE GAMPER UND STEFANO RIBA EXHIBITION DESIGN QUIRIN PRÜNSTER, ANNI SELIGMANN, MARTINO STELZER IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM BILDARCHIV, SÜDTIROLER LANDESARCHIV Nach monatelangen Auseinandersetzungen, Protesten und Verhandlungen, begann im September 1924 der Bau des großen Montecatini-Chemiekomplexes und des dazugehörigen Arbeiterdorfes in Sinich. Zum hundertjährigen Jubiläum dieses besonderen Ereignisses in der Geschichte Südtirols eröffnet das Foto Forum am 10. September die Ausstellung Sisto Sisti. Microcosmo Sinigo, die bis zum 28. September Einblicke in das Leben der Montecatini-Arbeiter in Sinich bietet. Diese wird am 24. September um 18 Uhr im Palais Rottenbuch durch eine Veranstaltung mit Andrea Di Michele, Professor für Zeitgeschichte an der Freien Universität Bozen, sowie durch die Projektion des Künstlervideos Plant Plant von Katrin Hornek vertieft. Sisto Sisti (1906–1981), Angestellter des Montecatini-Werks und autodidaktischer Fotograf, hinterließ über 13.000 Bilder, die heute im Landesarchiv Bozen, wichtiger Partner der Ausstellung, aufbewahrt werden. In Zusammenarbeit mit Elisa Cappellari wählte der Vorstand von Foto Forum über fünfhundert Fotografien Sistis aus, um die Öffentlichkeit in den Mikrokosmos von Sinich eintauchen zu lassen. Sisti porträtierte nämlich nicht nur die Fabrik und die Arbeit im Werk, sondern verschiedenste Aspekte des Lebens im Dorf, und erschuf so ein wertvolles Mosaik des Lebens tausender Arbeiter und ihrer Familien. Das Montecatini-Werk entstand 1924 an der Mündung des Baches Sinich, der dem südlich von Meran gelegenen Dorf den Namen gibt, ein damals ländliches und sumpfiges Gebiet. Die Wahl des Standorts war bedingt durch die Verfügbarkeit großer Mengen elektrischer Energie, die von den nahen Wasserkraftwerken stammte, und durch den politischen Willen, Tausende Italienerinnen und Italiener nach Südtirol zu bringen, um auf diesem Weg die sogenannte „ethnische Verdrängung“ umzusetzen. Die Anlage diente zudem dem faschistischen Imperativ der Autarkie. Um unabhängig zu sein sollte die Nation die inländische Produktion erhöhen und Nahrungsmittelimporte verringern. Dafür wurde in den 1920er Jahren mit der intensiven Produktion von stickstoffhaltigen Düngemitteln begonnen; genau diese wurden in Sinich produziert. Das Dorf Montecatini, später Borgo Vittoria genannt, beherbergte die Familien der Angestellten und war ebenfalls auf Autarkie ausgerichtet. Es gab dort eine Schule, eine medizinische Ambulanz, einen Lebensmittelverkauf, Gemeinschaftsräume, Gärten und einen Sportplatz. Sogar Freizeitaktivitäten wurden von der betrieblichen Freizeitorganisation geplant, die Ausflüge, Sportveranstaltungen, Kurse, Konzerte, Filmvorführungen und Versammlungen organisierte. Sistis Töchter Gianna und Silvana erzählten in einem Interview, das 2002 von der Journalistin Elisabeth Baumgartner geführt wurde, folgendes über ihren Vater: „Er war eine sehr neugierige Person, immer mit der Kamera um den Hals: bei der Arbeit, zu Hause, außerhalb des Hauses. Außerdem fertigte er Porträts von Freunden und Kollegen an. Auch von den Bauern und Bäuerinnen in der Umgebung, die ihm im Gegenzug Obst, Gemüse, Eier, Flaschen Wein gaben. Er war Sozialist, konnte Uniformen nicht ausstehen und trug immer – auch in der Fabrik – ein weißes Hemd, war aber mit allen befreundet, weil er ein großes Gemeinschaftsgefühl hatte.“ Vor dem Hintergrund des Faschismus, zeichnet Sisti das Bild eines Lebens – zwischen Maschinen, abgenutzten Bauteilen, Industrieanlagen, privatem und öffentlichem Leben – in dem die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht. Die Ausstellung im Foto Forum wird am 24. September um 18 Uhr im Palais Rottenbuch, Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, durch eine vertiefende Veranstaltung mit Andrea Di Michele, Professor für Zeitgeschichte an der Freien Universität Bozen, ergänzt. Di Michele beschäftigt sich mit der Geschichte der Grenzregionen, des Faschismus und des republikanischen Italiens. Zuletzt veröffentlichte er Terra italiana. Possedere il suolo per assicurare i confini 1915–1954, erschienen bei Laterza. Am selben Abend wird das Künstler-Video Plant Plant von Katrin Hornek gezeigt, das 2021 als Abschluss einer einjährigen Forschung über die Montecatini von Sinich, im Rahmen ihrer Ausstellung in der ar/ge kunst Bozen und in Zusammenarbeit mit BAU, Institut für zeitgenössische Kunst und Ökologie, entstand.

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..