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Occuprint. We are the 99 % - Veröffentlicht von

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Event-Informationen

Occuprint ist ein Kuratorenteam, das sich um die Veröffentlichung und Verbreitung der künstlerisch relevantesten Projekte bemüht, die von den internationalen Occupy Movements lanciert wurden. Es entstand im Zuge der Aufbruchsstimmung der politisch innovativen Anfänge der Occupy-Bewegung, die sich, von Zuccotti Park am 17. September 2011 initiiert, mittlerweile auf 82 Länder weltweit ausdehnt und einen unerwarteten Sturm des Protests, der Erneuerung und der Hoffnung auf Veränderung ausgelöst hat. Occuprint ist ein ständig wachsendes Archiv, das alle Druckwerke, die im Zusammenhang mit den weltweit stattgefundenen, verschiedenen Occupy Movements entstanden sind, verwaltet und zur Veröffentlichung vorbereitet. Das Material, der von Occuprint gesammelten und ausgewählten Plakate, sind vorwiegend jene einschlägigen Bilder und Slogans, die die Straßenproteste begleiteten. Die Ausstellung in der ar/ge kunst Galerie Museum ist die erste in Italien stattfindende Präsentation ausgewählter Objekte aus dem Archiv von Occuprint. Ziel der Ausstellung ist es, Einblick in das überaus reichhaltige Inventar von Forderungen zu gewähren, das die Occupy Bewegungen auf globaler Ebene in Hinblick auf eine größere Öffentlichkeit formuliert haben, Forderungen, die sich im Rahmen eines international ambitionierten politischen Projektes im Verhältnis zum Status quo des neoliberalen Kapitalismus als radikal alternative Ideen erwiesen haben. Die für die Ausstellung in der ar/ge Kunst ausgewählten Plakate stellen entsprechend nur einen kleinen Teil der Themen aus der umfangreichen Programm-Agenda dar; diese reichen von Statements zur internationalen Politik über Forderungen der Erneuerung der industriellen Produktionsmechanismen sowie der Arbeitsverhältnisse bis hin zur Bestimmung eines neuen ethischen Modells zugunsten eines kollektiven Wohlstands, der auf den Grundsätzen von Solidarität und Gleichberechtigung aufbaut. Als ein regelrechtes Archiv der Gegenwart vermittelt die für die Ausstellung in der Galerie ar/ge Kunst zusammengetragene Schau von Occuprint, Einblick in die weltweit neuen Szenarien der politischen Auseinandersetzung. Im Fokus steht nicht die offizielle Auseinandersetzung der Parlamente und Regierungen, sondern die authentische und unmittelbare einer neuen Generation von Bürgern, wie sie gegenwärtig in allen Städten der Erde stattfindet.

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  • Es gibt Termine vom 07 Sep. 2024 bis 28 Sep. 2024
    Umschreibungen?! Wie lassen sich historische lyrische Texte samt Inhalten literarisch in die Gegenwart holen? Dieser Frage widmet sich die Lesereihe 1/2 Mittag, welche heuer zum neunten Mal im Lesehof der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann stattfindet. Mit einem Open Call wurden drei Texte zur Bearbeitung ausgeschrieben, die seit geraumer Zeit unterschiedliche gesellschaftliche Phänomene (Heimat, Liebe, Glaube) sowohl repräsentieren als auch mitbestimmen. Diese Phänomene mit literarischen Mitteln zur Diskussion zu stellen, heißt auch, sich zu fragen, inwiefern ihre Themen heute noch zeitgemäß sind beziehungsweise sein können. Der Einladung zu diesem Experiment ist eine Vielzahl von Autor:innen mit höchst unterschiedlichen Zugängen in insgesamt fünf Sprachen gefolgt. Je drei Umschreibungen pro Ausgangstext werden an den Samstagvormittagen in der Teßmann vorgestellt und anschließend in Podiumsdiskussionen bei Kaffee und Brioches besprochen. Am 7. September wird der Liedtext zum Bozner Bergsteigermarsch Wohl ist die Welt so groß und weit (Karl Felderer, 1926), der inoffiziellen Südtiroler Landeshymne, in den Umschreibungen von Katja Renzler, Leah Maria Huber und Helga Maria Gorfer vielgestaltig dekonstruiert. Wie kann/soll/darf/muss man heute über Heimat schreiben? Am 14. September präsentieren Lorena Pircher, Norbert Mayr und das Autorinnenduo Michaela Grüner und Sonja Hartner ihre Umschreibungen des Liebesgedichts Frölich zärtlich lieplich und klärlich, lustlich stille leise von Oswald von Wolkenstein (um 1400). Sind Liebesbekundungen solcher Art aus der Zeit gefallen? Am 28. September steht der Cantico delle creature (dt. Sonnengesang, um 1225) von Franz von Assisi auf dem Programm. Mögliche Antworten auf die Frage, wie eine derartige Hymne im Jahr 2024 beschafft sein kann, liefern mit ihren Umschreibungen Davide Goldner, Gregor Biberacher und Laura Giovannini. Die Lesereihe 1/2 Mittag ist eine Kooperation der Südtiroler Autor:innenvereinigung mit der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, kuratiert und moderiert von Eeva Aichner und Matthias Vieider. Die Lesematineen beginnen jeweils Samstag um 10 Uhr (Einlass: 9:30 Uhr) und finden bei freiem Eintritt im Lesehof der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in der A.-Diaz-Str. 8 in Bozen statt, bei schlechter Witterung im Lesesaal.
  • "L’industria italiana del XX e XXI secolo. Visionari e giganti" di Cino Serrao e Marco Pugliese. La Biblioteca Claudia Augusta ti invita alla presentazione del libro con l’autore Marco Pugliese in dialogo con la giornalista Paola Bessega. “Una panoramica dello sviluppo economico italiano tra il XX e il XXI secolo. Una analisi delle coordinate storiche, politiche e sociali dal Secondo dopoguerra nel segno dell'industria manifatturiera, dei suoi sviluppi, degli apporti al sistema paese, alla ricerca dell'eccellenza e della qualità che da sempre contraddistinguono il Made in Italy nel mondo.”
  • Vernissage der Publikation "Blicke von aussen – Blicke von innen. Pater Ambros Trafojer (1891–1974) fotografiert im und ums Kloster Muri-Gries in Bozen", Murensia 12, Chronos Verlag, Zürich 2024.

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