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HEL YES! Greenhouse Edition - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

HEL YES! Paradeis ist zurück – diesmal als Greenhouse Edition mitten im Grünen.

Die Pop-Up Bottiglieria vom Weingut Alois Lageder kommt wieder nach Bozen. In
Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Schullian und MOCHI Bozen, bringen wir Natur, Kunst, Design, Wein, Kulinarik und Musik in einem lebendigen Rahmen zusammen.

Die HEL YES! Greenhouse Edition findet - wie der Name schon verrät - an einem ganz besonderen Ort statt: mitten in der eindrucksvollen Atmosphäre der Gärtnerei
Schullian. Umgeben von einer üppigen Vielfalt an Pflanzen entsteht ein Ambiente, das weit mehr ist als nur Kulisse – wir feiern Kreativität, Vielfalt und Gemeinschaft.

Auch kulinarisch wird es spannend: Ein Highlight ist der Stand von MOCHI Bozen, die im Sommer 2025 ihr erstes Restaurant in Italien auf der Dachterrasse des Falkensteiner Hotels in Bozen eröffnen. MOCHI bringt japanische Küche mit Twist auf den Tisch.

An beiden Tagen lädt unser Bazar mit Aussteller:innen wie DAMA Studio, Future from the Past, Monocle Meran, Elisabetta Foradori Vintage, Valentina Romen und vielen weiteren zum Stöbern und Entdecken ein. Dazu gibt es ein kreatives Mitmachprogramm: Keramik gestalten mit Julian Burchia, Sip & Draw mit Paul Thuile, Blumenbinden mit Schullian und Pilates mit Valentina vom Tutto Bene Club. Für unsere kleinen Gäste sorgt die Spielwelt Eppan für Unterhaltung.

Kulinarisch erwartet euch ein vielseitiges Angebot von MOCHI Bozen, Archivio87 mit Marco Scanziani und Eis von der Gelateria Cavallar. Für den Energiekick zwischendurch sorgt Eligocoffee – begleitet wird das Ganze von unseren Weinen.

Der Freitagnachmittag beginnt mit Musik von Aux Habibi aka Arno Parmeggiani, bevor sich die Stimmung am Abend im großen Glashaus beim Clubbing weiter auflädt. Zwischen Pflanzen feiern wir mit Drinks von der FourtyTwo Cocktailbar, Sounds von Filibalou, sowie BASSALPIN & HANAS von Shabernak. MOCHI Bozen serviert Fritto Misto, begleitet von unserem neuen Wein Misto Mare.

Wer dabei sein will, sollte sich rechtzeitig Tickets für den Abend sichern.

Am Samstag startet der Tag mit Pilates vom Tutto Bene Club und geht musikalisch weiter mit einem Live-Set von Ariel Trettel und den Beats von Filibalou. Das große Finale: Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige bringt KID BE KID direkt aus Berlin ins
Greenhouse – eine Künstlerin, die Stimme, Klavier und Beatbox auf ein neues Level hebt.

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

Es gibt Termine vom 13 Juni 2025 bis 14 Juni 2025

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  • Docu screening and talk + Live concert Europe-Xroads event with directors Samba Ngum & Emilio Tamburini and musicians Napoleon Maddox and Sophia Domancich 18:00 Uhr / Waag +3 – Vorführung des Kurzfilms „Black Vesuvio“ (auf Englisch mit Untertiteln) und Gespräch mit den Regisseuren Samba Ngum und Emilio Tamburini 20:00 Uhr / Waag -1 – Live-Konzert von Sophia Domancich & Napoleon Maddox Crossing Cultures erkundet jene lebendige Kontaktzone, die dort entsteht, wo zwei kulturelle Welten aufeinandertreffen – ein Raum, der von Begegnungen zwischen Menschen, Vorstellungen, Klängen und Erfahrungen geprägt ist. Der Abend beginnt mit der Vorführung eines Kurzfilms der Regisseure Samba Ngum und Emilio Tamburini. Black Vesuvio erzählt die Geschichte einer persönlichen Identifikation mit dem ikonischen neapolitanischen Vulkan – aus der Perspektive von Samba Ngum, einem gambischen Unternehmer und Musiker, der aus Liebe nach Italien gekommen ist. Nachdem er eine Stelle im Vesuv-Nationalpark erhalten hat, erlebt Samba einerseits den Rassismus einiger Tourist*innen und entwickelt andererseits eine wachsende Zuneigung zu diesem Vulkan: unbezwingbar, aber zum Schweigen verurteilt… bis zu dem Tag, an dem der Ausbruch kommt. Im Anschluss an die Vorführung moderiert Gianpaolo Chiriacò ein Gespräch mit den beiden Regisseuren. Weiter geht es anschließend im historischen Keller der Waag mit einem Konzert des Duos Sophia Domancich und Napoleon Maddox, das eine weitere Begegnung an der Schnittstelle zwischen musikalischen Universen und Identitäten verkörpert. Die klassisch ausgebildete Pianistin, die sich ganz der klanglichen Experimentation verschrieben hat – vom Jazz bis zum avantgardistischen Rock à la Robert Wyatt – begleitet die vokalen Kunststücke von Napoleon Maddox, einem afroamerikanischen Rapper, Poeten und Beatboxer, der mit der Band IsWhat?! bekannt wurde. Eine Zusammenarbeit im Zeichen der klanglichen Forschung und einer Hommage an die großen afroamerikanischen Komponist*innen. Samba Ngum ist Hip-Hop-Künstler und Gründer der Modemarke iFree. Er wurde in Gambia geboren und kam vor fünf Jahren nach Italien. Sein künstlerischer und persönlicher Weg nahm eine entscheidende Wendung, als er begann, am Vesuv zu arbeiten. Als ihm bewusst wurde, dass er zu den ersten afrikanischen Migranten gehörte, die in einem solchen Umfeld beschäftigt waren, beschloss er, seine eigene Sicht darauf festzuhalten, was es bedeutet, in Italien zu leben, zu arbeiten und schwarz zu sein. Durch die Begegnung mit dem Team von “Research as Vocality” wurde das von ihm gesammelte audiovisuelle Material zur Grundlage eines gemeinsamen Projekts mit Emilio Tamburini, aus dem sein erster Dokumentarfilm entstand. Emilio Tamburini ist Forscher und Filmemacher. Im Rahmen seines praxisorientierten PhD-Studiums an der New York University nutzt er kollaboratives und experimentelles Kino, um urbane Imaginationen zu erkunden, die dominante Narrative herausfordern. Zwischen Ethnografie, Kunst und Aktivismus angesiedelt, konzentriert sich seine Arbeit auf Klang- und Hörpraktiken, kreative Zugänge zu Archiven und die Politiken des Raums. Er lebt und forscht zwischen Brooklyn, Bologna und Berlin. Napoleon Maddox ist Schriftsteller, Musiker, bildender Künstler und Pädagoge, dessen Arbeit stark auf historischer Dokumentation und sozialem Engagement beruht. Sein erstes größeres Projekt mit starkem Community-Bezug entstand in den französischen Vorstädten, wo er A Riot Named Nina (2009) entwickelte – eine Auseinandersetzung mit dem Werk von Nina Simone und den sozialen Bedingungen der Pariser Banlieues. 2017 präsentierte er die multimediale Produktion Twice the First Time. Durch die Analyse von Dokumenten und mündlichen Überlieferungen rekonstruierte Maddox die Geschichte der siamesischen Künstlerinnen Millie-Christine McCoy, die 1851 in der Sklaverei geboren wurden. Einen ähnlichen Ansatz verfolgte er in seiner jüngsten Produktion und den zugehörigen Gemälden L’Ouverture de Toussaint (2021–2023), inspiriert vom Leben des Anführers der haitianischen Revolution. Sophia Domancich, in Paris als Tochter einer Französin und eines Italieners geboren, ist eine Pianistin, die sich zwischen Progressive Rock, experimenteller Musik und zeitgenössischem Jazz bewegt und seit ihrem Debüt 1979 in sehr unterschiedlichen Formationen aktiv ist. Sie arbeitete mit Musiker*innen von Soft Machine, Gong und dem Schlagzeuger Simon Goubert – ihrem Lebensgefährten – zusammen und veröffentlichte parallel dazu mehrere Alben mit dem Sophia Domancich Trio, von Funerals (1992) bis La Part des Anges (1997). Mit Projekten wie Pentacle, DAG, Lilienmund und weiteren internationalen Kooperationen erkundet sie kontinuierlich neue klangliche Territorien, darunter Elektronik und Sounddesign.
  • Kunstausstellung Bruno Flaim, Lucia Nardelli, Barbara Natter, Silvano Tacus, Elisabetta Vazzoler, Katherina Zoeggeler Stadtgalerie Bozen Vernissage 26/07/2023 18:00 Uhr
  • ⸻ Ein intimer und lebendiger Abend, der dem Akkordeon gewidmet ist: eine Reise durch Piazzolla, Galliano, meine eigenen Kompositionen und jene Grenzbereiche, in denen Klang zur Erzählung wird. Ein Konzert für wenige Gäste, hautnah erlebbar – jede Nuance, jede Pause, jede Spannung des Balgs. Besonderer Gast des Abends: Loreno Ferrarese, dessen Präsenz neue Energie und einen spontanen musikalischen Dialog mit sich bringt – ganz zum Entdecken.

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