(K)einen Ton sagen) IT/AT 2024, 93 Min. Regie: Georg Lembergh Mit großem Mut sprechen vier Personen aus Nord- und Südtirol über ihren sexuellen Missbrauch: Der österreichische Skistar Nicola Werdenigg löste damit bereits 2017 eine Lawine aus, andere wiederum brechen zum ersten Mal öffentlich ihr Schweigen. Der Dokumentarfilm zeigt, Missbrauch findet überall statt – im Sport, in der Kirche, im privaten Umfeld. Behutsam folgt der Regisseur den einzelnen Schilderungen über traumatisierende Erlebnisse, Scham, Sprachlosigkeit und zeigt zugleich, mit welcher Widerstandskraft und Würde die Betroffenen sich ein Leben nach dem Missbrauch zurück erkämpfen. Im Anschluss Gespräch mit Georg Lembergh (Regie) und den Protagonistinnen.

Im Rahmen des 21. One World Film Festivals laden wir am 8. November um 19.30 Uhr ins Kulturzentrum ASTRA Brixen ein. Gezeigt wird der preisgekrönte Spielfilm „Green Border“ der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland. Der Film erzählt die Geschichte einer syrischen Familie, die auf der Flucht vor dem Krieg an der Grenze zwischen Weißrussland und Polen festsitzt – entgegen der verheißenen Einreise nach Europa. In den sumpfigen Wäldern der „grünen Grenze“ ist sie mit vielen anderen Menschen den gewalttätigen und menschenverachtenden Methoden der Grenzsoldaten ausgeliefert. Allmählich wird ihnen klar, dass sie unfreiwillige Geiseln einer Situation sind, die über sie hinausgeht. Ein Drama zwischen Hoffnung und Verzweiflung, basierend auf wahren Begebenheiten. Der Film wird in der Originalfassung (Polnisch, Arabisch, Englisch, Französisch) mit deutschen Untertiteln gezeigt. Empfohlen ab 16 Jahren. Laufzeit: 152 Minuten. Programm: 19:30 Uhr: Gespräch mit Federica Franchi und Matteo De Checchi (Bozen Solidale) über ihre Erfahrungen an den Außengrenzen. 20:00 Uhr: Filmbeginn Büchertisch von ZeLT – Europäisches Zentrum für Literatur und Übersetzung Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine freiwillige Spende. — Die Abendvorführung bildet den öffentlichen Abschluss des diesjährigen One World Film Festivals. Jedes Jahr tourt die OEW im Rahmen des One World Film Festival für Berufs- und Oberschüler*innen mit gesellschaftskritischen Filmen durch Südtirol. Im Anschluss an den Kinobesuch bereiten wir die Filme in interaktiven Workshops mit Expert*innen nach. Flucht, Mafia, Obdachlosigkeit und der Nahost-Konflikt sind die Themen des diesjährigen Filmfestivals in seiner 21. Ausgabe.

(K)einen Ton sagen) IT/AT 2024, 93 Min. Regie: Georg Lembergh Mit großem Mut sprechen vier Personen aus Nord- und Südtirol über ihren sexuellen Missbrauch: Der österreichische Skistar Nicola Werdenigg löste damit bereits 2017 eine Lawine aus, andere wiederum brechen zum ersten Mal öffentlich ihr Schweigen. Der Dokumentarfilm zeigt, Missbrauch findet überall statt – im Sport, in der Kirche, im privaten Umfeld. Behutsam folgt der Regisseur den einzelnen Schilderungen über traumatisierende Erlebnisse, Scham, Sprachlosigkeit und zeigt zugleich, mit welcher Widerstandskraft und Würde die Betroffenen sich ein Leben nach dem Missbrauch zurück erkämpfen. Im Anschluss Gespräch mit Georg Lembergh (Regie) und den Protagonistinnen.