Solo Violin: Alice Tomada Violine: Roberto Tomada Violine: Antonia Moschen Bratsche/viola: Margherita Pigozzo Cello/violoncello: Christian Bertoncello Kontrabass/contrabbasso: Nicolò Tomada Cembalo/clavicembalo: Antonella Lorengo Das berühmte Werk von Antonio Vivaldi wird hier in einer neuen Art und Weise vorgestellt: Vor dem Erklingen einer jeden Jahreszeit wird ein Sonett des Komponisten, das er in seiner Partitur erwähnt hat, vorgelesen. Während der Darbietung können Sie die mit dem Sonett in Verbindung stehenden Bilder auf der Leinwand verfolgen. In Zusammenarbeit mit CIRCOLO CULTURALE ALTA PUSTERIA

Die Solisten des Sinfonieorchesters"Terre Verdiane"/I solisti dell‘orchestra sinfonica "Terre Verdiane" Sopran/o: Renata Campanella Pianist und Dirgent/pianista e direttore: Stefano Giaroli Video-Verantwortlicher/ proiezioni contributi video: Marco Ogliosi Dieser große Italiener hat mit seiner Musik Filmgeschichte geschrieben und unvergessliche Emotionen ausgelöst. Die Show zeichnet die wichtigsten Etappen seiner Karriere nach, von der Zusammenarbeit mit Sergio Leone bis zu der mit Giuseppe Tornatore, und geht dabei durch die großen Kooperationen mit Hollywood. Hinzu kommt die außergewöhnliche Präsenz der Sopranistin Renata Campanella, die einige der eindrucksvollsten Stücke singt und auch einen Streifzug durch das von Ennio Morricone so geliebte Genre der Oper bietet.

Programm: Ludwig van Beethoven: Trio op. 11 in B Dur Robert Muczynski: Trio op. 26 Johannes Brahms: Trio op. 114 in a-moll Mit Andrea Götsch (Klarinettistin bei den Wiener Philharmonikern), Jakob Mitterer (Cellist im Tiroler Sinfonieorchester) und Nika Afazel (freischaffende Pianistin und Liedbegleiterin) kommen drei international etablierte Namen der Nachwuchsszene nach Toblach. Zusammen bilden sie das Trio Meran Teheran, welches die Herkunftsorte der drei Musiker im Namen trägt. Im Programm erklingen mit den Klarinetten-Trios von Beethoven und Brahms zwei der unangefochtenen Meisterwerke für diese Besetzung. Fast hundert Jahre liegen zwischen der Entstehung des quirligen Trios des noch jungen Ludwig van Beethoven („Gassenhauertrio“, 1797) und dem gewichtigen Trio op. 114 vom bereits 57-jährigen Brahms, der seine Liebe für die Klarinette spät entdeckte. Beide Werke sind „klassischen“ Formprinzipien verpflichtet, doch in ihrer Machart und Wirkung so verschieden. Ist Beethovens Trio ein „Wurf“, bei dem der virtuose Spielwitz vordergründig ist, finden sich beim reifen Brahms kompositorische Tiefe und Bezogenheit in allen erdenklichen Facetten. Robert Muczynski, Sohn polnischer und slowakischer Immigranten, kann mit Fug und Recht als einer der bedeutendsten neoklassischen Komponisten im Amerika der Nachkriegszeit bezeichnet werden. Sein Werk nimmt einerseits Bezug auf klassische Formensprache, steht zudem im Einfluss von Bartók, Bernstein und Barber und macht außerdem harmonisch und rhythmisch Anleihen im Jazz.