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Event-Informationen
Solo Halbfinale
Seit über 75 Jahren ist der Busoni-Wettbewerb ein Sprungbrett für junge PianistInnen auf dem Weg zur internationalen Karriere. Er wurde 1949 ins Leben gerufen und zählt heute zu den weltweit renommiertesten Klavierwettbewerben.
Ein Konzert über das, was wir nicht festhalten können.
Zeit ist mehr als Vergangenheit – sie ist Bewegung, Wandel und Gefühl. Das Männerensemble StimMen, unter der Leitung von Michael Braun, nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise durch Zeit und Klang. TIME ist ein Konzert voller Kontraste: zart und laut, alt und neu, geistlich und weltlich. Es erwarten Sie mittelalterliche Sequenzen und moderne Funkgrooves sowie romantische Lyrik und explosive Rhythmen.
Filippo Manci spielt ein weihnachtliches Orgelkonzert:
F. Mendelssohn: Sonata op 65 n. 2 in c moll
F. Moretti: Sinfonia sopra il tanto applaudito Inno
J. S. Bach: Wachet auf, ruft und die stimme BWV 645
E. Morricone: Elegia al grande cinema
G. Morandi: Sonata in do minore
F. Manci: Fantasia di Natale ma non solo...
„1949, als ich 26 Jahre alt war, erlernte ich das Aufzeichnen von Volksliedern nach Gehör, von Wachsrollen, am Folklore-Institut in Bukarest. Viele Melodien blieben in meinem Gedächtnis haften: Daraus entstand 1951 das „Rumänische Konzert”, erzählt György Ligeti. Die öffentliche Aufführung des Stücks, das den „schrägen” Sound der Dorfkapellen übernimmt, wird verboten, denn „in der stalinistischen Diktatur war selbst Folklore nur in politisch korrekter Form erlaubt”. Auf die Uraufführung von „Púrpura” für Bratsche und Orchester von Filippo Del Corno – einem Auftragswerk der Stiftung Haydn und des Orchestra I Pomeriggi Musicali – folgt ein revolutionäres Highlight der europäischen Musikgeschichte: „Hier ist England“: Im Juni 1941 ersetzt der Deutsche Dienst der BBC seine Erkennungsmelodie durch die Eingangssequenz aus Beethovens 5. Sinfonie. Im Morsealphabet stehen die Notenwerte des legendären Klopfmotivs – dreimal kurz, einmal lang – für den Buchstaben „V“ wie „Victory“ oder Sieg. Diese Sequenz bildet die Keimzelle des Orchesterstücks, das dramatisch in c-Moll beginnt und – triumphierend – in C-Dur endet. In Frankreich bezeichnet man die „Fünfte“ auch als „Chant de victoire“ – und das dürfte im Sinn des Komponisten sein, der sich hier vermutlich nicht so sehr von einem düsteren Schicksal als vielmehr von einer Hymne der französischen Revolution mit feierlichem Schwur auf die Republik inspirieren ließ.
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