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Music: Classica Events

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Jubiläumskonzert 20 Jahre Tiroler Landesjugendorchester
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Donnerstag, 31 Okt. 2024 18:00-20:30 |

Ensemble der Deutschen und Ladinischen Musikschulen Tiroler Landesjugendorchester Michael Schöch, Klavier Johannes Wildner, Dirigent Carl Nielsen: Helios Ouvertüre op. 17 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 in b-Moll Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35 In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesjugendorchester und den deutsch- und ladinischsprachigen Musikschulen

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
Ensemble Windkraft – Kapelle für Neue Musik
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Montag, 04 Nov. 2024 20:00-21:30 |

Maria Eleonora Caminada, Sopran Marco Angius, Leitung Luciano Berio: Folksongs Frank Zappa: „The Yellow Skark“ György Ligeti: Mysteries of Le Grand Macabre In Zusammenarbeit mit dem Festival Zeitgenössischer Musik (50-jähriges Jubiläum) Heuer feiert das Festival Zeitgenössischer Musik Bozen sein 50-jähriges Jubiläum. Es bemühte sich von Anfang an, Synergien mit der Südtiroler Kulturszene zu generieren. Musik Kultur Brixen nimmt davon zwei herausragende Konzerte in das Saisonprogramm auf. Das Ensemble Windkraft mit der Sopranistin Maria Eleonora Caminada und dem Dirigenten Marco Angius spielt „Folksongs“ von Luciano Berio“, „The Yellow Skark" von Frank Zappa und „Mysteries of the Macabre“ von György Ligeti.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
Vom Okzident zum Orient
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Freitag, 15 Nov. 2024 20:00-22:00 |

Ilaria Iaquinta, Sopran Giacomo Serra, Klavier Romanze, Lieder und Canzoni napoletane Musik von L. v. Beethoven, F. Schubert, R. Schumann, G. Donizetti, G. Verdi, F. P. Tosti, M. P. Costa Mitwirken von Student*innen des Projekts “Vom Okzident zum Orient”, von Schüler*innen der Musikschule Bozen und Musikgymansium Pascoli - Bozen. Reservierung https://www.08b600baac75a892df62747d3cc2624d-gdprlock/e/biglietti-occidente-verso-oriente-2024-concerto-1016286057957 Freiwillige spende

Kulturheim Gries Fagenstr. 45 - Bozen, Bozen, BZ
Klavierduo Andrea Dindo - Andrea Rebaudengo
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Samstag, 16 Nov. 2024 17:00-19:00 |

Eduard Demetz: Memory# is an animal Hubert Stuppner: Salomes Schleier-Tänze John Adams: Hallelujah Junction György Ligeti: Selbst Portrait mit Reich und Riley György Ligeti: Hungarian Rock In Zusammenarbeit mit dem Festival zeitgenössischer Musik (50-jähriges Jubiläum) Im zweiten Konzert in Zusammenarbeit mit dem Festival zeitgenössischer Musik spielt das Klavierduo Andrea Dindo - Andrea Rebaudengo virtuose Klaviermusik: „Memory is an animal“ von Eduard Demetz, „Salomes Schleier-Tänze“ von Hubert Stuppner, „Hallelujah Junction“ von John Adams sowie „Selbst Portrait mit Reich und Riley“ und Hungarian Rock (Chaconne) von György Ligeti.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
Cäcilienkonzert der Musikkapelle Auer
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Samstag, 16 Nov. 2024 20:00-21:30 |

Am Samstag 16. November findet um 20.00 Uhr das alljährliche traditionelle Cäcilienkonzert der Musikkapelle Auer in der Aula Magna der Landwirtschaftlichen Oberschule Auer statt. Die Musikkapelle freut sich auf gespannte Zuhörer und ein aufregendes Konzert!

Aula Magna Sepp Thaler Weg, 2, 39040 Auer, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Ora, BZ
Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Michele Spotti
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Dienstag, 19 Nov. 2024 20:00

Die englische Königin Elisabeth I liebt diesen feierlichen und repräsentativen Tanz: Wenn der Hochadel an den europäischen Renaissancehöfen prachtvoll gekleidet in seine Ballsäle einzieht, wird er dort gewöhnlich mit einer Pavane empfangen. Der 24jährige Maurice Ravel vollendet die – 1910 orchestrierte – Klavierfassung seiner „Pavane pour une infante défunte” 1899 als Student am Konservatorium in Paris. Zwei Jahre zuvor war er dort in die Kompositionsklasse von Gabriel Fauré aufgenommen worden, der 1905 die Direktorin der Musikhochschule übernehmen und deren Lehrpläne „modernistisch“ aktualisieren wird. Die Pavane „für eine entschlafene Infantin“ spielt im Titel mit der Assonanz der französischen Worte „infante“ und „défunte“ und ist eine Hommage an die Musikmäzenin Winnaretta Singer de Polignac, deren Salon, in dem sich die Kulturelite trifft, Ravel regelmäßig besucht. „Überall spielt man heute Fauré, Ravel, Jean Francaix und Francis Poulenc. Mehr und mehr lebe ich für die Musik und vor allem: in der Musik“, schreibt sie 1942 an ihre Freundin Nadja Boulanger. Die Pavane ist 1902 erstmals öffentlich zu hören und begründet Ravels Erfolg als Komponist. Auf dieses Frühwerk folgt eines der ungewöhnlichsten Debüts der Musikgeschichte: Georges Bizet komponiert seine „Sinfonie in C-Dur“ im November 1855 im Alter von siebzehn Jahren. Diese Schülerarbeit, über deren Existenz er seine Professoren am Pariser Konservatorium ebenso wenig informiert wie seine engsten Freunde, verbirgt er als scheinbar unbedeutende „sinfonische Fingerübung” bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1875 im Notenschrank. Erst 1933 – also acht Jahrzehnte nach ihrer Entstehung – wird die Partitur vom Musikkritiker und Bizetspezialisten Jean Chantavoine entdeckt und am 26. Februar 1935 unter der Leitung von Felix Weingartner in Basel uraufgeführt. Ein Geniestreich: Der junge Bizet orientiert sich an der Wiener Klassik und der Sinfonie in D-Dur seines Lehrers Charles Gounod und kündigt die Nähe zum Musiktheater an, in dem er – posthum – mit der Oper „Carmen“ triumphieren wird.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
Ilya Gringolts & Franziska Hölscher & Gregor Sigl & Lily Fra
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Donnerstag, 21 Nov. 2024 19:30

Ilya Gringolts / Violine Franziska Hölscher / Violine Gregor Sigl / Viola Lily Francis / Viola Julia Hagen / Violoncello Clemens Hagen / Violoncello HERMANN GRAEDENER Quartett in d-Moll op. 33 JOHANNES BRAHMS  Quintett op. 88 ARNOLD SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4 In Zusammenarbeit mit Südtiroler Kulturinstitut Jëuni de Mujiga de Gherdëina Società Filarmonica di Trento

Konservatorium Dominikaner-Platz 19, Bozen, BZ
Tetzlaff Quartett
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Samstag, 30 Nov. 2024 20:00

Klangzauber mal vier Am 30. November ist das Tetzlaff-Quartett im Ansitz Reinsperg zu Gast Normalerweise sind sie in den großen Konzertsälen der Welt unterwegs, denn das 1994 gegründete Tetzlaff-Quartett hat sich längst zu einem der gefragtesten Quartette der mittleren Generation entwickelt. Jetzt kommen sie auf Einladung von KulturKontakt nach Eppan. Es war die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik, die Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath zusammenführte und in der Gründung eines Streichquartetts mündete. Regelmäßige Konzerte führen das Tetzlaff-Quartett auf die großen Bühnen der Welt wie der Carnegie Hall in New York, der Berliner Philharmonie, dem Musikverein Wien und vielen anderen. Im Ansitz Reinsperg in Eppan präsentiert das Quartett eine spannende Werkkombination. Den Anfang macht das Choralquartett von Jörg Widmann, einem Münchner Klarinettisten und Komponisten. Darauf folgt das Streichquartett a-Moll op. 51/2 von Johannes Brahms. “Für den Hamburger Komponisten war das Quartett-Komponieren ein belastendes Unterfangen”, schreibt ein Kammermusikführer. Bevor er 1873 mit den beiden Quartetten op. 51 an die Öffentlichkeit trat, hatte er bereits mehr als 20 Quartette komponiert und wieder vernichtet. Den Schlusspunkt bildet Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131. Wann: 30. November 2024, 20 Uhr Wo: Ansitz Reinsperg, Eppan Keine Parkmöglichkeit an der Location. Shuttleservice ab 19:20 Uhr vom Parkplatz Tetter (hinter Bushaltestelle). Reservierungen und Kartenvorverkauf: www.ticket.bz.it Tel. 0471 053 800 info@ticket.bz.it

Ansitz Reinsperg Reinspergweg 19, 39057 Eppan, Eppan a.d.Weinstr., BZ
Federspiel
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Sonntag, 01 Dez. 2024 17:00-19:00 |

Weihnachtsprogramm mit: Frédéric Alvarado-Dupuy, Christian Amstätter, Roland Eitzinger, Philip Haas, Christoph Moschberger, Thomas Winalek, Simon Zöchbauer Eine Sammlung aus Vorgefundenem und Selbstgemachtem, aus Verändertem und Da-Gebliebenem, aus Erinnerungen und persönlichen Gedanken, die jedes Bandmitglied für sich gesucht, sortiert und dann zusammen mit den anderen in Töne verwandelt hat.

Euregio Kulturzentrum Dolomitenstr. 41, Toblach, BZ
Yuki Serino, Violine und Martin Nöbauer am Klavier
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Dienstag, 03 Dez. 2024 19:00-21:00 |

W. A. Mozart: Violinsonate in B-Dur KV 454 Robert Schumann: 3 Romanzen op. 94 Johannes Brahms: Scherzo aus der FAE-Sonate Franz Schubert: Sonate in A-Dur D 574 „Grande Sonate“ Am 3. Dezember ist Musik Kultur zum ersten Mal Gast in der neuen Musikschule Brixen. Die junge Geigerin Yuki Serino, die im heurigen Frühjahr den ersten Violin-Wettbewerb der Stadt Cremona gewann und bei uns durch verschiedene Konzerte bekannt ist, tritt mit dem Pianisten Martin Nöbauer auf. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Schumann, Brahms und Schubert. Geplant ist auch eine Begegnung mit Schülern der Musikschule.

Musikschule Brixen Am Priel 7/a, Brixen, BZ
Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Valentina Peleggi
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Dienstag, 03 Dez. 2024 20:00

„Die Volksmassen erwarten schöne Lieder, aber zugleich auch gute Instrumentalmusik und Opern”, behauptet im Januar 1936 der berüchtigte Prawda-Artikel „Chaos statt Musik” über Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk” und keine „’linke’ Disharmonie”. Anfang der 1940er Jahre scheint der Komponist mit armenischen Wurzeln Aram Khachaturian diesen Ansprüchen in der Sowjetunion sowohl musikalisch wie auch weltanschaulich zu genügen. Auch die proletarische Herkunft ist vorhanden. Sein Vater ist Buchbinder, er selbst studiert in Moskau Biologie, Physik und Mathematik, wird gleichzeitig am berühmten Gnessin-Institut zum Cellisten ausgebildet und wechselt dann an das Konservatorium in der sowjetischen Hauptstadt. Sein 1940 laut eigenen Aussagen „auf einer Woge des Glücks und der Freude” entstandenes Violinkonzert widmet er dem Violinisten David Oistrach, der es danach häufig spielt. Melodisch, virtuos, exotisch und optimistisch: Oistrachs erste Schallplatteneinspielung macht das mit dem Stalinpreis ausgezeichnete Werk weltweit bekannt. Acht Jahre nach der Entstehung des Konzerts verfängt sich auch Aram Khachaturian in den Fallstricken der sowjetischen Kulturpolitik. 1948 wird das Zentralkomitee der KPdSU seine Musik „mit antisowjetischen Tendenzen“ als „formalistisch“ verurteilen. Erst 1953 – nach Stalins Tod – wird er vollständig rehabilitiert. Als Peter Tschaikowsky die Arbeit an seiner sechsten Sinfonie im Januar 1892 beginnt, berichtet er seinem Neffen Vladimir Dawydow, dem Widmungsträger der Sinfonie und späteren Universalerben, das neue Werk sei „eine Programmsinfonie, deren Programm aber für alle ein Rätsel bleiben soll – mögen sie sich nur die Köpfe zerbrechen“. Nach der von Tschaikowsky selbst geleiteten Uraufführung am 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg ist es sein Bruder Modest, der ihm vorschlägt, dem Werk den Titel „Pathétique“ zu geben. Eine geheimnisvolle Sinfonie mit Untiefen. Das belegt auch ein Brief des Komponisten an den Großfürsten Konstantin Konstantinowitsch: „Mich stört ein wenig, dass meine letzte Sinfonie von einer Stimmung durchdrungen ist, die einem Requiem sehr nahekommt.” Bei der Uraufführung weiß das überraschte Publikum nicht, wie es reagieren soll. Ist die Sinfonie, die leise, fast wie ein Klagelied, endet, ein musikalisches Testament? Die Antworten kann nur die Musik selbst liefern. Neun Tage nach deren Uraufführung stirbt Tschaikowsky in Moskau.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
OCCIDENTE VERSO ORIENTE. L'EUROPA UN CALEIDOSCOPIO MUSICALE
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Freitag, 06 Dez. 2024 20:00

Concerto del Duo pianistico Sumiko Hojo e Maria Pia Carola Danze popolari e tradizionali per pianoforte a 4 mani Musiche di J. Brahms, A. Dvořák, E. Grieg e F. Liszt Lilia Ianeva Satta, soprano Roberto Satta, pianforte Musiche di Don Gaetano Castiglia Presentazione del libro di Giacomo Pozzi, Un baobab toccò il cielo dell'Africa, Tempo al libro 2022, giungo alla decima ristampa. Sarà presente l'autore. Partecipazione di studenti del progetto Occidente verso Oriente e giovani musicisti Prenotazioni posti su https://www.08b600baac75a892df62747d3cc2624d-gdprlock/e/biglietti-occidente-verso-oriente-2024-concerto-1016529255367 Ingresso ad offerta libera.

Sala CARITRO via Calepina n. 1, Trento, TN
Concerto dell'Orchestra Haydn - Dir: Donato Renzetti
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Dienstag, 10 Dez. 2024 20:00

Wie klingt Medea? Was kommt uns aus der Tiefe der Zeit entgegen? Eine Verräterin, eine Heilerin, eine gedemütigte Mutter oder eine kaltblütige Mörderin? Euripides führt sie im vierten vorchristlichen Jahrhundert in die Weltliteratur ein. Die Story seiner Tragödie ist bekannt: Medea hilft der Heldengestalt Jason beim Raub des Goldenen Vlieses, muss ihre Heimat Kolchis verlassen und flieht mit ihm nach Korinth. Dort verstößt der Mann die „Barbarin“ um „bei Hofe“ Karriere zu machen. Ihre Rache ist fürchterlich: Sie vergiftet den König und dessen Tochter, die mit Jason liiert ist und tötet die gemeinsamen Söhne. „Was nützt das Leben? Fahr es hin! Kein Vaterland! Kein Haus mir offen, keine Rettung aus der Not!“: In ihrem Werk „Cede pietati, dolor. Le anime di Medea” aus dem Jahr 2007 „übersetzt“ Silvia Colasanti die widersprüchlichen „Seelen“ einer Frau, die den Hohn ihrer Feinde nicht ertragen will, in Musik. Mit seiner vierten „romantischen“ Sinfonie scheint Anton Bruckner jene „verworrenen“ Bilder zu zeichnen, die „durch buntes Farbenspiel und frappante Beleuchtung seltsam das Gemüt erregen“ und die Heinrich Heine in seinem Aufsatz „Die Romantik“ 1820 spöttisch verwirft. Gefühlsduselei statt Gedankenschärfe? Der Kopfsatz sei das aus Noten gebaute Bild einer „mittelalterlichen Stadt“ in der „Morgendämmerung“ und „von den Stadttürmen ertönen Weckrufe – die Tore öffnen sich – auf stolzen Rossen sprengen die Ritter hinaus ins Freie – Waldesrauschen“, schreibt Bruckner an seinen Freund und späteren Biographen August Göllerich. Später schiebt er die eigenen Interpretationsversuche mit dem Satz „Ja, da woaß i selber nimmer, was i mir dabei denkt hab“ vom Tisch. Sicher ist: Wie alle Bruckner-Sinfonien ist auch die „Vierte“ ein „work in progress” dessen Fortschreiten einen Blick in das Atelier des Komponisten erlaubt. Die monumentale Urfassung liegt im November 1874 vor und wird 1878 und 1880 bearbeitet. Das Haydn Orchester spielt die revidierte Version, die von den Wiener Philharmonikern am 20. Februar 1881 unter der Leitung von Hans Richter uraufgeführt wird.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger
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Samstag, 21 Dez. 2024 18:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Dolomitenstraße 41, Toblach, BZ
SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger
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Sonntag, 22 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger
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Donnerstag, 26 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Kurhaus Corso Libertà 33, Meran, BZ
Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Diego Ceretta
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Music
Dienstag, 21 Jan. 2025 20:00

Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ

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Donnerstag, 31 Okt. 2024 18:00-20:30 |

Ensemble der Deutschen und Ladinischen Musikschulen Tiroler Landesjugendorchester Michael Schöch, Klavier Johannes Wildner, Dirigent Carl Nielsen: Helios Ouvertüre op. 17 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 in b-Moll Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35 In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesjugendorchester und den deutsch- und ladinischsprachigen Musikschulen

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
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Montag, 04 Nov. 2024 20:00-21:30 |

Maria Eleonora Caminada, Sopran Marco Angius, Leitung Luciano Berio: Folksongs Frank Zappa: „The Yellow Skark“ György Ligeti: Mysteries of Le Grand Macabre In Zusammenarbeit mit dem Festival Zeitgenössischer Musik (50-jähriges Jubiläum) Heuer feiert das Festival Zeitgenössischer Musik Bozen sein 50-jähriges Jubiläum. Es bemühte sich von Anfang an, Synergien mit der Südtiroler Kulturszene zu generieren. Musik Kultur Brixen nimmt davon zwei herausragende Konzerte in das Saisonprogramm auf. Das Ensemble Windkraft mit der Sopranistin Maria Eleonora Caminada und dem Dirigenten Marco Angius spielt „Folksongs“ von Luciano Berio“, „The Yellow Skark" von Frank Zappa und „Mysteries of the Macabre“ von György Ligeti.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
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Freitag, 15 Nov. 2024 20:00-22:00 |

Ilaria Iaquinta, Sopran Giacomo Serra, Klavier Romanze, Lieder und Canzoni napoletane Musik von L. v. Beethoven, F. Schubert, R. Schumann, G. Donizetti, G. Verdi, F. P. Tosti, M. P. Costa Mitwirken von Student*innen des Projekts “Vom Okzident zum Orient”, von Schüler*innen der Musikschule Bozen und Musikgymansium Pascoli - Bozen. Reservierung https://www.08b600baac75a892df62747d3cc2624d-gdprlock/e/biglietti-occidente-verso-oriente-2024-concerto-1016286057957 Freiwillige spende

Kulturheim Gries Fagenstr. 45 - Bozen, Bozen, BZ
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Samstag, 16 Nov. 2024 17:00-19:00 |

Eduard Demetz: Memory# is an animal Hubert Stuppner: Salomes Schleier-Tänze John Adams: Hallelujah Junction György Ligeti: Selbst Portrait mit Reich und Riley György Ligeti: Hungarian Rock In Zusammenarbeit mit dem Festival zeitgenössischer Musik (50-jähriges Jubiläum) Im zweiten Konzert in Zusammenarbeit mit dem Festival zeitgenössischer Musik spielt das Klavierduo Andrea Dindo - Andrea Rebaudengo virtuose Klaviermusik: „Memory is an animal“ von Eduard Demetz, „Salomes Schleier-Tänze“ von Hubert Stuppner, „Hallelujah Junction“ von John Adams sowie „Selbst Portrait mit Reich und Riley“ und Hungarian Rock (Chaconne) von György Ligeti.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
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Samstag, 16 Nov. 2024 20:00-21:30 |

Am Samstag 16. November findet um 20.00 Uhr das alljährliche traditionelle Cäcilienkonzert der Musikkapelle Auer in der Aula Magna der Landwirtschaftlichen Oberschule Auer statt. Die Musikkapelle freut sich auf gespannte Zuhörer und ein aufregendes Konzert!

Aula Magna Sepp Thaler Weg, 2, 39040 Auer, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Ora, BZ
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Dienstag, 19 Nov. 2024 20:00

Die englische Königin Elisabeth I liebt diesen feierlichen und repräsentativen Tanz: Wenn der Hochadel an den europäischen Renaissancehöfen prachtvoll gekleidet in seine Ballsäle einzieht, wird er dort gewöhnlich mit einer Pavane empfangen. Der 24jährige Maurice Ravel vollendet die – 1910 orchestrierte – Klavierfassung seiner „Pavane pour une infante défunte” 1899 als Student am Konservatorium in Paris. Zwei Jahre zuvor war er dort in die Kompositionsklasse von Gabriel Fauré aufgenommen worden, der 1905 die Direktorin der Musikhochschule übernehmen und deren Lehrpläne „modernistisch“ aktualisieren wird. Die Pavane „für eine entschlafene Infantin“ spielt im Titel mit der Assonanz der französischen Worte „infante“ und „défunte“ und ist eine Hommage an die Musikmäzenin Winnaretta Singer de Polignac, deren Salon, in dem sich die Kulturelite trifft, Ravel regelmäßig besucht. „Überall spielt man heute Fauré, Ravel, Jean Francaix und Francis Poulenc. Mehr und mehr lebe ich für die Musik und vor allem: in der Musik“, schreibt sie 1942 an ihre Freundin Nadja Boulanger. Die Pavane ist 1902 erstmals öffentlich zu hören und begründet Ravels Erfolg als Komponist. Auf dieses Frühwerk folgt eines der ungewöhnlichsten Debüts der Musikgeschichte: Georges Bizet komponiert seine „Sinfonie in C-Dur“ im November 1855 im Alter von siebzehn Jahren. Diese Schülerarbeit, über deren Existenz er seine Professoren am Pariser Konservatorium ebenso wenig informiert wie seine engsten Freunde, verbirgt er als scheinbar unbedeutende „sinfonische Fingerübung” bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1875 im Notenschrank. Erst 1933 – also acht Jahrzehnte nach ihrer Entstehung – wird die Partitur vom Musikkritiker und Bizetspezialisten Jean Chantavoine entdeckt und am 26. Februar 1935 unter der Leitung von Felix Weingartner in Basel uraufgeführt. Ein Geniestreich: Der junge Bizet orientiert sich an der Wiener Klassik und der Sinfonie in D-Dur seines Lehrers Charles Gounod und kündigt die Nähe zum Musiktheater an, in dem er – posthum – mit der Oper „Carmen“ triumphieren wird.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
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Donnerstag, 21 Nov. 2024 19:30

Ilya Gringolts / Violine Franziska Hölscher / Violine Gregor Sigl / Viola Lily Francis / Viola Julia Hagen / Violoncello Clemens Hagen / Violoncello HERMANN GRAEDENER Quartett in d-Moll op. 33 JOHANNES BRAHMS  Quintett op. 88 ARNOLD SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4 In Zusammenarbeit mit Südtiroler Kulturinstitut Jëuni de Mujiga de Gherdëina Società Filarmonica di Trento

Konservatorium Dominikaner-Platz 19, Bozen, BZ

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INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
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