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Music: Classica Events

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SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger
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Sonntag, 22 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
Besinnliches Adventskonzert
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Montag, 23 Dez. 2024 20:30-22:00 |

Die Tourismusgenossenschaft Natz-Schabs und Pfarrer H. Michael Bachmann CanReg laden zum Besinnlichen Adventkonzert in der Pfarrkirche von Natz ein. Wenn Sie nach ursprünglicher vorweihnachtlicher Stimmung suchen und Tradition und echtes Brauchtum schätzen, dann ist für Sie der Advent wohl die beste Zeit für einen Urlaub in Natz-Schabs in Südtirol! Umgeben von Kerzenlicht und atemberaubenden Klängen. Das besinnliche Adventskonzert stimmt auf die Weihnachtszeit ein.

Pfarrkirche Natz Oberbrunnergasse, 1, Natz Schabs, BZ
SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger
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Donnerstag, 26 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Kurhaus Corso Libertà 33, Meran, BZ
MY DEAR EDELWEISS - Konzerte des Männerensembles StimMen
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Sonntag, 05 Jan. 2025 16:00

Erleben Sie mit dem Männerensemble StimMen einen Abend, der Grenzen überschreitet und Musiktraditionen verbindet! Volksmusik und Jazz – zwei Welten, die unterschiedlichernicht sein könnten und doch viel gemeinsam haben. Die Verwandtschaft zeigt sich besonders in der Improvisation, der mündlichen Überlieferung und der Verwurzelung in der Gesellschaft. Freuen Sie sich auf ein Konzert, unter der Leitung von Michael Braun, das das Beste aus beiden Genres vereint.

Schloss Maretsch Claudia de' Medici Straße, 12, Bozen, BZ
Neujahrskonzert
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Sonntag, 05 Jan. 2025 17:00-19:30 |

Maria Chabounia, Sopran Haydn Orchester von Bozen und Trient Fabrizio Ventura, Leitung Werke von Johann Strauss Sohn, Josef Strauss, Joseph Lanner, Carl Ziehrer, Carl Zeller, Eduard Strauss Das Neujahrskonzert ist immer ein besonderer Anziehungsmagnet für Besucher aus nah und fern. Am 5. Jänner tritt das Haydn Orchester von Bozen und Trient mit dem Dirigenten Fabrizio Ventura und der belarussischen Sopranistin Maria Chabounia auf. Das Programm ist ganz der Wiener Strauß-Dynastie gewidmet. Und hier gibt es Werke, die man in diesem Rahmen immer wieder hören möchte: den Kaiser-Walzer, den Donau-Walzer und natürlich zum Schluss den Radetzky-Marsch, um endlich auch aktiv „mitwirken“ zu können.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
Wiener Johann Strauss Konzert-Gala 2025
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Sonntag, 12 Jan. 2025 16:0019:30

Nach dem sensationellen Erfolg 2024 gastieren die K&K Philharmoniker im Jänner 2025 erneut in Meran. Atemberaubend schön und voller Lebensfreude Die K&K Philharmoniker verzaubern auch im Jänner 2025 das Südtiroler Publikum mit der Wiener Johann Strauss Konzert-Gala im Kursaal von Meran. Sie ist Garant für frisches Lebensgefühl, Vitalität und Sinneslust: die »Wiener Johann Strauß Konzert-Gala«. Neben der präzisen Darbietung ist erfrischender Humor das Markenzeichen der beliebten Wiener Johann Strauß Konzert-Gala. So darf sich das Publikum auf ein rauschendes Fest für Augen und Ohren mit vielen unsterblichen Melodien freuen. Die musikalischen Welten der Strauss-Dynastie Auf dem Programm stehen Schmankerln und Raritäten aus dem musikalischen Erbe der Strauss-Dynastie. Ohne Bremse präsentiert sich die »Wiener Johann Strauss Konzert-Gala« als bunte Mischung aus freurigen Polkas und strammen Märschen, aber natürlich auch verträumten Walzern. Seit 1996 zog der österreichische Exportschlager – das Original mit Kendlingers K&K Philharmonikern – mehr als 1,4 Mio. Liebhaber in 19 europäischen Ländern in seinen Bann – ein musikalischer Jungbrunnen, an dem selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten – Kultstatus inbegriffen! Matthias Gerog Kendlinger Matthias Georg Kendlinger, Gründer der K&K Philharmo­niker, des Öster­reichischen K&K Balletts und des K&K Opern­chores, zu­sammen mit seinen Ensembles erntet er Bravos und Stan­ding Ova­tions. Matthias Georg Kendlinger stellt das Programm jährlich neu zuammen, leitet die Einstudierung und ist vielfach auch am Pult zu erleben. Alternierend dirigieren Sohn Max Kendlinger oder Taras Lenko. Das Publikum erwartet ein glanzvoller Abend mit den unverkennbaren Evergreens der Strauß-Dynastie. Aufgrund der großen Nachfrage finden am 12. Jänner 2025 gleich zwei Konzerte der beliebten Wiener Johann Strauß Konzert-Gala im Kursaal Meran statt. Am Sonntag, den 12. Jänner 2025, konzertieren Kendlinger's K&K Philharmoniker für zwei Gala-Konzerte im Kursaal von Meran: um 16:00 Uhr und um 19:30 Uhr

Kursaal Freiheitsstraße 33, Meran, BZ
Konzert Javus Quartett
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Montag, 13 Jan. 2025 20:00-22:00 |

Marie-Therese Schwöllinger, Violine Alexandra Moser, Violine Marvin Stark, Bratsche Oscar Hagen, Violoncello W. A. Mozart: Quartett in C-Dur KV 465 Claude Debussy: Streichquartett in g-Moll op. 10 Antonin Dvořák: Quartett in F-Dur op. 96 „Amerikanisches“ Die Geigerinnen Marie-Therese Schwöllinger, Alexandra Moser, die Bratschistin Anuschka Cidlinsky und der Cellist Oscar Hagen gründeten 2016 das Javus Quartett. Dieses arbeitet mit den renommiertesten Kammermusikprofessoren der Welt, wie Gerhard Schulz, Valentin Erben, Rainer Schmidt und Christoph Poppen. Ein Highlight des Jahres 2020 waren Auftritte mit Valentin Erben vom Alban Berg Quartett. Im Forum Brixen spielt das Quartett Highlights der Quartettliteratur: das Quartett KV 465 von Mozart, das Quartett von Debussy und das Quartett op. 96 „Amerikanisches“ von Dvořák.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
Giovanni Allevi Piano Solo Tour 2025
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Freitag, 17 Jan. 2025 21:00

Nach seinem grandiosen Auftritt beim Festival von Sanremo kommt der international erfolgreiche Pianist und Komponist Giovanni Allevi nach Meran. Der international erfolgreiche Pianist und Komponist Giovanni Allevi kommt im Jänner 2025 in den Kursaal nach Meran. Der Komponist und Pianist: Allevi Giovanni Allevi, international renommierter Komponist und Pianist, ist verantwortlich für eine tiefgreifende Erneuerung der klassischen Musik und bringt die Kunst der Komposition wieder ins Bewusstsein der jüngeren Generation. Er besitzt Diplome in Klavier und Komposition sowie einen Abschluss in Philosophie mit dem Thema “Die Leere in der zeitgenössischen Physik”. Er hat auf den Bühnen der wichtigsten Konzertsäle der Welt gestanden, von der Carnegie Hall in New York über die Mailänder Scala bis zum Auditorium der Verbotenen Stadt in Peking. Dank seines intellektuellen Engagements ist er eine philosophische Referenz für die Konzepte der Innovation und der Analyse des Wandels. Sein neuestes Buch trägt den Titel “Le regole del Pianoforte – 33 Noten aus Musik und Philosophie für ein Leben außerhalb des Gewöhnlichen” (Ed. Solferino). Er ist Autor und Moderator einer innovativen und preisgekrönten Dokuserie, die auf Rai Play ausgestrahlt wird: “Allevi im Dschungel”. Mit den Noten seiner letzten Single “Our Future” (https://youtu.be/76C5cn9jQKQ), die dem Planeten gewidmet ist, begann die Zusammenarbeit des Komponisten mit dem Earth Day European Network, wo er als Botschafter der wichtigsten grünen Initiative für die Erde tätig ist. Maestro Allevi wurde der Titel des Botschafters für seine Rolle als Multiplikator unter jungen Menschen verliehen, dank seines intellektuellen Engagements und seines künstlerischen Talents als Ausdruck einer universellen Sprache. GiovanniAllevi #I’mAwaitingAllevi

Kursaal Freiheitsstraße 33, Meran, BZ
Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Diego Ceretta
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Dienstag, 21 Jan. 2025 20:00

Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
Klavierkonzert mit Zlata Chochieva
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Dienstag, 11 Feb. 2025 20:00-21:30 |

Robert Schumann: Symphonische Etüden Op. 13 Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 4 op. 54 Sergei Rachmaninoff: Preludes op. 23 Nr. 4, 7, 9, 10 Sergei Rachmaninoff: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42 Felix Mendelssohn/Rachmaninoff: Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ In seiner Gramophone-Rezension zu Zlata Chochievas sensationeller CD-Einspielung von Chopins Etüden, die 2017 in die Gramophone-Liste der Top 10 Chopin recordings aufgenommen wurde, behauptete der Musikkritiker Jeremy Nicholas, es sei „sicherlich eine der durchweg inspiriertesten, meisterlich ausgeführten und am schönsten klingenden Versionen“, an die er sich erinnern konnte. Die russische Pianistin ossetischer Herkunft spielt als Hauptwerk die Symphonischen Etüden von Robert Schumann, weiters Werke von Frédéric Chopin, Sergei Rachmaninoff und das Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ von Mendelssohn in einer Bearbeitung von Rachmaninoff.

Vinzentinum Brixen, Parzivalsaal Brennerstraße 37, Brixen, BZ
Trio Pardatscher Bertoncello Panzarella
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Dienstag, 25 Feb. 2025 19:00-21:00 |

Sophie Pardatscher, Klarinette Christian Bertoncello, Violoncello Barbara Panzarella, Klavier Carl Frühling: Trio in a-Moll, op. 40 für Klavier, Klarinette und Cello Nino Rota: Trio für Klavier, Klarinette und Cello Johannes Brahms: Trio in a-Moll, op. 114 für Klavier, Klarinette und Cello Die junge Klarinettistin Sophie Pardatscher aus Eppan ist ein Ausnahmetalent. Mit ihren jungen Jahren konzertiert sie bereits international und gewinnt einen Wettbewerbspreis nach dem anderen. Zurzeit ist sie im Orchester der Deutschen Oper Berlin engagiert. Das Trio mit der Pianistin Barbara Panzarella und dem Cellisten Christian Bertoncello spielt das Trio in a-Moll des österreichischen Komponisten der Spätromantik Carl Frühling und das Trio in a-Moll von Johannes Brahms.

Musikschule Brixen Am Priel 7/a, Brixen, BZ
Filarmonica Arturo Toscanini - Dir: Sesto Quatrini
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Donnerstag, 06 März 2025 20:00

Eine sinfonische Hymne an die Freiheit: Im ausgehenden 19. Jahrhundert schränkt Russland die Autonomierechte seiner finnischen Minderheit stark ein. 1899 wird finnischsprachige Literatur verboten, 1901 löst Zar Nikolaus II. die bis dahin unabhängigen finnischen Streitkräfte auf und unterwirft die Bürger des eng an Russland gekoppelten Großfürstentums Finnland der russischen Wehrpflicht. In Helsinki entwickelt eine junge Künstler-Community, zu der auch Jean Sibelius gehört, aus der finnischen Sagen- und Mythenwelt eine eigenständige Malerei, Literatur und Musik. Am 14. Dezember 1899 protestiert die finnische Kulturszene in einer „Pressefeier” im schwedischen Theater gegen ein neues Zensurgesetz und Sibelius schreibt dafür eine Suite, die mit der sinfonischen Dichtung „Finlandia” endet – dem Soundtrack der national-finnischen Autonomiebewegung. In Wien ist der 1897 als Sohn des prominenten Kritikers Julius Korngold geborene Komponist Erich Wolfgang Korngold ein „Wunderkind“ und nach der Uraufführung seiner Oper „Die tote Stadt“ – er ist damals gerade 24 Jahre alt – am 4. Dezember 1920 ein Jungstar des Musiktheaters. In den USA revolutioniert er nach seiner Übersiedlung aus dem austrofaschistischen Österreich in den Jahren 1934 bis 1947 die Musik des Kinos. Sein opulenter sinfonischer Stil, der große Klangkörper verlangt, ist in Hollywood erfolgreich: Er wird fünf Mal für den Oscar nominiert und erhält die Statue zwei Mal für die beste Filmmusik. In seinem Violinkonzert aus dem Jahr 1945 verarbeitet er eigene Partituren aus den 1930er Jahren für Filme wie „Another Dawn“, „Juarez”, „Anthony Adverse“ und „The Prince and the Pauper“. Die Musik kehrt in die prächtigen romantischen Klangwelten des 19. Jahrhunderts zurück – und positioniert sich damit weit entfernt von der Avantgarde der europäischen Nachkriegszeit. In seiner 1923 und 1924 entstandenen letzten Sinfonie sucht Sibelius nach neuen Wegen und wagt einen radikalen Schritt: Das Werk, das ursprünglich als „sinfonische Phantasie” in vier Sätzen konzipiert war, verdichtet er zu einem einzigen Satz und schafft damit eine innovative und dynamisch sich verändernde Form in der „alles fließt”. Nach der Proben für die Uraufführung der 7. Sinfonie stellt er zufrieden fest: „Ein großer Erfolg. Es besteht kein Zweifel: Mein neues Werk ist eines meiner besten.” Er sollte recht behalten.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
Konzert des Haydn Orchesters - Dir: Ottavio Dantone
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Dienstag, 11 März 2025 20:00

Ein Entertainment für Aristokraten an einem – kalendarisch – außergewöhnlichen Tag: Am Abend des 17. Juli 1717 besteigen König Georg I und seine Hofgesellschaft bei Whitehall im heutigen Regierungsviertel der britischen Hauptstadt prunkvoll ausgestattete Barken und kleinere Boote und fahren auf der Themse nach Chelsea, wo das Abendessen serviert wird. Laut einem Bericht des „Daily Courant“ spielen fünfzig Musiker auf dem Fluss „die schönsten Sinfonien, die von Mr. Händel zu diesem Anlass komponiert worden waren. Seiner Majestät gefiel diese Musik so sehr, dass sie bei der Hin- und Rückfahrt dreimal gespielt werden musste.“ Mit ziemlicher Sicherheit kann heute angenommen werden, dass die königliche Gesellschaft an jenem Abend jene drei Orchestersuiten hört, die schon kurze Zeit später als „Wassermusik“ in Londoner Theatern und Opernhäusern gespielt werden, wo Georg Friedrich Händel in den folgenden Jahrzehnten – trotz mehrfacher Pleiten und Pannen, die im barocken Showbusiness jedoch nichts Ungewöhnliches sind, – als Komponist und Musikunternehmer Karriere macht. Johann Sebastian Bach stellt seine Orchestersuiten für „Musick-Verständige“ zusammen, die sich in der Universitätsstadt Leipzig im Zimmermanschen Kaffeehaus oder in Zimmermanns Kaffeegarten treffen, wenn er dort mit dem Collegium musicum konzertiert. 1729 übernimmt er die Leitung dieser Musiziergemeinschaft, in der Studierende und seine Söhne Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emmanuel spielen. Auch die Suite BMW 1069, in der Bach – wie auch Händel – französische Tanzmusik mit dem italienischen Concerti-Stil kombiniert, wird an diesen öffentlichen Orten aufgeführt. Von der barocken Suite zur „klassischen“ Sinfonie: Am 2. März 1792 – wenige Monate nach Mozarts Tod – wird Joseph Hadyns 98. Beitrag zu dieser Gattung in den Hanover Square Rooms in London erfolgreich uraufgeführt. „Die Nachweld bekommt nicht in 100 Jahren wieder ein solch Talent”, stellt er bestürzt fest. Erinnert seine Musik an den verstorbenen Freund? Der Musikwissenschaftler Donald Tovey war davon überzeugt und bezeichnete das „Adagio cantabile“ als Haydns Requiem für den Komponisten der „Jupiter“-Sinfonie, die im zweiten Satz auch zitiert wird.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ

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Sonntag, 22 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
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Montag, 23 Dez. 2024 20:30-22:00 |

Die Tourismusgenossenschaft Natz-Schabs und Pfarrer H. Michael Bachmann CanReg laden zum Besinnlichen Adventkonzert in der Pfarrkirche von Natz ein. Wenn Sie nach ursprünglicher vorweihnachtlicher Stimmung suchen und Tradition und echtes Brauchtum schätzen, dann ist für Sie der Advent wohl die beste Zeit für einen Urlaub in Natz-Schabs in Südtirol! Umgeben von Kerzenlicht und atemberaubenden Klängen. Das besinnliche Adventskonzert stimmt auf die Weihnachtszeit ein.

Pfarrkirche Natz Oberbrunnergasse, 1, Natz Schabs, BZ
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Donnerstag, 26 Dez. 2024 20:00

An Symphonic Winds, diesem außergewöhnlichen aus rund 50 Musikern bestehenden Auswahlblasorchester, erfreuten sich in den letzten 35 Jahren seines Bestehens bei rund 130 gegebenen Konzerten weit über 65.000 Konzertbesucher. Das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchster Symphonic Winds wird heuer gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solsiten Christoph Moschberger in Toblach (Gustav Mahler Saal des Euregio Kulturzentrums Toblach), Bozen (Konzerthaus) und Meran (Kursaal) zu hören sein. Als weitere Solisten an der Seite von Symphonic Winds werden Manfred Sinn, Sabino Monterisi, Daniel Vieider und Ivan Marini (Saxophonquartett) zu hören sein. SYMPHONIC WINDS 2024 & Christoph Moschberger (Trompete) Christoph Moschberger ist ein Paradebeispiel angewandter Vielseitigkeit. Seine künstlerische Vielseitigkeit macht ihn zu einem der spannendsten Trompetensolisten seiner Generation. Am 21./22. Und 26. Dezember kommt er nach Südtirol. Während seines Studiums in Köln spielte er in nahezu allen deutschen Rundfunk- Big Bands. Christoph Moschberger arbeitete mit vielen internationalen Größen des Jazz und stand mit nahezu allen namhaften deutschsprachigen Popkünstlern auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera. Die Liste seiner Referenzen scheint schier endlos. 2019 erschien sein erstes Solo-Album „Home“ in Zusammenarbeit mit der österreichischen Brassband „Da Blechhaufn“. 2024 erscheint sein zweites Solo-Album, welches er mit dem WDR Funkhausorchester Köln aufgenommen hat. Neben seinen regelmäßigen Auftritten als Solist ist Christoph Moschberger festes Ensemblemitglied bei„Federspiel“. Zudem tourt er mit der „Blasmusik Supergroup“ von Thomas Gansch und der Band von Gregor Meyle.

Kurhaus Corso Libertà 33, Meran, BZ
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Sonntag, 05 Jan. 2025 16:00

Erleben Sie mit dem Männerensemble StimMen einen Abend, der Grenzen überschreitet und Musiktraditionen verbindet! Volksmusik und Jazz – zwei Welten, die unterschiedlichernicht sein könnten und doch viel gemeinsam haben. Die Verwandtschaft zeigt sich besonders in der Improvisation, der mündlichen Überlieferung und der Verwurzelung in der Gesellschaft. Freuen Sie sich auf ein Konzert, unter der Leitung von Michael Braun, das das Beste aus beiden Genres vereint.

Schloss Maretsch Claudia de' Medici Straße, 12, Bozen, BZ
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Sonntag, 05 Jan. 2025 17:00-19:30 |

Maria Chabounia, Sopran Haydn Orchester von Bozen und Trient Fabrizio Ventura, Leitung Werke von Johann Strauss Sohn, Josef Strauss, Joseph Lanner, Carl Ziehrer, Carl Zeller, Eduard Strauss Das Neujahrskonzert ist immer ein besonderer Anziehungsmagnet für Besucher aus nah und fern. Am 5. Jänner tritt das Haydn Orchester von Bozen und Trient mit dem Dirigenten Fabrizio Ventura und der belarussischen Sopranistin Maria Chabounia auf. Das Programm ist ganz der Wiener Strauß-Dynastie gewidmet. Und hier gibt es Werke, die man in diesem Rahmen immer wieder hören möchte: den Kaiser-Walzer, den Donau-Walzer und natürlich zum Schluss den Radetzky-Marsch, um endlich auch aktiv „mitwirken“ zu können.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
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Sonntag, 12 Jan. 2025 16:0019:30

Nach dem sensationellen Erfolg 2024 gastieren die K&K Philharmoniker im Jänner 2025 erneut in Meran. Atemberaubend schön und voller Lebensfreude Die K&K Philharmoniker verzaubern auch im Jänner 2025 das Südtiroler Publikum mit der Wiener Johann Strauss Konzert-Gala im Kursaal von Meran. Sie ist Garant für frisches Lebensgefühl, Vitalität und Sinneslust: die »Wiener Johann Strauß Konzert-Gala«. Neben der präzisen Darbietung ist erfrischender Humor das Markenzeichen der beliebten Wiener Johann Strauß Konzert-Gala. So darf sich das Publikum auf ein rauschendes Fest für Augen und Ohren mit vielen unsterblichen Melodien freuen. Die musikalischen Welten der Strauss-Dynastie Auf dem Programm stehen Schmankerln und Raritäten aus dem musikalischen Erbe der Strauss-Dynastie. Ohne Bremse präsentiert sich die »Wiener Johann Strauss Konzert-Gala« als bunte Mischung aus freurigen Polkas und strammen Märschen, aber natürlich auch verträumten Walzern. Seit 1996 zog der österreichische Exportschlager – das Original mit Kendlingers K&K Philharmonikern – mehr als 1,4 Mio. Liebhaber in 19 europäischen Ländern in seinen Bann – ein musikalischer Jungbrunnen, an dem selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten – Kultstatus inbegriffen! Matthias Gerog Kendlinger Matthias Georg Kendlinger, Gründer der K&K Philharmo­niker, des Öster­reichischen K&K Balletts und des K&K Opern­chores, zu­sammen mit seinen Ensembles erntet er Bravos und Stan­ding Ova­tions. Matthias Georg Kendlinger stellt das Programm jährlich neu zuammen, leitet die Einstudierung und ist vielfach auch am Pult zu erleben. Alternierend dirigieren Sohn Max Kendlinger oder Taras Lenko. Das Publikum erwartet ein glanzvoller Abend mit den unverkennbaren Evergreens der Strauß-Dynastie. Aufgrund der großen Nachfrage finden am 12. Jänner 2025 gleich zwei Konzerte der beliebten Wiener Johann Strauß Konzert-Gala im Kursaal Meran statt. Am Sonntag, den 12. Jänner 2025, konzertieren Kendlinger's K&K Philharmoniker für zwei Gala-Konzerte im Kursaal von Meran: um 16:00 Uhr und um 19:30 Uhr

Kursaal Freiheitsstraße 33, Meran, BZ
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Montag, 13 Jan. 2025 20:00-22:00 |

Marie-Therese Schwöllinger, Violine Alexandra Moser, Violine Marvin Stark, Bratsche Oscar Hagen, Violoncello W. A. Mozart: Quartett in C-Dur KV 465 Claude Debussy: Streichquartett in g-Moll op. 10 Antonin Dvořák: Quartett in F-Dur op. 96 „Amerikanisches“ Die Geigerinnen Marie-Therese Schwöllinger, Alexandra Moser, die Bratschistin Anuschka Cidlinsky und der Cellist Oscar Hagen gründeten 2016 das Javus Quartett. Dieses arbeitet mit den renommiertesten Kammermusikprofessoren der Welt, wie Gerhard Schulz, Valentin Erben, Rainer Schmidt und Christoph Poppen. Ein Highlight des Jahres 2020 waren Auftritte mit Valentin Erben vom Alban Berg Quartett. Im Forum Brixen spielt das Quartett Highlights der Quartettliteratur: das Quartett KV 465 von Mozart, das Quartett von Debussy und das Quartett op. 96 „Amerikanisches“ von Dvořák.

Forum Brixen Romstraße 9, Brixen, BZ
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Freitag, 17 Jan. 2025 21:00

Nach seinem grandiosen Auftritt beim Festival von Sanremo kommt der international erfolgreiche Pianist und Komponist Giovanni Allevi nach Meran. Der international erfolgreiche Pianist und Komponist Giovanni Allevi kommt im Jänner 2025 in den Kursaal nach Meran. Der Komponist und Pianist: Allevi Giovanni Allevi, international renommierter Komponist und Pianist, ist verantwortlich für eine tiefgreifende Erneuerung der klassischen Musik und bringt die Kunst der Komposition wieder ins Bewusstsein der jüngeren Generation. Er besitzt Diplome in Klavier und Komposition sowie einen Abschluss in Philosophie mit dem Thema “Die Leere in der zeitgenössischen Physik”. Er hat auf den Bühnen der wichtigsten Konzertsäle der Welt gestanden, von der Carnegie Hall in New York über die Mailänder Scala bis zum Auditorium der Verbotenen Stadt in Peking. Dank seines intellektuellen Engagements ist er eine philosophische Referenz für die Konzepte der Innovation und der Analyse des Wandels. Sein neuestes Buch trägt den Titel “Le regole del Pianoforte – 33 Noten aus Musik und Philosophie für ein Leben außerhalb des Gewöhnlichen” (Ed. Solferino). Er ist Autor und Moderator einer innovativen und preisgekrönten Dokuserie, die auf Rai Play ausgestrahlt wird: “Allevi im Dschungel”. Mit den Noten seiner letzten Single “Our Future” (https://youtu.be/76C5cn9jQKQ), die dem Planeten gewidmet ist, begann die Zusammenarbeit des Komponisten mit dem Earth Day European Network, wo er als Botschafter der wichtigsten grünen Initiative für die Erde tätig ist. Maestro Allevi wurde der Titel des Botschafters für seine Rolle als Multiplikator unter jungen Menschen verliehen, dank seines intellektuellen Engagements und seines künstlerischen Talents als Ausdruck einer universellen Sprache. GiovanniAllevi #I’mAwaitingAllevi

Kursaal Freiheitsstraße 33, Meran, BZ
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Dienstag, 21 Jan. 2025 20:00

Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.

Konzerthaus Dantestraße 15, Bozen, BZ
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Music
Dienstag, 11 Feb. 2025 20:00-21:30 |

Robert Schumann: Symphonische Etüden Op. 13 Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 4 op. 54 Sergei Rachmaninoff: Preludes op. 23 Nr. 4, 7, 9, 10 Sergei Rachmaninoff: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42 Felix Mendelssohn/Rachmaninoff: Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ In seiner Gramophone-Rezension zu Zlata Chochievas sensationeller CD-Einspielung von Chopins Etüden, die 2017 in die Gramophone-Liste der Top 10 Chopin recordings aufgenommen wurde, behauptete der Musikkritiker Jeremy Nicholas, es sei „sicherlich eine der durchweg inspiriertesten, meisterlich ausgeführten und am schönsten klingenden Versionen“, an die er sich erinnern konnte. Die russische Pianistin ossetischer Herkunft spielt als Hauptwerk die Symphonischen Etüden von Robert Schumann, weiters Werke von Frédéric Chopin, Sergei Rachmaninoff und das Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ von Mendelssohn in einer Bearbeitung von Rachmaninoff.

Vinzentinum Brixen, Parzivalsaal Brennerstraße 37, Brixen, BZ

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