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Empfohlene Events

Mostra
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 10:00-13:00 | 14:30 - 18:30
Es gibt Termine vom 25 Okt. 2024 bis 02 Feb. 2025

Dopo la mostra “Antichi Egizi. Maestri dell’arte” realizzata in collaborazione con il Museo Egizio, Torino, il prossimo appuntamento del progetto “Storie dell’arte con i grandi musei” vede protagonista la civiltà etrusca con “Etruschi. Artisti e artigiani”. Dal 24 ottobre, presso il Centro Trevi- TreviLab di Bolzano, si potrà ammirare un’evocativa selezione di capolavori e delle più caratteristiche produzioni dell’artigianato etrusco: opere legate al rito funerario e alla sfera del sacro, oggetti di uso quotidiano, ceramiche e lavorazioni in bronzo accompagneranno le visitatrici e i visitatori in un percorso alla scoperta della cultura di questa antica popolazione. ETRUSCHI. Artisti e artigiani Un progetto dell’Ufficio Cultura della Ripartizione Cultura Italiana - Provincia Autonoma di Bolzano In collaborazione con il Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia in Roma A cura di Valentina Belfiore e Maria Paola Guidobaldi Bolzano, Centro Trevi-TreviLab 24 ottobre 2024 – 2 febbraio 2025 ORARI: LUN - SAB 10.00 – 13.00 | 14.30 – 18:30 ULTIMO INGRESSO ALLE 18.00 Le aperture straordinarie verranno comunicate sui canali social del centro Trevi-TreviLab e sulla pagina web dedicata alla mostra. INGRESSO LIBERO PRENOTAZIONE VISITE GUIDATE: CENTROTREVI@PROVINCIA.BZ.IT T. 0471 300980

TreviLab Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
AMONG THE INVISIBLE JOINS Werke aus der Sammlung Enea Righi
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 28 Sep. 2024 bis 02 März 2025

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. So verweist der Titel auf verschiedene Schwellen zwischen dem Erinnern und dem Vergessen sowie auf wiederkehrende Akte des Öffnens und Schließens von Türen im Prozess menschlichen Werdens. Die Ausstellung spürt den intimen Verbindungen zwischen dem Leben selbst und den von uns erzählten Geschichten nach – zwischen dem, was war, und dem, was physisch wahrnehmbar verbleibt. Vor allem aber unterstreicht sie das Verständnis der Sammler für die transformative Kraft der Kunst, in der sich die Wandelbarkeit des Lebens offenbart. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. Die Ausstellung wird vom Museion-Direktor Bart van der Heide sowie Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini kuratiert und stellt einen bedeutenden Teil der Sammlung Enea Righi vor. Diese hat im Laufe der Jahre nicht nur die künstlerische Entwicklung wichtiger konzeptueller Positionen verfolgt, sondern auch jüngere Generationen von Künstler*innen unterstützt und gefördert. Ein weiteres prägendes Merkmal der Sammlung ist ihre Affinität für Werke von institutionellem Format. Die architektonische Gestaltung des Trienter Kollektivs Campomarzio regt Besucher*innen dazu an, in intime Beziehung zu den Werken zu treten und sich auf eine sinneserweiternde Reise an den Schwellen zwischen Innen und Außen, dem Selbst und dem Anderen sowie gelebter Erfahrungen und ihrer Repräsentation zu begeben. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein von der Sammlung Enea Righi und dem Museion veröffentlichter sowie von Lorenzo Paini und Bart van der Heide herausgegebener Katalog. Beteiligte Künstler*innen: Lawrence Abu Hamdan (1985); Alex Ayed (1989); Nairy Baghramian (1971); Noah Barker (1991); Yto Barrada (1971); Robert Barry (1936); Massimo Bartolini (1962); Lothar Baumgarten (1944 – 2018); Neil Beloufa (1985); Riccardo Benassi (1982); Alighiero Boetti (1940 – 1994); Anna Boghiguian (1946); Sonia Boyce (1962); Stanley Brouwn (1935 – 2017); Daniel Buren (1938); Tom Burr (1963); Lisetta Carmi (1924 – 2022); Giulia Cenci (1988); June Crespo (1982); Michael Dean (1977); Berlinde De Bruyckere (1964); Gino De Dominicis (1947 – 1998); Jason Dodge (1969); Trisha Donnelly (1974); Hans-Peter Feldmann (1941 – 2023); Ryan Gander (1976); Dora García (1965); Theaster Gates (1973); Jef Geys (1934 – 2018); Luigi Ghirri (1943 – 1992); Nan Goldin (1953); Adam Gordon (1986); Dan Graham (1942 – 2022); Shilpa Gupta (1976); Hans Haacke (1936); Sidsel Meineche Hansen (1981); Florence Henri (1893 – 1982); Thomas Hirschhorn (1957); Roni Horn (1955); David Horvitz (1982); Dorothy Iannone (1933 – 2022); Yu Ji (1985); Bronwyn Katz (1993); On Kawara (1932 – 2014); Atiéna R. Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini

Events

WEST SIDE HISTORY
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025
Es gibt Termine vom 13 Jan. 2025 bis 31 Dez. 2025

Die Ausstellung von Ansichtskarten aus der Sammlung Gaetano Sessa, unterstützt durch einige Museen, Archive und Vereine der Stadt, möchte die Geschichte des Stadtviertels Europa-Neustift nachzeichnen: Ursprünglich ein Weinberg rund um den historischen Komplex von Maria Heim, wurde in der Zwischenkriegszeit das „Rione Littorio“ errichtet. Nach dem Krieg entstand die Bozner Messe, wobei der Pavillon Nr. 1 im Winter zum Eispalast umfunktioniert wurde. Schulen, Kinosäle u.s.w. vervollständigten schließlich das Bild. Eine Reise vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in unsere Tage.

Schloss Maretsch Claudia-de'-Medici Str. 12, Bozen, BZ
ERIC GALLMETZER - Seine Zeitreise durch die Werke
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 08:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 07 Jan. 2025 bis 31 Jan. 2025

Freuen wir uns auf besondere Momente inmitten von Auto und Kunst mit Künstler ERIC GALLMETZER - Bildhauer, Maler + Designer Eric Gallmetzer ist freischaffender Künstler - Bildhauer, Maler + Designer. Einer, der sich nicht in die Öffentlichkeit drängt... Seit Jahrzehnten in künstlerischer Auseinandersetzung - Arbeiten in öffentlichen Raum und privat erfreuen. Das Kunstwerk von Gallmetzer soll zum nachdenken anregen - das sieht er als seine künstlerische Aufgabe. Mercedes Autoindustriale mobility group in Bozen wird ein Ort, wo Technologie und Kunst in Dialog treten.

Autoindustriale Galvani Straße 41, Bozen, BZ
60 - Sechzigjähriges Jubiläum
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 09:00-12:30 | 15:00 - 18:00
Es gibt Termine vom 07 Dez. 2024 bis 25 Jan. 2025

Die Galerie Alessandro Casciaro feiert eine wichtige Etappe: 60 Jahre Tätigkeit, eine Kontinuität, die ihre Ursprünge in der Gründung der historischen Goethe-Galerie im Jahr 1964 in Bozen durch Ennio und Ivana Casciaro hat und seit 2015 in den neuen Räumlichkeiten in der Kapuzinergasse fortgesetzt wird. Die Jubiläumsausstellung stellt einen Dialog zwischen lokalen Künstlern und einem Teil der mitteleuropäischen Szene der 1960er Jahre, Ausdruck des damals Zeitgenössischen sowie eine Überlegung darüber, wie die Ideen und künstlerischen Forschungen jener Epoche die künstlerische Suche der heutigen Generationen weiterhin beeinflussen, vor. Alle ausgewählten Künstler haben im Laufe ihrer Karriere in der Galerie ausgestellt.

Galerie Alessandro Casciaro Kapuzinergasse, 26/A, Bozen, BZ
34. Dolomites Snow Festival
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 09:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 20 Jan. 2025 bis 22 Jan. 2025

Nur die klirrende Kälte hält die schneeweissen Skulpturen am Leben. Am Abend entstehen durch die Beleuchtung wieder neue, fantastische Eindrücke. 30 Künstler aus aller Welt treten zum Internationalen Schneeskulpturen-Festival in Innichen und St. Vigil an. Der Austragungsmodus ist ebenso einfach wie für die Zuschauer attraktiv: Frischer Schnee aus der Umgebung wird mit Hilfe von Wasser und Winterkälte zu 3x3x3m grossen Riesenwürfeln gepresst, die an verschiedenen Stellen im Ort platziert werden.

Ernst Müller. In den Farben der Erinnerung
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 23 Nov. 2024 bis 23 Feb. 2025

Ernst Müller, geboren und aufgewachsen im Vinschgau, schöpft seine künstlerische Inspiration aus tief verwurzelten Kindheitserinnerungen. Der Autodidakt und gelernte Karosseriebauer begann bereits im Alter von dreizehn Jahren zu malen und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem bedeutenden Chronisten der Südtiroler Kulturlandschaft entwickelt. Beeinflusst von der genauen Beobachtung klassischer Vorbilder wie Albin Egger Lienz, Toulouse-Lautrec und Claude Monet, schuf Müller zunächst Szenen aus dem bäuerlichen Alltag, später vor allem urige Bauernhöfe und malerische Landschaften, die heute als sein Markenzeichen gelten. Die Sehnsucht und das Heimweh, die den Künstler seit seiner Kindheit begleiten, sind in seinen Ölbildern allgegenwärtig. Er fängt den Zauber der Südtiroler Bergwelt in leuchtenden Farben und pastosen Texturen ein, die Betrachtende in eine vergangene Welt entführen.

Hofburg Brixen Hofburgplatz, 2, Brixen, BZ
Berty Skuber. Anthology
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 14 Dez. 2024 bis 29 Juni 2025

Die in Völs am Schlern geborene Berty Skuber lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Völser Aicha, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Venedig und Mailand und zahlreichen Reisen. Ihre 1970 einsetzende Ausstellungstätigkeit führt sie weit über Südtirol und Italien hinaus in verschiedene europäische und amerikanische Galerien, Museen und Sammlungen. Berty Skuber arbeitet in ihrem umfangreichen Werk mit ganz verschiedenen Medien: die Bandbreite reicht von der Malerei und Zeichnung über die Collage und das Künstlerbuch bis zu Skulptur, Objekt und Video. Die Ausstellung zeigt wichtige Stationen ihres Lebenswerks.

Hofburg Brixen Hofburgplatz2, Abtei, BZ
Ivo Corrà – with closed eyes
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 15:30-22:30 |
Es gibt Termine vom 10 Jan. 2025 bis 23 Jan. 2025

Der Fotograf Ivo Corrà hat eine Reihe von fotografischen Porträts von Menschen geschaffen, die Meditation ausüben. Während der Bolzano Art Weeks 2024 wurden die Bilder als Plakate in verschiedenen Außenbereichen der Stadt Bozen ausgestellt. Zum Abschluss des Projekts wurde eine Gruppenmeditation bbei der Antonio Dalle Nogare Stiftung veranstaltet. Die hier gezeigte Ausstellung, die von Michele Fucich kuratiert wurde, interpretiert diese Erfahrung durch eine Installation von Porträts der Meditierenden und Street View, die von der Wirkung derselben Bilder in der städtischen Umgebung erzählen, mitten im Fluss des täglichen Lebens. Eröffnung: Freitag 10/01/2025, 18.00 Uhr Dauer der Ausstellung: 11. bis 23/01/2024 Öffnungszeiten: Montag – Samstag 15:30 – 22:30 Eintritt frei – 19.00 Uhr: Ein Moment der Erfahrung der Stille Die Anwesenden werden in einen Moment der Stille einbezogen, an dem sie mit oder ohne Meditationstechnik teilnehmen können. Ein Meditationslehrer gibt ihnen die nötige Anleitung, um die bestmögliche Erfahrung zu machen, anschließend findet zwischen den TeilnehmerInnen ein Austausch statt. Ziel ist es, die Dimension der Stille und des Friedens zu vermitteln und zu leben, und den Menschen einen Moment von Harmonie und Stille näherzubringen. Für weitere Infos: www.ivocorra.com with closed eyes – Ivo Corrà © 2024

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
Gruppenausstellung: Postglaziale Landschaft
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Exhibitions
Montag, 20 Jan. 2025 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 17 Jan. 2025 bis 10 Feb. 2025

Dramatische Veränderungen in der Kryosphäre, der kalten Zone des Planeten, in der Wasser zu Eis oder Schnee gefroren ist, spiegeln die beispiellose Geschwindigkeit der globalen Erwärmung wider. Dies zeigt sich daran, dass bisher die wärmsten jemals gemessenen Jahre in das neue Jahrtausend fielen. Die Warnsignale unseres überhitzten Planeten sind überall um uns herum sichtbar: Die Gletscher verschwinden vor unseren Augen und schrumpfen auf die niedrigsten jemals gemessenen Werte. Die schmelzenden Polkappen destabilisieren das Erdsystem, indem sie Wettermuster verändern und den Meeresspiegel ansteigen lassen. Gleichzeitig trägt er zum Klimawandel bei, indem er große Mengen Kohlenstoff aus der alten Vegetation freisetzt, die im tauenden Permafrost eingeschlossen ist. Gletscher und ihr geomorphologischer Formenschatz gelten in diesem Zusammenhang als Klimazeugen und wichtige Untersuchungsobjekte zur Rekonstruktion und zum Verständnis von Klimaänderungsprozessen. Sie können als Signale, Schlüsselindikatoren und Modellgrößen für das Klimasystem im Hochgebirge aufgefasst werden. Wie der Klimatologe Peter Wadhams in seinem Buch „Abschied vom Eis“ warnt, „hat das sommerliche arktische Meereis nicht mehr lange zu leben“, und sein Verschwinden wird den Planeten seines Schutzes vor der Sonneneinstrahlung und die nördlichen Landmassen der kühlenden Ströme eiskalter Luft berauben. Die Erforschung der spät- und postglazialen Gletscherschwankungen in den Alpen unserer Zeit erfordert eine dringende Entscheidungs- und Handlungsphase hinsichtlich des globalen Problems „anthropogener Treibhauseffekt“. Dieses akute Phänomen ist aktueller und brisanter denn je. Die letzte Eiszeit, die vor etwa 11.700 Jahren endete, hat die Landschaft Europas nachhaltig geprägt. Es entstand eine nacheiszeitliche, hügelige, bewaldete Grundmoräne mit zahlreichen Rinnen, Seen und Flüssen. Von der einst mehrere tausend Meter dicken Eismasse sind nur noch vereinzelte Reste in den Alpen erhalten. Doch der Klimawandel zerrt auch an diesen Gletscherresten und verändert die alpine Landschaft zusehends. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse wird der Klimawandel hier als globaler Prozess betrachtet, der nicht nur die Menschen weltweit, sondern auch die Natur betrifft. Die Tier- und Pflanzenwelt ist in ihrer Existenz bedroht und ein radikales Umdenken des Menschen in der Gestaltung der Erde ist dringend erforderlich. Die destabilisierenden Auswirkungen des Klimawandels auf alle Aspekte des Lebens auf unserem Planeten veranlassen viele Künstler*innen dazu, die Krise mit verschiedenen künstlerischen Mitteln zu thematisieren. Sie versuchen, die kaskadenartigen Auswirkungen zu erfassen und mögliche Wege für einen ökologischen Wandel aufzuzeigen. Was die in der Gruppenausstellung „Postglaziale Landschaften“ versammelten Künstler*innen leitet, ist die glühende Sorge um das lebende, atmende Subjekt Erde und alle anderen Erdbewohner, die in diesem sich rasant entwickelnden Klimadrama gefangen sind. Der Klimawandel wird insbesondere am Beispiel des Gletscherschwundes veranschaulicht. Teilnehmende Künstler*innen: Wilma Kammerer, Daniela Brugger, Erich Erler, Leonhard Angerer, Rudolf Emil Klöden, Silvia De Bastiani, Lukas Schäfer und Georg Tappeiner

Pontives Grödental Vijion Art Gallery Pontives 28 39046 St. Ulrich Gröden, St. Ulrich, BZ
Neue Architektur in Südtirol 2018-2024
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 26 Okt. 2024 bis 16 Feb. 2025

In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund kuratiert von: Filippo Bricolo Architekt*innen: alpina architects, Walter Angonese, Architekten Mahlknecht Comploi, Architekturgemeinschaft 15, Architekturkollektiv null17, Area Architetti Associati, Roland Baldi Architects, bergmeisterwolf, Busselli Scherer, Carlana Mezzalira Pentimalli, CeZ Calderan e Zanovello architetti, Comfort_Architecten, Daniel Ellecosta, Martin Feiersinger, Flaim Prünster Architekten, Andreas Gruber Architekten, Alfred Gufler, Markus Hinteregger, Höller & Klotzner Architekten, kostnerarchitektur, KUP – ARCH, Messner Architects, MoDusArchitects, Andreas Moroder, NAEMAS Architekturkonzepte, NOA, Fabian Oberhofer, Pedevilla Architects, Peter Pichler Architecture, Plasma Studio, Markus Scherer, Senoner Tammerle Architekten, STIFTER + BACHMANN, tara, Julian Tratter, Martin Trebo, Lukas Wielander Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Südtiroler Architekturstiftung und dem Südtiroler Künstlerbund die vierte Ausgabe des Ausstellungs- und Publikationsprojekts Neue Architektur in Südtirol zu präsentieren. Nach den ersten drei Ausgaben (2006, 2012, 2018), präsentiert die neue Ausgabe eine weitere Bestandsaufnahme von Projekten, die den baukulturellen Entwicklungsprozess in Südtirol dokumentiert und die jüngste Architekturgeschichte dieser Region erzählt. Die Auswahl wurde von einer internationalen Jury getroffen, bestehend aus Kurator Filippo Bricolo (I), Architekt (Bricolo Falsarella Architetti) und Dozent am Polytechnikum Mailand, Elisa Valero Ramos (ES), Architektin und Professorin für Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura, Universität Granada und Annette Spiro (CH), Architektin (Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG), em. Professorin für Architektur und Bauingenieurwesen, ETH Zürich. In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund Jury: Filippo Bricolo, Elisa Valero Ramos, Annette Spiro Katalog: © Kunst Meran Merano Arte und/e/and Park Books AG, Zürich Graphic design: Andrea Muheim, Lioba Wackernell, granitdesign.eu

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Gras und Zähne / May safely graze
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 26 Okt. 2024 bis 12 Okt. 2025

Szenen friedlichen Daseins von Hirten und Weidetieren – zähe Arbeit bei widrigem Wetter in meist unbequemen Landschaften: Zwischen diesen Polen bewegt sich die Kulturgeschichte der Weide. Als Menschen begannen, die Alpen mit ihren Haustieren zu besiedeln, setzte auch die Veränderung der nacheiszeitlichen Land¬schaft ein. Die Ausstellung zeigt Etappen dieser Entwicklung bis hin zur heutigen Debatte um Weidetiere und Wölfe. Skulpturen, Modelle und Spiele, Interviews und Filme geben Einblicke in die Kulturpraxis der Hut, der Weideführung unter Hirten, die nicht nur dem Schutz vor Wölfen dient: Weidetiere, Hirten und Hirtinnen haben das Potential, Positives innerhalb der Krisenthemen Klima, Artenschutz und Umwelt, Ernährung, Tierhaltung und selbstbestimmter Arbeit zu bewirken.

Naturmuseum Südtirol Bindergasse, 1, Bozen, BZ
Neue Architektur in Südtirol 2018-2024
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 27 Okt. 2024 bis 16 Feb. 2025

kuratiert von: Filippo Bricolo Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Südtiroler Architekturstiftung und dem Südtiroler Künstlerbund die vierte Ausgabe des Ausstellungs- und Publikationsprojekts NEUE ARCHITEKTUR IN SÜDTIROL zu präsentieren. Nach den ersten drei Ausgaben (2006, 2012, 2018), präsentiert die neue Ausgabe eine weitere Bestandsaufnahme von Projekten, die den baukulturellen Entwicklungsprozess in Südtirol dokumentiert und die jüngste Architekturgeschichte dieser Region erzählt. Die Auswahl wurde von einer internationalen Jury getroffen, bestehend aus Kurator Filippo Bricolo (I), Architekt (Bricolo Falsarella Architetti) und Dozent am Polytechnikum Mailand, Elisa Valero Ramos (ES), Architektin und Professorin für Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura, Universität Granada und Annette Spiro (CH), Architektin (Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG), em. Professorin für Architektur und Bauingenieurwesen, ETH Zürich. Das Ausstellungsprojekt zeichnet somit insgesamt 24 Jahre Architekturgeschichte in Südtirol nach, von den Anfängen im Jahr 2000 bis heute. Für die kommende vierte Ausgabe, die den Zeitraum 2018-2024 betrachtet, traf die Fachjury zunächst eine Vorauswahl aus über 240 eingereichten Bauprojekten. Nach Besichtigung zahlreicher Bauten vor Ort wurden 28 Main Projects ausgewählt, die in der Ausstellung und im Katalog ausführlich präsentiert werden sowie eine zweite Gruppe von 28 Special Mentions, die in reduzierter Form vorgestellt werden. Wie der Kurator Filippo Bricolo erläutert, dreht sich das Ausstellungsprojekt um zwei grundlegende Fragen: Gibt es eine Südtiroler Architektur? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Anstatt eine eindeutige Antwort auf diese Frage geben zu wollen, stehen die ausgewählten Bauten vielmehr für eine Reihe möglicher Interpretationen der baulichen Entwicklungen in Südtirol. Der bewusst hinterfragende Ansatz der Ausstellung versteht sich als Einladung zur Diskussion und Reflexion. In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund Jury: Filippo Bricolo, Elisa Valero Ramos, Annette Spiro Katalog: © Kunst Meran Merano Arte und/e/and Park Books AG, Zürich Graphic design: Andrea Muheim, Lioba Wackernell, granitdesign.eu

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
ar/ge Kunst - À JOUR. Clemen Parrocchetti
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 06 Dez. 2024 bis 15 Feb. 2025

Die Ar/Ge Kunst zeigt mit À JOUR die erste institutionelle Ausstellung zu Clemen Parrocchetti (Mailand 1923–2016), einer rebellischen und nonkonformistischen Künstlerin, die die 68er-Bewegung als Initialzündung für eine kreative, politische Wende erlebte. In diesen Jahren leidenschaftlicher feministischer Kämpfe bediente sich die Künstlerin der Mittel und Methoden häuslicher Arbeit, um politisch Stellung zu beziehen zu Fragen, die innerhalb der Bewegung auf theoretischer Ebene intensiv diskutiert wurden, so etwa die untergeordnete Rolle der Frau, Abtreibung und Scheidung als Werkzeuge der Emanzipation, häusliche Gewalt und sexuelle Befreiung. In der besonderen Stellung der Hausarbeit in Parrocchettis Werken spiegelt sich die Nähe der Künstlerin zum Collettivo Internazionale Femminista, das von Theoretikerinnen wie Silvia Federici, Mariarosa Dalla Costa und Leopoldina Fortunati in Padua gegründet wurde. Zu den zahlreichen politischen Aktionen des Kollektivs gehörte unter anderem auch die international betriebene Kampagne zugunsten der Bezahlung von Haushaltsarbeit. Dies war ebenfalls ein zentrales Anliegen des Gruppo Immagine in Varese (Cibaldi, Gandini, Parrocchetti, Secol und Sironi), dem sich Parrocchetti 1978 anschloss und mit dem sie noch im selben Jahr an der Biennale von Venedig teilnahm. Im Fokus der Ausstellung stehen vor allem Parrocchettis Werke der 1970er-Jahre. Der französische Ausdruck à jour, der der Schau ihren Titel gibt, ist ein Wortspiel und bezeichnet eine Technik der Stickerei, bei der durch das Ausziehen von Gewebefäden ein durchbrochenes Muster entsteht – und somit eine bestechende Ajourarbeit. Doch bedeutet mettre à jour auch, etwas sichtbar zu machen und ans Licht zu bringen: in diesem Fall die Situation der Frauen in ihrem Kampf gegen die patriarchalische Unterordnung. Zudem verweist der Ajour- oder Hohlsaum auf die von ständiger Wiederholung geprägte weibliche Arbeit im Haushalt und auf das Sich-Abarbeiten an Hindernissen, die die Künstlerin tagtäglich überwinden muss. Clemen Parrocchetti (1923–2016) lebte und arbeitete in Mailand. Nach Abschluss ihres Studiums an der Accademia di Brera zeigte sie ab 1957 ihre Werke in mehr als fünfzig Einzelausstellungen im In- und Ausland. Charakterstark entwickelte sie eine eigenständige künstlerische Praxis, die sich für die Protestformen der 68er-Bewegung öffnete und eine „in Dingen ausgedrückte“ feministische Sprache begründete. Diese stand im Einklang mit einer politischen Sicht auf die unbezahlte weibliche Produktions- und Reproduktionsarbeit und die sich hieraus ableitenden Forderungen im Umkreis des Movimento di Lotta Femminista in Padua. Kuratiert von Marco Scotini, Francesca Verga und Zasha Colah

ar/ge Kunst Museumstraße, 29, Bozen, BZ
Colours of Snow
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 10:30-17:00 |
Es gibt Termine vom 22 Nov. 2024 bis 02 März 2025

Alfons Walde, Max v. Esterle und Zeitgenossen zwischen Nord- und Südalpen. Der Schnee erscheint nicht immer in einem reinen Weiß, zumindest nicht, wenn ihn zwei Maler wie Max von Esterle und Alfons Walde sehen. Ihre Bilder feiern den magischen Zauber des Schnees, Esterle mit lyrischem Klang, Walde etwas später mit ausdrucksvoller Prägnanz. Es ist das erste Mal, dass diese zwei wichtigen Maler in einer Ausstellung zusammengespielt werden. Neben ihren Schneebildern sind auch Schneelandschaften anderer italienischer und österreichischer Künstler jener Zeit zu sehen. All diese Bilder ergeben ein abwechslungsreiches Gefüge, das sich zu einem faszinierenden Schauspiel entfaltet. In der Ausstellung sind außerdem zeitgenössische KünstlerInnen zu sehen, die mit ihren abstrakten Kompositionen oder Installationen zum Nachdenken anregen. In einer Zeit des Klimawandels durfte am Ende eines Ausstellungsparcours die Frage nach „der Zukunft des Schnees“ natürlich nicht fehlen: Wie lange werden wir dieses Wunder der Natur noch genießen können?

Palais Mamming Museum Pfarrplatz, 6, Meran, BZ
Mika Sperling: I Have Done Nothing Wrong
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Exhibitions
Dienstag, 21 Jan. 2025 15:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 15 Jan. 2025 bis 22 Feb. 2025

KURATIERT VON SABINE GAMPER In I Have Done Nothing Wrong von Mika Sperling verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart, um Raum für komplexe Emotionen zu schaffen, die sonst dem privaten Bereich vorbehalten bleiben. Kühn und schonungslos werden in diesem Werk Scham, Wut, Schuldgefühle und Gespräche über sexuellen Missbrauch durch Archivbilder, Zeichnungen, Fotografien und ein Theaterstück zum Ausdruck gebracht. Sperling, nun selbst Mutter, beginnt jetzt, sich mit ihrem verstorbenen Großvater auseinanderzusetzen, der sie von früher Kindheit bis in ihre Teenagerjahre sexuell missbraucht hat. Dabei bringt sie Gespräche über familiäre Mitschuld, Erinnerung und deren Ausradierung ans Licht. Sperling erinnert sich, wie während seiner Beerdigung im Jahr 2009 ihre Großmutter ihr zuflüsterte: „Du wusstest, dass er gut war“—eine gewaltsame Erinnerung, die in diesem Werk durch den bewussten Akt des Erinnerns hinterfragt wird. Und so beginnen wir, diese Erzählung durch den Blick der Künstlerin zu erleben. Die Archivbilder zeigen Fotografien, die „Mariechen“ zugeordnet sind – dem Kosenamen, den Sperlings Großvater ihr gab –, deren jugendliche Unschuld in einem Moment der Zeit eingefroren ist. Porträts von ihm mit anderen Mädchen aus ihrer Familie werden hingegen umgedreht, um deren Identität zu schützen, aber detailliert beschrieben. Diese Beschreibungen löschen absichtlich seine Individualität aus, während sie ihn gleichzeitig für die Gewalttaten verantwortlich machen. Das chirurgische Entfernen der väterlichen Figur wird dem sanften Bewahren der jungen Sperling gegenübergestellt. Der Akt des Schneidens—sorgfältig und präzise—ist zentral für die Erforschung dieses Werks. Die wiederkehrenden Rosen offenbaren die Zartheit von Vertrauen, Kindheit und Erinnerung sowie die diskrete Gewalt von Verlassenheit und Scham — ähnlich wie ein Dorn, der sich hinter dem süßen Duft einer Rose verbirgt. Die bunten, kindlich wirkenden Zeichnungen fordern die Idee einer „perfekten Familie“ und die Vorstellungen familiärer Identität heraus. Die in Zusammenarbeit mit ihrem Kind aufgenommenen Fotografien, die auf ihrem Weg zwischen ihrem Elternhaus und der ehemaligen Wohnung ihres Großvaters entstanden, dienen als buchstäbliche und symbolische Meilensteine. Sperlings Bilder sind somit eine Sammlung von Widersprüchen — von der Erfahrung des Übergriffs bis zur schmerzhaften Auslöschung, vom Akt des Erinnerns bis zur Konfrontation und schließlich zum Loslassen. Gleichzeitig bieten diese Gegensätze eine erneuerte Hoffnung. Dieses Werk wird zu einem Liebesbrief der Künstlerin an sich selbst und an die Jahrzehnte des erduldeten Schweigens. Warum müssen wir diese Wahrheiten verbergen? Warum müssen wir eine Scham mit uns tragen, die niemals unsere eigene war? Wenn Gewalt nicht hinterfragt wird, müssen wir uns fragen: Was geht verloren? Sperling erkundet diese dringenden Fragen und positioniert die Betrachter in einem Raum des Mitgefühls, aber auch der Verantwortlichkeit. Sie bringt die Vergangenheit durch eine erneuerte, drängende und gegenwärtige Perspektive zum Leben. — Vasudhaa Narayanan

Galerie Foto Forum Weggensteinstraße, 3F, Bozen, BZ
Die Gerechten unter den Völkern
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Exhibitions
Montag, 27 Jan. 2025 15:30-22:30 |
Es gibt Termine vom 27 Jan. 2025 bis 08 Feb. 2025

Die Ausstellung besteht aus 24 Tafeln, die ebenso viele Persönlichkeiten der Gerechten und Geretteten beleuchten. Die Ausstellung, die auf Dokumenten aus den Archiven des Yad-Vashem-Instituts basiert, möchte jenen Tribut zollen, die sich aktiv für die Unterstützung der Juden einsetzten und deren Leben während der nationalsozialistisch-faschistischen Zeit retteten. Das Ausstellungsprojekt, kuratiert vom Yad-Vashem-Museum in Jerusalem und unterstützt vom Toli-Institut in New York, wurde von einer Gruppe Schüler der Mittelschule „Luigi Negrelli“ gestaltet, die sich intensiv mit der Rolle der Gerechten und dem ethischen Wert ihres Beispiels auseinandergesetzt haben. Eröffnung: Montag 27/01/2025, 17:00 Uhr – Bei dieser Gelegenheit werden die Schüler eine Führung durch die Ausstellung durchführen. Durata: dal 28/01 al 08/02/2025 Orari di apertura: lunedì – sabato ore 15:30 – 22:30 Entrata libera Im Rahmen des Internationaler Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
Ergebnisse 1 – 18 von 18

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