Il Suono della Caduta
Coreografie: Julie Anne Stanzak
Theaterregie: Antonio Viganò
Produktion: Teatro La Ribalta – Accademia Arte della Diversità - Lebenshilfe
Es trifft wohl zu, dass „die Engel zwar ahnen, was die Menschen unter Gefühlen verstehen, aber solche zu leben sind sie nicht imstande. Sie sind durch und durch edel, hilfreich und gut und haben deshalb keinen Zugang zu Angst, Eifersucht, Neid und Hass. Sie kennen diese Gefühle nur vom Hörensagen, nicht aus eigener Erfahrung.“ (Spagnoletti/Töteberg, 1989)
Von diesem Thema begeistert, stellten sich die beiden Künstler Antonio Viganò und Julie Anne Stanzak Fragen über das Leben, über den Ernst des Lebens, den körperlichen Schmerz, blutende Wunden, über Vergänglichkeit und Liebe. Über das Leben, das man verändern kann, über das Leben, von dem man nur träumen kann, über Ungerechtigkeit und Urteil.
Gemeinsam gestalten sie eine Aufführung der Gestik und Bewegung, die ein inneres Bedürfnis und persönliche Geschichten offenlegt, ganz nach dem Motto der Kompanie: „Es ist nicht wichtig, wie man tanzt, sondern warum man tanzt.“
Diese Aufführung ist Höhepunkt des vom Europäischen Sozialfond - Autonome Provinz Bozen finanzierten Lehrganges Berufsbildende Werkstatt für künstlerische und bühnenbildnerische Aktivitäten. Die „Schüler“ des Kurses nehmen an Gestaltung, Beleuchtungs- und Tontechnik, Programmierung und Organisation teil.