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Tanz BZ: Afrovibe Solidarity - Entre mes jambes - Veröffentlicht von FondazioneHaydnStiftung

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Event-Informationen

Afrovibe Solidarity
Entre mes jambes

ITALIENISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

Sie hat ihre fürchterliche Vergangenheit in Kunst umgewandelt: Maryam Kaba, französische Choreografin mit Wurzeln an der Elfenbeinküste und von 2022 bis 2024 Mitglied des Ballet National de Marseille, wurde mit sechs Jahren vergewaltigt. Nun hat sie einen Weg gefunden, das Trauma zu überwinden: mithilfe der befreienden Kraft des Tanzes. Zuerst tanzte sie klassisches Ballett, später widmete sie sich dem afro-brasilianischen Tanz, bei dem ausgerechnet das Becken im Mittelpunkt steht, „jener Teil meines Körpers“, erklärt sie, „der sich, mehr oder weniger bewusst, lange Zeit verschlossen hatte“. 2013 entwickelte sie in Frankreich und Brasilien eine tanzbasierte Fitness-Methode namens Afrovibe, die darauf abzielt, den eigenen Körper zu akzeptieren und zu respektieren. Ihr abendfüllendes Solo trägt den unmissverständlichen Titel Zwischen meinen Beinen. Es ist eine Geschichte der Wut, aber gleichzeitig ein Versprechen an sich selbst, sich nicht von der Gewalt Einzelner oder der Gesellschaft definieren oder unterdrücken zu lassen. Kabas Geschichte lässt uns hoffen, dass der Mensch in der Lage ist, sich zu verwandeln und wieder aufzustehen. Allein auf der Bühne, unterstützt von Video- und Klanginstallationen, lässt sie anhand von Erzählfragmenten ihre verlorene Kindheit vorbeiziehen und versucht, auf einige mit ihrem Trauma zusammenhängende Fragen eine Antwort zu finden. Erst dann kann die Befreiung ihres Körpers beginnen.

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