
DOI POESIES DE MUVIMËNT
Die zweite Ausgabe des Tanzfestivals mit Workshops des Circolo-Lia Mostra d'ert Programm: Erster Akt - FREMDE FREUNDE / (Dauer: ca. 20 min) intermezzo –(10 min) Zweiter Akt - CYCLIC BLISS (Dauer: ca. 40 min) Der Wunsch des Kultur- und Kunstkreises St. Ulrich ist es, die Schönheit des Tanzes mit den eindrucksvollen Landschaften der ladinischen Täler zu verbinden. Es handelt sich um eine Gelegenheit, die historische Bedeutung des Gebiets durch die Kunst aufzuwerten, und die Aufmerksamkeit einer großen Anzahl von Besuchern, einschließlich der Teilnehmer, Gäste und des Event-Publikums, auf sich zu ziehen. Das Herzstück des Projekts ist die Produktion einer Tanzveranstaltung mit den Tänzern der „Tanzschmiede/Fucinadanza“ aus Amsterdam Workshop 24.06.2025 20:00 Haus der Kultur “Luis Trenker” St.Ulrich Im Rahmen des Projekts wird es auch eine Workshop-Initiative geben. Es wird einen Improvisationsworkshop mit einigen professionellen Choreographen und Performern geben, und es wird auch die Möglichkeit bestehen, an den Proben der Aufführungen teilzunehmen und die Protagonisten des Festivals zu treffen. Der Tanz bietet denjenigen, die ihn ausüben, deutliche Vorteile: Zunächst einmal fördert er die Entwicklung der gesamten Muskulatur, was in der Wachstumsphase von größter Bedeutung ist. Wie jede Sportart ermöglicht er auch die Produktion von Endorphinen, die die Stimmung verbessern und für mehr Gelassenheit sorgen. All dies spornt die Jugendlichen an, ein Ziel anzustreben, ein Projekt zu verwirklichen, sei es ein kleines oder ein großes. Außerdem hilft es ihnen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und das Wissen zu erwerben, dass diese Grenzen überwunden werden können. "Jeder Mensch sollte tanzen, sein ganzes Leben lang. Nicht um ein Tänzer zu sein, sondern um zu tanzen. " (Rudolf Nureyev) Balletts: FREMDE FREUNDE Ein Tanzduett über Nähe, Distanz und die Dynamik des Fremdseins. In Fremde Freunde begegnen sich zwei Tänzer – Anastasia Kostner und Riccardo Meneghini – in einem körperlichen Dialog voller Spannung und Neugier. Sie messen sich, fordern sich heraus und versuchen, einander zu definieren. Ist das Fremde eine Bedrohung oder eine Bereicherung? Können Verschiebungen von Interessen und Machtverhältnissen, geprägt durch Konflikte und Missverständnisse, schließlich zu einer Versöhnung führen? Die Choreografie, ursprünglich für das Sudetendeutsche Museum entwickelt, bewegt sich zwischen Konfrontation und Annäherung, spiegelt historische Brüche wider und öffnet zugleich den Blick auf aktuelle Migrationsbewegungen. Eine physische Auseinandersetzung mit Identität, Zugehörigkeit und der Frage, wie wir das „Andere“ in uns selbst erkennen. Konzept: Stefan Planker, Anastasia Kostner Choreographie Anastasia Kostner Darsteller: Riccardo Meneghini, Anastasia Kostner Musik: Robert Schumann Licht Design: Mirko Lazovic CYCLIC BLISS Es wäre aber kein zyklisches „Glück“, wenn am Ende nicht alles noch einmal auf Anfang ginge. Die drei „Grazien“ sehen sich gezwungen, noch einmal in die Ausgangsposen zurückzukehren. Ein ausgesprochen starkes Stück [...] das seine Aussage auf den Punkt bringt.— über 'Cyclic Bliss' von Michael Denzer, Salto BZ Die Sehnsucht treibt die Suche nach Gleichgewicht in Cyclic Bliss an – einem Tanztrio, das die komplexen hormonellen Rhythmen menstruierender Körper verkörpert. In einer Welt, die diese natürlichen Schwankungen unterdrückt oder ignoriert, bewegen sich drei Performerinnen durch die Spannung zwischen äußerem Druck und dem tiefen Bedürfnis, innezuhalten, zuzuhören und sich mit ihrer zyklischen Natur zu verbinden. Trotz ihrer fundamentalen Rolle im menschlichen Leben bleibt die Menstruation ein Tabuthema, belastet durch Missverständnisse über Kulturen hinweg. Während Umweltgifte zunehmen, Stresslevel steigen und die Rhythmen des modernen Lebens immer unnatürlicher werden, leiden immer mehr Menschen unter hormonellen Dysbalancen. Durch wellenartige Bewegungen und Momente des Widerstands laden die Tänzerinnen das Publikum ein, über persönliche Rhythmen, gesellschaftliche Zwänge und die Weisheit der Zyklizität nachzudenken Konzept und Choreographie: Anastasia Kostner Darsteller: Camilla Bundel, Anastasia Kostner, Sabrina Fraternali Musik: Paulina Sophie Kiss Licht Design: Mirko Lazovic