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Benutzer : FondazioneHaydnStiftung

Event von : FondazioneHaydnStiftung

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Music
Dienstag, 27 Mai 2025 20:00

Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau: „Ein Affe im Brokatgewand hüpft vor ihr her, von Stolz erfüllt, trägt sie ein Spitzentuch, zerknüllt in der behandschuhten feinen Hand“ – so beschreibt der französische Dichter Paul Verlaine den „Aufzug“ einer wohlhabenden Dame in seinem 1869 veröffentlichten Gedicht „Cortège“. Die malerische Lyrik aus der Sammlung „Fêtes Galantes“, die mit ihren Perücken, langen Schleppen, „erlesenen Dandys“ und „reizenden Schönen“ von den höfischen Festen des Ancienne Regime bis in die bürgerliche Pariser Gesellschaft des 19. Jahrhunderts führt, inspiriert Claude Debussy zu den ersten zwei Sätzen seiner „Petite Suite“, zu der auch ein Menuett und ein Ballett gehören. Die leichtfüßige Musik wird 1889 in einer Klavierfassung in einem Salonkonzert uraufgeführt und 1917 von Henri Büsser orchestriert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart frequentiert seit seinem Umzug vom fürstbischöflichen Salzburg in die Kaiserstadt Wien die Salons der gesellschaftlichen Elite. Im Jahr 1785 laufen die Geschäfte des freiberuflichen Komponisten, Entertainers und Konzertveranstalters gut. Am Vormittag gibt er Klavierunterricht und am Abend spielt er in adeligen Häusern oder konzertiert vor Subskribenten – und natürlich braucht er dafür immer wieder „neue Sachen“. Am 10. März 1785 präsentiert der Musikunternehmer im Wiener Burgtheater sein C-Dur-Konzert, das erst einen Tag zuvor fertig geworden ist. Trotz des Zeitdrucks kommt das prachtvolle Werk gut an: „Dein Bruder spielte ein herrliches Concert. Ich war hinten in den Logen und hatte das Vergnügen, alle Abwechslungen der Instrumente so vortrefflich zu hören, dass mir vor Vergnügen die Thränen in den Augen standen“, berichtet Leopold Mozart seiner Tochter Maria Anna, die in der Familie nur „Nannerl“ genannt wird. Drei Jahre später ist alles anders. „Mit nichts macht man nichts“, schreibt Mozart in einem Bittbrief an den Kaufmann Michael Puchberg. Geldnöte und „schwarze Gedanken“ mehren sich, die Wiener High Society – und der Kaiser an der Spitze – wenden sich ab. In diesem Umfeld entsteht die 40. Sinfonie im Sommer 1788 gemeinsam mit seinen Sinfonien Nr. 39 und Nr. 41 in nur sechs Wochen und ist noch heute eines der bekanntesten Werke der Musikgeschichte.

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Music
Dienstag, 20 Mai 2025 20:00

Ein Außenseiter im nordeuropäischen Musikbetrieb: Der dänische Komponist Rued Langgard hat keine Schüler, wird selten gespielt und bei der Vergabe von wichtigen Posten oder Werkaufträgen in seinem Heimatland gerne übersehen. Seine 4. Sinfonie mit dem Titel „Løvfald“ (Herbstpfade) schreibt er 1916 im Alter von 22 Jahren. 1922 wird das Stück in 13 Teilen in Heidelberg uraufgeführt. Die 1920 revidierte expressiv-dramatische Programmmusik entsteht damit in einer „modernistischen” Schaffensperiode, in der dieses exzentrische Ausnahmetalent visionäre Werke wie seine „Sfærernes Musik“ (Spährenmusik) oder die Klaviersuite „Insektarium” komponiert, die, fünf Jahrzehnte später, in den späten 1960er Jahren die Nachkriegsavantgarde beeindrucken werden. Heute gehört Rued Langgard wie auch sein Zeitgenosse Carl Nielsen zu den herausragenden Vertretern der dänischen Musik des 20. Jahrhunderts. Kann man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben und auf den Fundamenten der „Wiener Klassik” neue „Häuser” bauen? In seinem sinfonischen Werk unternimmt Johannes Brahms diesen Versuch und steigt damit aus dem langen Schatten seines Vorgängers. Die D-Dur-Sinfonie konzipiert er 1877 in der Sommerfrische in Pörtschach am Wörthersee. Die Uraufführung findet am 30. Dezember 1877 unter der Leitung von Hans Richter im Wiener Musikverein statt. In einer „entwickelnden Variation” , wie Arnold Schönberg dieses Verfahren nennt, wird Beethovens Vermächtnis in der lyrischsten der vier Brahms-Sinfonien modifiziert, ergänzt und weiter ausgebaut. Brahms rückt seine Sinfonie, deren „sonnige Klarheit” später von Kritikern gepriesen wird, noch vor der ersten Präsentation im Konzertsaal vom hellen Dur in dunkles Moll: „Die neue Sinfonie ist so melancholisch, daß Sie es nicht aushalten. Ich habe noch nie so etwas Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muss mit Trauerrand erscheinen”. Meint er das ernst? Wohl kaum. Seine pastorale Musik verdrängt düstere Schatten – und klingt wie die Erinnerung an einen unbeschwerten Sommer.

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Dienstag, 13 Mai 2025 20:00

„Meine Seele sehnt sich nach dem Herrn und unter Tränen suche ich Ihn. Wie kann ich dich nicht suchen?” Arvo Pärt, der seine Musik „behutsam aus Stille und Leere hervorzieht” komponiert sein Werk „Silouans Song” für Streichorchester 1991 zu einem kurzen Gebetstext des russisch-orthodoxen Mystikers Silouan (1866–1938) aus der Mönchsrepublik Athos in Griechenland. Zwischen die vertonten Textzeilen schiebt er „leere” Takte der Stille und verbindet damit harmonische und melodische Transparenz mit spiritueller Kontemplation. Auf Ischia und in Sorrento schreibt Henrik Ibsen 1867 sein dramatisches Gedicht „Peer Gynt“ über einen Prahlhans, Geschichtenerzähler, und Herumtreiber, dem Phantasie alles, Wirklichkeit nichts ist. Edvard Griegs Schauspielmusik für das „unmusikalischste aller nur denkbaren Sujets“ trägt dazu bei, dass aus dem sperrigen Stoff ein Volksstück und ein Kassenschlager werden. 1888 und 1891 extrahiert er aus den 26 Nummern zwei Orchestersuiten, die schnell zu Welterfolgen werden. Auf die „Morgenstimmung” die wohl zum populärsten Werk in Griegs Ouevre geworden ist, folgen in der ersten Suite gemäß einer ausschließlich musikalischen Dramaturgie „Ases Tod”, „Anitras Tanz” und „In der Halle des Bergkönigs”, obwohl die „Morgenstimmung” auf der Bühne eigentlich den vierten Akt einleitet. Die zweite Suite beginnt mit dem „Brautraub” und endet nach „Peer Gynts Heimkehr” mit „Solveigs Lied”. Komponieren als Puzzlespiel: „Die Disposition der Themen, diese wichtige, geheimnisvolle Beschäftigung. Als ob Gott der Vater Mosaikstücke aus dem Boden des Himmels hergeworfen und mich gebeten hätte, herauszufinden wie es gewesen sei”, konstatiert Jean Sibelius, dessen fünfte Sinfonie eine endlose Baustelle ist. Das Zusammenfügen der Mosaiksteinchen ist mitten im Ersten Weltkrieg offenbar schwierig: 1915 schreibt er eine erste Fassung, 1916 ein zweite, die er nicht einmal veröffentlicht und erst 1919 entsteht die letzte Version der – von vier auf drei Sätze reduzierten – Sinfonie, die im Finale spektakulär mit sechs klanglichen Eruptionen endet. Am 22. April 1919 notiert der Komponist zufrieden: „Symphonie Nr. 5– mirabile, oder soll ich sagen horrible dictu. Fertig, in ihrer endgültigen Fassung. Ich habe mit Gott gerungen.“

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Dienstag, 06 Mai 2025 20:00

Bevor Haydn 1791 zum ersten Mal nach London reist, hat er die Habsburgermonarchie noch nie verlassen. „Da sitz ich in meiner Einöde – verlassen – wie ein armer Wais – fast ohne menschliche Gesellschaft“, berichtet er aus der ungarischen Kulturwüste Eszterháza vor seiner „Freistellung“ als Kapellmeister am dortigen Esterházy-Hof. Der Konzertunternehmer Johann Peter Salomon nutzt die Gelegenheit und engagiert den herrenlosen Komponisten für einen Aufenthalt in der britischen Hauptstadt. Dort avanciert Haydn mit seinen Sinfonien zum Publikumsliebling, der mit dem wohlhabenden Bürgertum ebenso verkehrt wie mit dem Hochadel. 1792 wird er in London zu einem Galadinner der Royal Society of Musicians – einer 1738 gegründeten Wohltätigkeitsorganisation für notleidende Musiker und deren Familien – eingeladen und bedankt sich anschließend mit einem Marsch. Die D-Dur-Sinfonie entsteht 1794 in Wien und London für seine zweite Englandreise. Der Beiname könnte sich auf das mechanische „Ticken“ der Pizzicato-Streicher und Fagotte im zweiten Satz beziehen, stammt allerdings nicht von Haydn, sondern vom Wiener Verleger Johann Traeg, der 1798 eine Klavierfassung des Andante als „Rondo. Die Uhr“ publiziert. Philip Glass, der in den 1970er Jahren nicht zuletzt mit der Minimal-Music-Oper „Einstein on the Beach“ Musikgeschichte schreibt, komponiert seine „Liechtenstein Suite“ 2021 für das in diesem Fürstentum ansässige Streicher-Ensemble LGT Young Soloists. Ist Mozarts 1779 in Salzburg skizzierte 32. Sinfonie wirklich eine Sinfonie? „Es ist gar kein Zweifel, dass dieses Werk gedacht war als Ouverture zu dem Singspiel à la française, das Fragment geblieben und vom 19. Jahrhundert ‘Zaïde‘ getauft worden ist”, versichert der Musikwissenschaftler Alfred Einstein. 1781 bricht Mozart in Wien die Arbeit an „Zaïde“ ab und vertont lieber das Libretto für ein anderes – ebenfalls „orientalisches“ – Singspiel: „Bellmont und Konstanze“ oder „Die Entführung aus dem Serail“.

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Dienstag, 08 Apr. 2025 20:00

Die Toten steigen aus ihren Gräbern und tanzen: 1960 reist Dimitri Schostakowitsch nach Dresden und besucht dort die Dreharbeitern zu dem Film „Fünf Tage und fünf Nächte“ über die Zerstörung der Stadt, für den er die Musik komponieren soll. Es kommt anders: „Wie sehr ich auch versucht habe, die Arbeiten für den Film im Entwurf auszuführen, bis jetzt konnte ich es nicht. Und stattdessen habe ich ein niemandem nützendes und ideologisch verwerfliches Quartett geschrieben. Ich dachte darüber nach, dass, sollte ich irgendwann einmal sterben, kaum jemand ein Werk schreiben wird, das meinem Andenken gewidmet ist”, berichtet er am 19. Juli seinem Freund Isaak Glikman. Kurz zuvor hatte er dem Druck der sowjetischen Obrigkeit nachgegeben und war in die kommunistische Partei eingetreten. Der schöpferische Kommentar zu diesem Schritt ist das achte Streichquartett „im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges”. Das Opus 110 – eine makabre Autobiographie ohne Worte – besteht fast vollständig aus Zitalen aus eigenen Werken, Wagners „Götterdämmerung”, einem Revolutionslied oder Tschaikowskys 6. Sinfonie. Der Dirigent und Bratschist Rudolf Barshai arrangiert das musikalische Patchwork für Streichorchester und legt Schostakowitsch die Partitur vor. „Sie gefiel ihm sehr, und mit dem ihm eigenen Humor und voller Überschwang rief er: ‚Also, das klingt ja besser als das Original. Wir werden dem Stück einen neuen Namen geben: Kammersymphonie op. 110a.’“ Auch die beiden Stücke, mit denen dieses Konzert beginnt, sind Bearbeitungen: 1888 arrangiert Peter Tschaikowsky das „Nocturne“ aus seiner 1873 entstandenen ersten Sammlung von Klavierstücken für Orchester und Violoncello. 1876 bestellt der Cellist und Professor am Moskauer Konservatorium Wilhelm Fitzenhagen bei Tschaikowsky ein Stück für sein Instrument. Der Komponist liefert die „Variationen über ein Rokoko-Thema“, die eigentlich eine stilistische Hommage an Mozart sind. Anschließend modifiziert der Auftraggeber den Soloplart und ändert die Struktur des Werks. Tschaikowsky autorisiert die Fassung, die 1877 mit Fitzenhagen am Violoncello in Moskau uraufgeführt wird.

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Music
Dienstag, 01 Apr. 2025 20:00

Mit der F-Dur Sinfonie emanzipiert sich Johannes Brahms endgültig vom „Riesen“ Beethoven. Bei der Uraufführung in Wien protestieren zwar Wagner-Anhänger mit lautem Zischen gegen diese akribisch genau konstruierte und kammermusikalisch verdichtete „absolute Musik“. Ein Publikumserfolg wird das im Sommer 1883 entstandene Werk dann aber trotzdem. Clara Schumann hört in den ersten beiden Sätzen einen „geheimnisvollen Zauber des Waldlebens“ und der damalige Kritikerpapst Eduard Hanslick, der den vermeintlichen „Traditionalisten“ Brahms in einem öffentlich ausgetragenen Musikstreit gegen die „Neudeutsche Schule“ um Wagner und Liszt in Stellung gebracht hatte, unterstreicht die Transparenz dieser Musik. Auch Antonìn Dvoràk ist begeistert. „Ich sage und übertreibe nicht, dass dieses Werk seine beiden ersten Sinfonien überragt; wenn auch nicht vielleicht an Größe und mächtiger Konzentration – so aber gewiß an – Schönheit! Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welch herrliche Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf“, schreibt er seinem Verleger Fritz Simrock. Im Januar 1893 beginnt Dvoràk in New York mit den Skizzen für seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“. „Wer eine 'Spürnase' hat, muss den Einfluss Amerikas erkennen“, stellt er später fest. Aber was ist hier „amerikanisch“? Die „Negro-Spirituals“, die ihm sein Kompositionsschüler Harry Thacker Burleigh vorsingt, haben das Werk wohl ebenso beeinflusst wie Buffalo Bills Westernshow, die Dvoràk besucht, oder Henry Longfellows poetische Verarbeitung des indianischen „Hiawatha“-Mythos. Dennoch ist in der Musik vieles europäisch: die Nähe zu böhmischen Volkstänzen etwa oder die motivisch-thematische Arbeit. Wie auch immer: Die neunte Symphonie wird im Dezember 1893 in der New Yorker Carnegie Hall unter der Leitung von Dvoráks Freund Anton Seidl uraufgeführt – und das Publikum feiert das Werk als den Prototyp einer neuen „amerikanischen“ Kunstmusik.

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Theatre
Freitag, 21 März 2025 20:00-
Es gibt Termine vom 21 März 2025 bis 23 März 2025

1704 verließ Georg Friedrich Händel seine Heimatstadt Halle und kam nach Hamburg, wo er als „zweiter Ripienviolinist“ im Orchester des Theaters am Gänsemarkt spielte. Bereits ein Jahr später präsentierte er dort mit Almira seine erste Oper. Der Musiker und Musiktheoretiker Johann Mattheson erinnerte sich später in seiner Critica musica an Händels Karrierebeginn in Hamburg: „Wie ein gewisser weltberühmter Mann zum ersten Mal hier nach Hamburg kam, wusste er fast nichts, als lauter regelmäßige Fugen zu machen.“ Zehn Jahre später eroberte Händel London als Komponist und Musikmanager. 1719 übernahm er die musikalische Leitung der Royal Academy of Music, die 1724 sein Meisterwerk Giulio Cesare in Egitto auf die Bühne brachte – mit dem gefeierten Altkastraten Senesino in der Titelrolle. Zu dieser Zeit hatte die italienische Oper das englische Musiktheater vollständig verdrängt. Diese Opernwelt war eine Traumfabrik, gefüllt mit Superhelden, dramatischen Schlachten, exotischen Schauplätzen und Spezialeffekten wie Windmaschinen und Donnerblechen. Kastratensänger wurden wie moderne Popstars gefeiert. Doch Giulio Cesare bietet weit mehr als nur spektakuläre Effekte. Die Handlung um den mächtigen Cäsar, die verführerische Cleopatra und den listigen ägyptischen König Ptolemäus entfaltet sich als tiefgründiges Intrigenspiel. Händel und sein Librettist Nicola Francesco Haym gestalten ihre Figuren mit schelmischen, leidenschaftlichen, kämpferischen und zärtlichen Arien. Cleopatra entdeckt die wahre Liebe, während Cäsar über die Vergänglichkeit des Lebens klagt: „zerstört ein Hauch“. Dieses dramma per musica vereint emotionalen Tiefgang mit kunstvoller musikalischer Raffinesse – ein echtes Barock-Meisterwerk.

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Music
Dienstag, 11 März 2025 20:00

Ein Entertainment für Aristokraten an einem – kalendarisch – außergewöhnlichen Tag: Am Abend des 17. Juli 1717 besteigen König Georg I und seine Hofgesellschaft bei Whitehall im heutigen Regierungsviertel der britischen Hauptstadt prunkvoll ausgestattete Barken und kleinere Boote und fahren auf der Themse nach Chelsea, wo das Abendessen serviert wird. Laut einem Bericht des „Daily Courant“ spielen fünfzig Musiker auf dem Fluss „die schönsten Sinfonien, die von Mr. Händel zu diesem Anlass komponiert worden waren. Seiner Majestät gefiel diese Musik so sehr, dass sie bei der Hin- und Rückfahrt dreimal gespielt werden musste.“ Mit ziemlicher Sicherheit kann heute angenommen werden, dass die königliche Gesellschaft an jenem Abend jene drei Orchestersuiten hört, die schon kurze Zeit später als „Wassermusik“ in Londoner Theatern und Opernhäusern gespielt werden, wo Georg Friedrich Händel in den folgenden Jahrzehnten – trotz mehrfacher Pleiten und Pannen, die im barocken Showbusiness jedoch nichts Ungewöhnliches sind, – als Komponist und Musikunternehmer Karriere macht. Johann Sebastian Bach stellt seine Orchestersuiten für „Musick-Verständige“ zusammen, die sich in der Universitätsstadt Leipzig im Zimmermanschen Kaffeehaus oder in Zimmermanns Kaffeegarten treffen, wenn er dort mit dem Collegium musicum konzertiert. 1729 übernimmt er die Leitung dieser Musiziergemeinschaft, in der Studierende und seine Söhne Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emmanuel spielen. Auch die Suite BMW 1069, in der Bach – wie auch Händel – französische Tanzmusik mit dem italienischen Concerti-Stil kombiniert, wird an diesen öffentlichen Orten aufgeführt. Von der barocken Suite zur „klassischen“ Sinfonie: Am 2. März 1792 – wenige Monate nach Mozarts Tod – wird Joseph Hadyns 98. Beitrag zu dieser Gattung in den Hanover Square Rooms in London erfolgreich uraufgeführt. „Die Nachweld bekommt nicht in 100 Jahren wieder ein solch Talent”, stellt er bestürzt fest. Erinnert seine Musik an den verstorbenen Freund? Der Musikwissenschaftler Donald Tovey war davon überzeugt und bezeichnete das „Adagio cantabile“ als Haydns Requiem für den Komponisten der „Jupiter“-Sinfonie, die im zweiten Satz auch zitiert wird.

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Music
Donnerstag, 06 März 2025 20:00

Eine sinfonische Hymne an die Freiheit: Im ausgehenden 19. Jahrhundert schränkt Russland die Autonomierechte seiner finnischen Minderheit stark ein. 1899 wird finnischsprachige Literatur verboten, 1901 löst Zar Nikolaus II. die bis dahin unabhängigen finnischen Streitkräfte auf und unterwirft die Bürger des eng an Russland gekoppelten Großfürstentums Finnland der russischen Wehrpflicht. In Helsinki entwickelt eine junge Künstler-Community, zu der auch Jean Sibelius gehört, aus der finnischen Sagen- und Mythenwelt eine eigenständige Malerei, Literatur und Musik. Am 14. Dezember 1899 protestiert die finnische Kulturszene in einer „Pressefeier” im schwedischen Theater gegen ein neues Zensurgesetz und Sibelius schreibt dafür eine Suite, die mit der sinfonischen Dichtung „Finlandia” endet – dem Soundtrack der national-finnischen Autonomiebewegung. In Wien ist der 1897 als Sohn des prominenten Kritikers Julius Korngold geborene Komponist Erich Wolfgang Korngold ein „Wunderkind“ und nach der Uraufführung seiner Oper „Die tote Stadt“ – er ist damals gerade 24 Jahre alt – am 4. Dezember 1920 ein Jungstar des Musiktheaters. In den USA revolutioniert er nach seiner Übersiedlung aus dem austrofaschistischen Österreich in den Jahren 1934 bis 1947 die Musik des Kinos. Sein opulenter sinfonischer Stil, der große Klangkörper verlangt, ist in Hollywood erfolgreich: Er wird fünf Mal für den Oscar nominiert und erhält die Statue zwei Mal für die beste Filmmusik. In seinem Violinkonzert aus dem Jahr 1945 verarbeitet er eigene Partituren aus den 1930er Jahren für Filme wie „Another Dawn“, „Juarez”, „Anthony Adverse“ und „The Prince and the Pauper“. Die Musik kehrt in die prächtigen romantischen Klangwelten des 19. Jahrhunderts zurück – und positioniert sich damit weit entfernt von der Avantgarde der europäischen Nachkriegszeit. In seiner 1923 und 1924 entstandenen letzten Sinfonie sucht Sibelius nach neuen Wegen und wagt einen radikalen Schritt: Das Werk, das ursprünglich als „sinfonische Phantasie” in vier Sätzen konzipiert war, verdichtet er zu einem einzigen Satz und schafft damit eine innovative und dynamisch sich verändernde Form in der „alles fließt”. Nach der Proben für die Uraufführung der 7. Sinfonie stellt er zufrieden fest: „Ein großer Erfolg. Es besteht kein Zweifel: Mein neues Werk ist eines meiner besten.” Er sollte recht behalten.

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Music
Dienstag, 25 Feb. 2025 20:00

Kino und Musik: Das erste, was man in Charlie Chaplins „The Kid“ sieht, sind die Gittertore eines Armenkrankenhauses. Schaut der Mann mit dem schwarzen Schnurrbärtchen, dem dünnen Gehstock, dem kleinen Hut und den ausgetretenen Schuhen in seinem ersten langen Film wehmütig auf die eigene Biografie zurück? Die Ehe seiner Eltern zerbricht nach seiner Geburt. Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter psychisch krank. Der ältere Halbbruder – ein uneheliches Kind – unterhält die Familie. Armen- und Waisenhäuser gehören ebenso zu dieser Kindheit wie Streifzüge durch die Londoner Elendsviertel. All das taucht in „The Kid“ wieder auf und die Dachstube, in der das Findelkind auf einem Kissen hängt und aus einer Kaffeekanne seine Milch trinkt, erinnert an die Milieustudien aus den Romanen von Charles Dickens. Obwohl Chaplin die Notenschrift nicht beherrscht, komponiert er die Soundtracks für Filme wie „City Lights“ oder „Modern Times“ selbst. Dafür beschäftigt er Arrangeure, die nach seinen Vorgaben die Orchesterpartituren erstellen. „The Kid“ – eine anrührende Mischung aus Slapstick-Komödie und Sozialdrama – kommt 1921 in die Kinos. Erst 50 Jahre später konzipiert der inzwischen 82-jährige Regisseur die Musik zu diesem frühen Meisterwerk, das er mit dem berühmten Satz „Ein Film mit einem Lächeln, und – vielleicht – einer Träne“ einleitet. Timothy Brock hat den Soundtrack, der in „The Kid” mit lang gezogenen und üppig arrangierten Streichermelodien einsetzt und beim ersten Erscheinen des kleinen Tramps zur Unterhaltungsmusik der Tingeltangel-Theater aus Chaplins Jugendjahren zurückkehrt, 2016 neu arrangiert und für die Live-Aufführung adaptiert. Der Stummfilm „The Kid“ wird, parallel zur Aufführung der Originalmusik durch das Haydn Orchester, auf einer Großleinwand gezeigt.

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Theatre
Donnerstag, 13 Feb. 2025 20:00
Es gibt Termine vom 13 Feb. 2025 bis 14 Feb. 2025

Reichtum tut gut. „Endlich nahmen wir unsere Plätze ein, während uns Buben aus Alexandria schneegekühltes Wasser auf die Hände gossen und andere sich gleich danach an unsere Füße machten, um uns mit ungeheurer Gründlichkeit die Nietnägel zu beseitigen”: So beginnt Petronius Arbiter – ein einflussreicher Berater des römischen Kaisers Nero – in seinem fragmentarisch überlieferten Sitten- und Schelmenroman „Satyricon” die Schilderung eines üppigen Gastmahls, das Trimalchio für seine Freunde veranstaltet – freigelassene Sklaven wie er selbst, die aus den Provinzen des Imperiums stammen und große Vermögen angehäuft haben. Die sarkastische Vorlage aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert liefert den Quelltext für Bruno Madernas Kammeroper „Satyricon”, die am 16. März 1973 – nur vier Jahre nach Federico Fellinis gleichnamigen opulent ausgestatteten Kinofilm – in Scheveningen uraufgeführt wird. In locker aneinandergereihten Szenen, deren Abfolge nicht zwingend vorgegeben ist, kombiniert die bunt schillernde Collage aus skurrilen Textbausteinen und Musik ein Libretto in fünf Sprachen mit atonalen, aleatorischen, und neoklassischen Sounds, Tonbandeinspielungen und verfremdeten Zitaten von Komponisten wie Bizet, Gluck, Mozart, Offenbach, Strauss, Strawinsky, Verdi, Wagner und Weill. „Die Moral ist: Geld, Geld, Geld. Jupiter ist Geld auf der Bank”, sagt der Steinmetz Habinnas und der selbstherrliche Gastgeber Trimalchio prahlt mit seinem enormen Reichtum „Vierzehn Millionen, Zwanzig Millionen, Hundert Millionen, noch mehr!...Immer mehr!...Kolossal“. Madernas moderne Opera Buffa ist ein schräges Vergnügen – und ein bitterböser Blick auf eine dekadente Welt, deren Werte abhandengekommen sind.

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Dienstag, 21 Jan. 2025 20:00

Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.

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Donnerstag, 09 Jan. 2025 17:00

Wien, 1762. Im Hause Mozart herrscht helle Aufregung: Seine Majestät hat die beiden Wunderkinder, sie ist elf Jahre alt, der kleine Bruder sechs, um ein Konzert bei Hof ersucht. Die Aufführung erweist sich als voller Erfolg und gibt den Anstoß zu einer ganz besonderen Tour durch Europa, die erst vier Jahre später enden wird. Nach dieser Erfahrung beschließen die jungen Geschwister Mozart: Wenn wir erwachsen sind, machen wir Musik! Zu den Klängen der vollständig aufgeführten Sinfonie Nr. 41, der sogenannten „Jupiter-Sinfonie“, und der berühmten Ouvertüre aus Figaros Hochzeit wird die wahre Geschichte von Wolfgang und seiner hochtalentierten Schwester Nannerl, der schon bald klar gemacht wird, dass sie sich den Traum vom Musizieren abschminken kann, zur Erzählung einer außergewöhnlichen Reise, die aus Liebe zur Musik, dem Verlangen nach Gleichbehandlung und Träumen in der Schublade besteht.

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Dienstag, 10 Dez. 2024 20:00

Wie klingt Medea? Was kommt uns aus der Tiefe der Zeit entgegen? Eine Verräterin, eine Heilerin, eine gedemütigte Mutter oder eine kaltblütige Mörderin? Euripides führt sie im vierten vorchristlichen Jahrhundert in die Weltliteratur ein. Die Story seiner Tragödie ist bekannt: Medea hilft der Heldengestalt Jason beim Raub des Goldenen Vlieses, muss ihre Heimat Kolchis verlassen und flieht mit ihm nach Korinth. Dort verstößt der Mann die „Barbarin“ um „bei Hofe“ Karriere zu machen. Ihre Rache ist fürchterlich: Sie vergiftet den König und dessen Tochter, die mit Jason liiert ist und tötet die gemeinsamen Söhne. „Was nützt das Leben? Fahr es hin! Kein Vaterland! Kein Haus mir offen, keine Rettung aus der Not!“: In ihrem Werk „Cede pietati, dolor. Le anime di Medea” aus dem Jahr 2007 „übersetzt“ Silvia Colasanti die widersprüchlichen „Seelen“ einer Frau, die den Hohn ihrer Feinde nicht ertragen will, in Musik. Mit seiner vierten „romantischen“ Sinfonie scheint Anton Bruckner jene „verworrenen“ Bilder zu zeichnen, die „durch buntes Farbenspiel und frappante Beleuchtung seltsam das Gemüt erregen“ und die Heinrich Heine in seinem Aufsatz „Die Romantik“ 1820 spöttisch verwirft. Gefühlsduselei statt Gedankenschärfe? Der Kopfsatz sei das aus Noten gebaute Bild einer „mittelalterlichen Stadt“ in der „Morgendämmerung“ und „von den Stadttürmen ertönen Weckrufe – die Tore öffnen sich – auf stolzen Rossen sprengen die Ritter hinaus ins Freie – Waldesrauschen“, schreibt Bruckner an seinen Freund und späteren Biographen August Göllerich. Später schiebt er die eigenen Interpretationsversuche mit dem Satz „Ja, da woaß i selber nimmer, was i mir dabei denkt hab“ vom Tisch. Sicher ist: Wie alle Bruckner-Sinfonien ist auch die „Vierte“ ein „work in progress” dessen Fortschreiten einen Blick in das Atelier des Komponisten erlaubt. Die monumentale Urfassung liegt im November 1874 vor und wird 1878 und 1880 bearbeitet. Das Haydn Orchester spielt die revidierte Version, die von den Wiener Philharmonikern am 20. Februar 1881 unter der Leitung von Hans Richter uraufgeführt wird.

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Music
Dienstag, 03 Dez. 2024 20:00

„Die Volksmassen erwarten schöne Lieder, aber zugleich auch gute Instrumentalmusik und Opern”, behauptet im Januar 1936 der berüchtigte Prawda-Artikel „Chaos statt Musik” über Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk” und keine „’linke’ Disharmonie”. Anfang der 1940er Jahre scheint der Komponist mit armenischen Wurzeln Aram Khachaturian diesen Ansprüchen in der Sowjetunion sowohl musikalisch wie auch weltanschaulich zu genügen. Auch die proletarische Herkunft ist vorhanden. Sein Vater ist Buchbinder, er selbst studiert in Moskau Biologie, Physik und Mathematik, wird gleichzeitig am berühmten Gnessin-Institut zum Cellisten ausgebildet und wechselt dann an das Konservatorium in der sowjetischen Hauptstadt. Sein 1940 laut eigenen Aussagen „auf einer Woge des Glücks und der Freude” entstandenes Violinkonzert widmet er dem Violinisten David Oistrach, der es danach häufig spielt. Melodisch, virtuos, exotisch und optimistisch: Oistrachs erste Schallplatteneinspielung macht das mit dem Stalinpreis ausgezeichnete Werk weltweit bekannt. Acht Jahre nach der Entstehung des Konzerts verfängt sich auch Aram Khachaturian in den Fallstricken der sowjetischen Kulturpolitik. 1948 wird das Zentralkomitee der KPdSU seine Musik „mit antisowjetischen Tendenzen“ als „formalistisch“ verurteilen. Erst 1953 – nach Stalins Tod – wird er vollständig rehabilitiert. Als Peter Tschaikowsky die Arbeit an seiner sechsten Sinfonie im Januar 1892 beginnt, berichtet er seinem Neffen Vladimir Dawydow, dem Widmungsträger der Sinfonie und späteren Universalerben, das neue Werk sei „eine Programmsinfonie, deren Programm aber für alle ein Rätsel bleiben soll – mögen sie sich nur die Köpfe zerbrechen“. Nach der von Tschaikowsky selbst geleiteten Uraufführung am 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg ist es sein Bruder Modest, der ihm vorschlägt, dem Werk den Titel „Pathétique“ zu geben. Eine geheimnisvolle Sinfonie mit Untiefen. Das belegt auch ein Brief des Komponisten an den Großfürsten Konstantin Konstantinowitsch: „Mich stört ein wenig, dass meine letzte Sinfonie von einer Stimmung durchdrungen ist, die einem Requiem sehr nahekommt.” Bei der Uraufführung weiß das überraschte Publikum nicht, wie es reagieren soll. Ist die Sinfonie, die leise, fast wie ein Klagelied, endet, ein musikalisches Testament? Die Antworten kann nur die Musik selbst liefern. Neun Tage nach deren Uraufführung stirbt Tschaikowsky in Moskau.

Location von : FondazioneHaydnStiftung

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Freitag, 06 Dez. 2024 16:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 06 Dez. 2024 bis 08 Dez. 2024

Willkommen zu KidsXmas – Das weihnachtliche Highlight für die ganze Familie! Erlebt ein Wochenende voller magischer Momente und weihnachtlicher Freude! Unser Kinderkarussell lädt ein, sich in der festlichen Stimmung zu drehen – Freitag von 16 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Ein Spaß für alle kleinen Weihnachtsfans! Warum KidsXmas das Highlight Ihrer Weihnachtssaison sein wird: - Eine duftende Weihnachtsbäckerei, wo kleine Hände zauberhafte Kekskreationen erschaffen. - Unvergessliche Ponyritte und Lama- und Alpakatrekking, die die winterliche Schönheit von St. Michael enthüllen. - Magische Momente mit dem Kasperltheater und den faszinierenden Tänzerinnen von Murx. - Kreative Stunden mit Rapunzel, wo Fantasie zum Leben erweckt wird. ... Detailiertes Programm: 6. Dezember: 14.30 Uhr: Nikolausumzug 17 Uhr: Polsterkino im Jump 18 Uhr: Krampuslauf der Schulthauser Tuifl 7. Dezember: 09 Uhr bis 11 Uhr: Kinderbetreuung hds 11 Uhr: Ponyreiten 11 Uhr bis 13 Uhr: Engel basteln mit Rapunzel 14 Uhr bis 16 Uhr: Backen 16 Uhr: Stockpizza 17 Uhr: Auftritt der Tänzerinnen von Murx 18 Uhr: Auftritt Animativa Luftakrobatik 8. Dezember: 10 Uhr: Auftritt der Tänzerinnen von Murx 10 Uhr und 12 Uhr: Engel basteln bei Rapunzel 11 Uhr: Lama- und Alpakatrekking 11 Uhr und 13 Uhr: Kasperletheater & Zuckerwatte 14 Uhr und 15 Uhr: Auftritt vom Zirkusäffchen Bobby 14 Uhr und 17 Uhr: Engel basteln bei Rapunzel

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Others
Sonntag, 24 Nov. 2024 16:30
Es gibt Termine vom 21 Nov. 2024 bis 06 Jan. 2025

Der LUMAGICA Lichterpark, Südtirols einziger Park dieser Art, wird am 21.11.2024 seine Tore öffnen und die Besucher*innen auf eine unvergleichliche Reise durch die Gartenwelten entführen. Der LUMAGICA Lichterpark ist mehr als nur eine Lichtinstallation – er ist eine Hommage an die Schönheit der Natur und die Vielfalt des Lebens. Jede handgefertigte Lichtinstallation wurde sorgfältig gestaltet, um die einzigartigen Themen und Atmosphären des botanischen Gartens widerzuspiegeln und Besucher jeden Alters zu verzaubern. „Wir freuen uns, dass wir diesen Winter erstmals den LUMAGICA Lichterpark in Meran vorstellen dürfen", äußert sich Thomas Mark, Präsident der renommierten Firma MK Illumination, welche die handgefertigten Lichtskulpturen kreiert. „Die beeindruckende Kulisse des Schlosses Trauttmansdorff bietet die perfekte Bühne für den Lichterpark, der Besucher aus aller Welt faszinieren wird." Der LUMAGICA Lichterpark verspricht eine unvergessliche Erfahrung für die ganze Familie, vom Abenddämmerungszauber bis hin zum glitzernden Sternenhimmel. Eintrittspreise: Erwachsene € 19,90 Ermäßigt* € 17,90 Kinder** € 14,90 * Gehandicapte, Schüler*innen, Student*innen, Lehrlinge, und Senior*innen ab 65 Jahren ** 6 bis einschl. 14 Jahre (Kinder unter 6 sind kostenfrei)

Gärten von Schloss Trauttmansdorff St.-Valentin-Str. 51, Meran, BZ
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Art & Culture
Dienstag, 03 Dez. 2024 17:00-19:00 |

Sin dalla sua costituzione, l’azione del CLS persegue l’estensione del diritto alla formazione continua e pone come suo scopo finale la tutela e l’adempimento del diritto allo studio. Oggi il “Lifelong Learning” è, come indicato dall’ UE, lo strumento preferenziale per sviluppare una società basata sulla conoscenza, su nuovi e migliori posti di lavoro e una maggiore coesione sociale, garantendo allo stesso tempo la sostenibilità dell’ambiente. Intervengono: Antonio Serafini (UIL), Luisa Gnecchi (già vicepresidente INPS), Werner Pramstrahler (Ufficio Osservazione Mercato del Lavoro), Brigitte Hofer (Consigliera Pari Opportunità), Stefano Ruele (Coopbund), Katia Sartori (Ufficio Servizi Sociali Minori) Modera: Donatella Califano (CISL) INGRESSO LIBERO E GRATUITO

Castel Mareccio - Sala Römer Via Claudia-de'-Medici, 12, Bolzano, BZ
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Partyzone
Donnerstag, 28 Nov. 2024 18:00-21:00 |

OPENING PARTY in Laurin's Winter Lounge mit 08111 Superior Vodka Élite by Martina Lanziner WILLKOMMEN IM NEUEN WEIHNACHTSHOTSPOT IN BOZEN: - Erleben Sie die neue Location und wärmen Sie sich bei festlicher Stimmung im überdachten Garten des Parkhotels Laurin auf. - Entdecken Sie exklusive Wodka-Cocktails, die mit Liebe und 0811 Superior Vodka Élite von unseren fantastischen Barkeepern zubereitet werden. - Genießen Sie überraschende Fusion-Snacks. - Genießen Sie die weihnachtliche Atmosphäre und das Live-DJ-Set mit festlichen Beats. 𝗢𝗽𝗲𝗻 𝘁𝗼 𝗔𝗹𝗹: Diese Veranstaltung ist nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für die wunderbare Bozner Bevölkerung gedacht. Kommen Sie und mischen Sie sich unter die Einheimischen und Besucher und machen Sie diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein perfekter Donnerstagabend: Genießen Sie den Komfort und die gemütliche Atmosphäre der Winter Lounge, mitten im Herzen der Stadt. Reservierungen: 0471 311 570 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Sie können auch ohne Reservierung teilnehmen.

Laurin Bar & Bistro Laurinstraße 4, 39100 BZ, Bozen, BZ
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Music
Samstag, 30 Nov. 2024 20:00

Klangzauber mal vier Am 30. November ist das Tetzlaff-Quartett im Ansitz Reinsperg zu Gast Normalerweise sind sie in den großen Konzertsälen der Welt unterwegs, denn das 1994 gegründete Tetzlaff-Quartett hat sich längst zu einem der gefragtesten Quartette der mittleren Generation entwickelt. Jetzt kommen sie auf Einladung von KulturKontakt nach Eppan. Es war die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik, die Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath zusammenführte und in der Gründung eines Streichquartetts mündete. Regelmäßige Konzerte führen das Tetzlaff-Quartett auf die großen Bühnen der Welt wie der Carnegie Hall in New York, der Berliner Philharmonie, dem Musikverein Wien und vielen anderen. Im Ansitz Reinsperg in Eppan präsentiert das Quartett eine spannende Werkkombination. Den Anfang macht das Choralquartett von Jörg Widmann, einem Münchner Klarinettisten und Komponisten. Darauf folgt das Streichquartett a-Moll op. 51/2 von Johannes Brahms. “Für den Hamburger Komponisten war das Quartett-Komponieren ein belastendes Unterfangen”, schreibt ein Kammermusikführer. Bevor er 1873 mit den beiden Quartetten op. 51 an die Öffentlichkeit trat, hatte er bereits mehr als 20 Quartette komponiert und wieder vernichtet. Den Schlusspunkt bildet Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131. Wann: 30. November 2024, 20 Uhr Wo: Ansitz Reinsperg, Eppan Keine Parkmöglichkeit an der Location. Shuttleservice ab 19:20 Uhr vom Parkplatz Tetter (hinter Bushaltestelle). Reservierungen und Kartenvorverkauf: www.ticket.bz.it Tel. 0471 053 800 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ansitz Reinsperg Reinspergweg 19, 39057 Eppan, Eppan a.d.Weinstr., BZ
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Theatre
Freitag, 29 Nov. 2024 20:45

> Compagnia MICROMEGA (Verona) > commedia brillante: due atti in dialetto veneto di Matteo Spiazzi > regia Matteo Spiazzi Tre giovani vedove di ritorno dal funerale dei rispettivi mariti si trovano alle prese con un cambio di vita imprevisto: Essere single ad una certa età appare come una sconfitta. Come si può reagire? Come ricominciare? Una coincidenza incredibile e inaspettata le metterà alla prova, in una commedia degli equivoci che ci racconta in maniera paradossale i rapporti di coppia del giorno d’oggi. Una satira grottesca sui rischi di come la relazione non possa essere il mezzo per il completamento di sé.

Teatro dei filodrammatici „Gino Coseri“ Passaggio scolastico Maria Damian 5, Laives, BZ
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Music
Freitag, 29 Nov. 2024 21:30

Shawn Monteiro - Vocals Daniele Gorgone - Piano Alex Orciari - Bass Gaetano Fasano - Drums Shawn Monteiro, Tochter von Duke Ellingtons Kontrabassisten Jimmy Woode, wurde von Mongo Santamaría entdeckt, als sie in Clubs in San José, Kalifornien, auftrat. Shawn Monteiros Stil zeichnet sich durch ein tiefes Timbre, Eleganz, reiche Dynamik, abwechselnden Scat und einen Sinn für Swing aus, in dem man den tiefgreifenden Einfluss der großen Jazzsänger der Vergangenheit sowie eine ausgeprägte künstlerische Ader mit tiefer Ausdruckskraft erkennen kann. Sie hat mit Clark Terry, Ray Brown, Lionel Hampton, der Basie Band, Nat Adderly und Kenny Barron zusammengearbeitet. Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner Das Konzert beginnt um 21.30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570

Laurin Bar & Bistro Laurinstraße 4, Bozen, BZ

Events

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Art & Culture
Sonntag, 24 Nov. 2024
Es gibt Termine vom 06 Nov. 2024 bis 27 Nov. 2024

Perché parlare di morte? Perché è uno dei grandi temi della vita su cui difficilmente si discute. Forse è l’ultimo vero tabù rimasto nella nostra società. Anche se sta emergendo sempre più il desiderio di avere luoghi e momenti per condividere esperienze e scambiarsi idee al riguardo. Insomma, affrontare l’argomento. Perché la morte non è un evento marginale della nostra esistenza, vita e morte fanno parte della stessa medaglia e ciascuno di noi prima o poi la incontrerà sulla propria strada. Su questo tema ci è sembrato quindi importante avviare una riflessione il più partecipata possibile, coinvolgendo non solo ospiti conosciuti in ambito nazionale, ma soprattutto operatori competenti, attivi a livello locale in diversi ambiti socio-culturali, e declinando il tema in vario modo per arrivare a tutti. Il messaggio che vogliamo trasmettere fin dal titolo della rassegna è che, a partire dal limite imposto da questo evento naturale che ci riguarda tutti, valga la pena di vivere fino in fondo e con maggiore consapevolezza la propria esistenza. Ideazione di Stefania Borin, Giorgio Degasperi, Giorgio Loner, Giovanna Podavini e Camilla Stirati Si ringraziano Paolo Bellingeri, Roberto Bommassar, Michael Fanelli, Alessandro Giacomini e Johanna Porcheddu per il prezioso aiuto. Nell’ambito di Altre visioni

Centro per la Cultura Merano Via Cavour, 1, Merano, BZ
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Theatre
Sonntag, 24 Nov. 2024
Es gibt Termine vom 23 Nov. 2024 bis 08 Dez. 2024

CHRISTMASWISH - Weihnachts-Shöwchen für Klein und Groß Auch in diesem Jahr eröffnen wir die murxische Bühnen- und Weihnachtssaison in der Gartenwelt Platter und zeigen, woran unsere Nachwuchstalente aus der MurX Academy bis jetzt gearbeitet haben. Unter dem Titel Christmas Wish haben rund 60 Kinder und Jugendliche weihnachtliche Szenen, Songs und Choreographien zu einem kurzweiligen "Weihnachts-Shöwchen" für Klein und Groß vereint. Termine Gartenwelt Platter: 23.11.2024 um 10:30 und 11:30 Uhr 24.11.2024 um 10:30 und 11:30 Uhr Termine Weihnachtsmarkt Eppan auf dem Rathausplatz: 7.12.2024 um 17:00 Uhr 8.12.2024 um 11:00 Uhr Mitwirkende Klassen: Kreativer Kindertanz Kids Dance Ballett Anfänger Schauspiel Musical Kids Musical Teens Musical Juniors Der Eintritt ist frei. Gartenwelt Platter, Boznerstraße 2A, 39057 Eppan Weihnachtsmarkt Eppan, Rathausplatz, 39057 Eppan

Gartenwelt Platter Boznerstraße, 2A, Appiano s.s.d.v, BZ
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Kids
Sonntag, 24 Nov. 2024 10:30

Nell’ambito della mostra "Etruschi. Artisti e artigiani" (Centro Trevi - 24/10/2024-02/02/2025), il personale del Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia di Roma condurrà questo laboratorio didattico riservato a bambine e bambini dai 5 anni. Dopo aver scoperto insieme i miti greci raccontati dai reperti esposti in mostra e aver ascoltato le storie favolose che hanno per protagonisti misteriosi personaggi fantastici, le bambine e i bambini potranno ideare la loro creatura mitologica con la tecnica del collage. La prenotazione si intende per un bambino accompagnato da un adulto. Per ulteriori informazioni visitare il sito www.provincia.bz.it/etruschi oppure chiamare il numero 0471 300980.

TreviLab Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
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Kids
Sonntag, 24 Nov. 2024 10:30

Nell’ambito della mostra "Etruschi. Artisti e artigiani" (Centro Trevi - 24/10/2024-02/02/2025), il personale del Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia di Roma condurrà questo laboratorio didattico riservato a bambine e bambini dai 6 anni. Il laboratorio prende ispirazione dalle lamine di Pyrgi, tre iscrizioni di dedica incise in lingua etrusca e fenicia su lamine d’oro. Pyrgi era un importante porto del Mediterraneo, così grande da diventare punto d’incontro tra diverse culture del Mediterraneo, come Greci, Cartaginesi ed Etruschi. Prendendo spunto da questo soggetto e dalle copie esposte in mostra, i bambini e le bambine potranno costruire un bellissimo pop-up a tema. La prenotazione si intende per un bambino accompagnato da un adulto. Per ulteriori informazioni visitare il sito www.provincia.bz.it/etruschi o chiamare il numero 0471 300980.

TreviLab Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
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Kids
Sonntag, 24 Nov. 2024 17:00

STAGIONE TEATRALE per bambini, ragazzi e famiglie “PROSSIMA FERMATA: TEATRO PER BAMBINI E FAMIGLIE” “Il cavaliere sulla luna” Settimo Cielo (Roma) di e con Maurizio Repetto e Giacomo Sette regia digitale Simone Giustinelli sagome e animazione teatro d’ombre Gloria Sapio musiche di Andrea Cauduro e Luca Theos Boari Ortolani disegno luci Luca Rossi programmazione digitale Matteo Giustinelli La Cooperativa Teatrale Prometeo riparte con la stagione "PROSSIMA FERMATA: TEATRO PER BAMBINI E FAMIGLIE", che da oltre vent'anni porta avanti l'intento di offrire spettacoli di qualità dedicati ai più piccoli. I 7 spettacoli in programma verranno rappresentati a partire dal 13 ottobre e fino al 1º dicembre, alle ore 17:00, presso il Teatro San Giacomo a San Giacomo di Laives (BZ). I lavori, portati in scena da artisti provenienti da varie regioni d'Italia, sono pensati per i bambini e le bambine a partire dai 4 anni di età e per le loro famiglie e si differenziano tra loro per linguaggi e contenuti. Si passa dal teatro d'attore alla danza, dal teatro di figura al teatro canzone e di narrazione. Le sette compagnie professioniste, tra le quali è inclusa la stessa Cooperativa Teatrale Prometeo, attraverso drammaturgie originali e ispirandosi anche a racconti contemporanei o tradizionali, affronteranno con delicatezza tematiche come la capacità di sognare e di prendersi cura degli altri e del nostro Pianeta, la crescita, la diversità, il rispetto, la gentilezza e le responsabilità, divertendo ed emozionando gli spettatori. La stagione continua il 24 novembre con “Il cavaliere sulla luna”, della compagnia romana Settimo Cielo, scritto e diretto da Giacomo Sette, con Maurizio Repetto e Giacomo Sette. Il cavaliere sulla Luna si ispira al canto XXXIV dell’Orlando Furioso di Ariosto, dove il duca Astolfo vola a cavallo di un ippogrifo sulla Luna per recuperare il senno perduto di Orlando. È uno spettacolo che attraverso l’utilizzo del teatro d’ombre ci trasporta nel mondo onirico e immaginifico dei cavalieri medioevali, delle suggestioni dei cantastorie e dai racconti delle gesta dei paladini. Astolfo è un bambino che passa il tempo nella sua stanza a disegnare mappe di mondi fantastici. La sua unica compagnia è SanGio, amico immaginario che compare nei raggi di Luna. Gli altri bambini emarginano Astolfo, che sogna di diventare un grande Paladino come suo cugino Orlando. Quando uno scudiero lo arruola con l’inganno in un’improbabile scuola di scudieri, Astolfo ha l’occasione di dimostrare il suo valore. Solo lui infatti, grazie alla sua fantasia, può recuperare il senno di Orlando e salvare il regno dalla sua follia.

Teatro di San Giacomo Via Maso Hilber, 5, Laives, BZ
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Theatre
Sonntag, 24 Nov. 2024 18:00

nach dem Roman von Robert Seethaler Monologfassung von Roman Blumenschein, Rudolf Frey, Daniel Theuring und Ayşe Gülsüm Özel Ein einfacher einsamer Mensch in einer Klause. Ein Eremit? Warum richtet er sich in einem Theaterraum ein? Er kocht Kaffee, ordnet sein Hab und Gut und dabei erlebt er zusammen mit Ihnen mit allen Sinnen „Ein ganzes Leben“, diesen markig markant merkwürdig mitfühlenden Roman über den Waisen Bankert Andreas Egger, der bei seinem Onkel Hubert Kranzstocker häusliche Gewalt auf einem Hof in den Bergen erfährt. Die harte Kindheit stählt ihn und auch wenn sich der durch Kranzstockers Schläge verursachte Oberschenkelhalsbruch nie mehr richtig verwachsen wird und ihm ein kürzeres Bein zurückbleibt, befreit sich Egger als junger Erwachsener, wird selbstständig in einer kleinen Pachthütte, findet die große Liebe mit Marie und erlebt wahres Glück. Er arbeitet ehrlich und hart dafür. Er errichtet die ersten Luftseilbahnen für die Firma Bittermann & Söhne. Dann schlägt das Leben zu und eine Lawine nimmt ihm alles, was er hat. Eine szenische Einrichtung, die in Zusammenarbeit von Roman Blumenschein, Rudolf Frey, Daniel Theuring und Ayşe Gülsüm Özel entsteht und weiterentwickelt wird. Premiere Spielzeit 2023/24: 6. April 2024 mit Roman Blumenschein Szenische Einrichtung Roman Blumenschein Rudolf Frey Daniel Theuring Ayse Gülsüm Özel Szenische Textarbeit Theresa Prey

Filmtreff Kaltern Bahnhofstraße, 3, Caldaro s.s.d.v., BZ
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Music
Sonntag, 24 Nov. 2024 18:00-19:30 |

Chorisma ist ein Frauenchor aus Lana, entstanden im Jahr 2017, welcher sich hauptsächlich auf Pop und Gospelmusik spezialisiert hat. Die Besonderheit dieses Chores ist, dass nach Gehör und nicht nach Noten gesungen wird. Chorleiterin Petra Gruber hat von Anfang an als kleine Herausforderung darauf bestanden, dass jedes Mitglied einen größeren oder kleineren Teil Solo singt. Es geht nicht um die Perfektion, sondern um die Freude am Singen! Leiterin/direttrice: Petra Gruber

Evangelische Kirche Carducci-Straße 31, Meran, BZ
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Others
Sonntag, 24 Nov. 2024 19:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 08 Nov. 2024 bis 24 Nov. 2024

Der November steht im idyllischen Schenna ganz im Zeichen des kulinarischen Genusses. Die Gastwirte laden zu köstlichen Wildspezialitäten ein, vom zarten Hirschragout bis hin zum saftigen Rehrücken wird vom 8. bis 24. November eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen geboten, die jeden Feinschmecker begeistern werden – begleitet von erlesenen Weinen aus der Umgebung. Doch das ist noch nicht alles – während dein Gaumen mit delikaten Aromen verwöhnt wird, sorgen lokale Interpreten für eine angenehme Atmosphäre mit Theater, Gesang und stimmungsvoller Musik. Freitag 8.11. Restaurant Pichler Hoamstanzer 19 Uhr Tel. 0473 945614 Samstag 9.11. Hotel Sonnenparadies Santoni Family 19 Uhr Tel. 0473 945620 Sonntag 10.11. Berggasthaus Sterneck Oskar Mair 19 - 22 Uhr Tel. 0473 949529 Samstag 16.11. Hotel Restaurant Tannerhof Eckbankduo 19 Uhr Tel. 0473 943229 Sonntag 17.11. Hotel Restaurant Schlosswirt Jagdhornbläser 11 Uhr Tel. 0473 945620 Sonntag 17.11. Almgasthof Taser Hannes & Jakob 13 Uhr Tel. 0473 945615 Freitag 22.11. Mountain Village Hasenegg Martin Perkmann 19 Uhr Tel. 0473 949419 oder 335 532 86 04 Samstag 23.11. Hotel Hohenwart Evi Mair 19 Uhr Tel. 0473 944400 Sonntag 24.11. Buschenschank Zmailer Martin Haspinger 12.30 Uhr Tel. 0473 945881

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Theatre
Sonntag, 24 Nov. 2024 20:00-
Es gibt Termine vom 15 Nov. 2024 bis 28 Nov. 2024

Der Traam Elektronisches Musical über Liebe und Wohnen der Gebrüder Gamper nach einer Vorlage von Selma Mahlknecht Milena Milicevic wünscht sich eine Wohnung in der Stadt, doch das erweist sich als schwierig – bis sie sich Frau Müller nennt. Bei ihrer Suche wird sie von der Maklerin Lukrezia Froidl unterstützt. Milenas Partner Alex hingegen möchte einfach nur sein Heimathaus, das an einem Steilhang liegt, ausbauen und dort ein ruhiges Leben mit seiner Milena und dem ersehnten Nachwuchs genießen. Ihm im Weg steht dabei sein Adoptiv-Onkel Dave: Der Alt-Hippie sieht sich als Mentor von Alex und ist über dessen Entwicklung zum Spießer höchst unerfreut. Als der Steilhang sein erstes Opfer fordert, nehmen die Dinge ihren Lauf. Nach einer Vorlage der international erfolgreichen Autorin Selma Mahlknecht hat Theater-Enfant Terrible Dietmar Gamper ein humorvolles Stück geschrieben, das große Themen unserer Zeit verhandelt: Es geht ums Wohnen, ums Zusammenleben und um den lieben Kapitalismus, der allzu oft zum Architekten der eigenen Wohn(t)räume wird. Unter der Leitung des musikalischen Multitalents Simon Gamper wird die Supergroup Südtiroler Schauspieler:innen und die Zither-Meisterin Reinhilde Gamper das Publikum in ihren Bann ziehen. „Der Traam“ ist ein humorvoll-dialektaler Klagegesang über Wohnungs- und andere Nöte. Der Abend verspricht alles, was ein Musical zu bieten hat: große Gefühle, Tanznummern und natürlich jede Menge mitreißende Musik! Mit: René Dalla Costa, Georg Kaser, Brigitte Knapp und Viktoria Obermarzoner E-Zither, Basszither, Sequenzer, Synthesizer, Drummachine: Reinhilde Gamper Adaption und Regie: Dietmar Gamper Musik und musikalische Leitung: Simon Gamper Ausstattung: Sara Burchia Ausstattungsassistenz: Marianne Lechner

Theater in der Altstadt Freiheitsstraße 27, Merano, BZ
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Others
Montag, 25 Nov. 2024 17:00-18:30 |
Es gibt Termine vom 11 März 2024 bis 25 Nov. 2024

Tauchen Sie mit Herrn Gamper in die Welt der Liköre ein! Der Bruggerhof befindet sich inmitten von Obstwiesen und Weinbergen. Durch seine Hügellage hat man eine wunderbare Aussicht auf Meran, die umliegenden Berge und das gesamte Etschtal. Seit über 100 Jahren bewirtschaftet Familie Gamper den Bruggerhof. Aus einer langjährigen Leidenschaft zur Herstellung von Likören, werden diese seit 2020 ab Hof verkauft. Im ehemaligen Viehstall, welcher zum Verkostungsraum umgebaut wurde, können Sie die fruchtigen und aromatischen Liköre verkosten und genießen. Tag: Montag Treffpunkt: Bruggerhof, Bruggerweg 5 in Marling Teilnahmegebühr: 9 Euro p.P. Anmeldung: erforderlich telefonisch unter +39 349 36 24 812 oder +39 366 25 16 060. Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl! Copyright: Bruggerhof

Bruggerhof in Marling Bruggerweg 5, Marling, BZ

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