La Compagnia teatrale regionale è un progetto triennale dedicato ad attori e attrici professionisti/e provenienti dal Trentino-Alto Adige. Nasce per valorizzare le risorse artistiche del territorio attraverso il confronto – ogni anno diverso - con artisti/e di fama internazionale. L’edizione 2025 è curata da Babilonia Teatri, collettivo teatrale composto da Valeria Raimondi ed Enrico Castellani, vincitore del Leone d’Argento alla Biennale Teatro 2016. Raimondi e Castellani guidano gli/le interpreti nella messa in scena della nuova rilettura di un classico di William Shakespeare. «Sogno di una notte di mezza estate in inglese suona meglio: A midsummer night dream. In inglese emergono subito la magia, la follia e la poesia di Shakespeare e del testo» scrivono i registi. «Vorremmo che lo spettacolo avesse tutte queste facce: che fosse magico, folle e poetico. C’è un altro elemento fondante nel testo: la comicità. Vorremmo farla vivere, farla esplodere, renderla contagiosa».
da William Shakespeare
drammaturgia e regia Babilonia Teatri
con Compagnia Teatrale Regionale 2025: Maria Vittoria Barrella, Salvatore Cutrì, Serena Decarli, Sebastiano Kiniger, Gabriele Mattè, Martina Montini, Maria Giulia Scarcella, Paolo Tosin, Andrea Zani
produzione Teatro Stabile di Bolzano
con il sostegno di Regione Trentino-Alto Adige
in collaborazione con Centro Servizi Culturali Santa Chiara di Trento, Coordinamento Teatrale Trentino
Die Tanz-Performance erzählt von einem längeren Zustand tiefer Bewusstlosigkeit, dem Koma, aus dem sich die Betroffenen nicht aufwecken lassen. Veronika Riz will diesen Zustand, den wir alle nicht kennen und der uns fasziniert, erforschen, um deren besondere Facetten während der Performance mit tänzerischer Ausdrucksweise und musikalischer Interpretation wiederzugeben.
Wenn kaufen Luxus ist, ist klauen Pflicht
nach Dario Fo, bearbeitet von Elke Hartmann
Zur Handlung
Harte Zeiten erfordern mutige Taten: Vor dem Hintergrund von sozialer Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit und steigenden Preisen starten Kund*innen aus der Vorstadt eine spontane Aktion: Nach einem Großeinkauf verlassen sie vollbepackt den Supermarkt – ohne bezahlt zu haben. Eine heißt Antonia. Sie weiß schon lange nicht mehr, wie sie Miete, Stromrechnungen und Heizkosten bezahlen soll. Die Lebensmittelpreise steigen im Rekordtempo. Damit ihr Mann, ein auf Ordnung bedachter Gewerkschafter, nur keinen Verdacht schöpft, tischt sie ihm groteske Lügenmärchen auf. Ein rasantes Verwirrspiel beginnt, mit unverhofften Schwangerschaften, einer Suppe aus Vogelfutter, einem scheintoten Polizisten und der heiligen Eulalia. Der italienische Literatur-Nobelpreisträger schrieb sein Stück bereits 1974. Aber der satirisch überhöhte Stoff wirkt heute aktueller denn je.
Zum Thema
Mieten, Energiekosten und Inflation treiben die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Selbst täglich benötigte Lebensmittel werden zunehmend unerschwinglich. Vor allem Alleinerziehende und Arbeiterfamilien werden vermehrt von Existenzsorgen geplagt. Etliche Unternehmen machen auf Kosten der Ärmsten Übergewinne, zahlen ihren Manager*innen fette Boni aus, zwingen aber die Gewerkschaften und Arbeitnehmer*innen zu maßvollen Lohnabschlüssen, weil der Wirtschaft ohnehin schlechte Prognosen drohten. Die meisten Regierungen wagen keine gröberen Eingriffe in die Wirtschaft. Die nachhaltige Entspannung der wirtschaftlichen Krise bleibt aus.
Ein humorvoller und gesellschaftskritischer Aufstand gegen Gier, Ungerechtigkeit und die Macht der Obrigkeit
Regie: Elke Hartmann
Antonia: Doris Pigneter
Margarita: Patrizia Pfeifer
Giovanni: Werner Hohenegger
Luigi: Josef Maria Lanz
in weiteren Rollen: Josef Niederstätter, Markus Gimbel, Maria-Theresia Fata
Bühnenbild: Sara Burchia
Kostüme: Martine Mayrhofer
Lichtdesign: Julian Marmsoler
Maske: Brigitte Novak
Regieassistenz: Theresa Prey
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