Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück? Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto „busy going nowhere“. Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen, oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen. Mit Tiefsinn, Witz und Verve bittet der Allroundkünstler zu einem gewagten Eiertanz rund um die Glücksfälle und Stolpersteine des Lebens. Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten - oder eben der Satiriker unter den Philosophen. Und ein genialer Musiker obendrein. Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz. "Witzig, schlau und ohne sich in Klischees zu verlieren, räumt Spörk in Eiertanz mit seiner eigenen Vergangenheit und gleich noch mit der ganzen Weltgeschichte auf." (Der Standard)

Bei der 22. Ausgabe unseres Festivals begegnen sich gekrönte Häupter. Alle teilnehmenden Künstler*innen haben bereits Preise gewonnen und sind zu Recht auch für den „Niederstätter surPrize 2024“ nominiert. Doch wer welchen Preis erhält, bestimmen einzig und allein Sie! Der Wahl stellen sich Julien Cottereau, ein französischer Meister der Pantomime, der zu Herzen geht, der exzentrische Performance-Künstler Trygve Wakenshaw aus Neuseeland und das multikulturelle Trio Tridiculous, das uns verblüffen wird. Jede*r darf ihren/seinen Favoriten wählen, und am Ende des dreitägigen Wettbewerbs wird feststehen, wem der 1. Preis (3.000 Euro), der 2. Preis (2.000 Euro) und der 3. Preis (1.500 Euro) zugesprochen wird. Neben den Geldpreisen werden auch Trophäen verliehen, die heuer der Südtiroler Künstler Andreas Rier entworfen hat. Als Moderatorin wird Eva Kuen durch die Abende begleiten.

Klangforum Wien, Impulstanz "Affascinanti, assolutamente folli, esplosivi!" I musicisti e le musiciste del Klangforum Wien sono rimasti affascinati dai paesaggi sonori di Lucia Długoszewski dopo aver registrato le sue opere. Nata a Detroit da genitori polacchi, ha studiato con John Cage e Edgar Varèse prima di intraprendere il suo personale percorso musicale. Długoszewski fu un’ardita sperimentatrice, inventò nuovi strumenti e creò opere originali e inconfondibili. Per oltre quarant'anni ha lavorato con il danzatore e coreografo newyorkese Erick Hawkins, il primo ballerino uomo della compagnia di Martha Graham. Insieme a quattro danzatrici e danzatori e a dodici musiciste e musicisti di Klangforum Wien, le eccezionali coreografe Weronika Pelczyńska ed Elizabeth Ward reimmaginano le possibilità della musica di Długoszewski per la danza contemporanea. Una coproduzione di ImPulsTanz e Klangforum Wien Italian Premiere Choreography Weronika Pelczyńska and Elizabeth Ward Klangforum Wien Flute Gregory Chalier Clarinet Hugo Queirós Trumpet Valentin François Trombone Michael Büttler Piano Florian Müller Percussion Alex Lipowski, Karin Meissl Violin Gunde Jäch-Micko, Annette Bik Viola Paul Beckett Violoncello Andreas Lindenbaum Double bass Evan Hulbert Lighting design Yasemin Duru Costume design Monika Nyckowski and Elizabeth Ward