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Artist Talk mit Arianna Moroder, Gino Alberti - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

18.00 Uhr mit Arianna Morder
The Paris Syndrome – an investigation on material, process and change
Powerd by Stiftung Südtiroler Sparkasse

19.00 Uhr mit Gino Alberti
the end is not the end

Arianna Moroders künstlerischer Ansatz basiert auf dem Prinzip, dass die Umformung von Materialien zu funktionalen oder bedeutungsvollen Objekten eine grundlegende menschliche Eigenschaft ist. Inspiriert von uralten Techniken wie dem Weben und Modellieren, studiert sie verschiedenste Materialien und Prozesse, sowohl handwerklich als auch industriell. Dabei verbindet sie auf sensible Art unterschiedliche Fertigungsmethoden und enthüllt die tiefen Verbindungen zwischen menschlicher Materialbeziehung und universellen Aspekten der menschlichen Existenz.
Während ihrer Künstlerresidenz in der Cité des Arts international in Paris 2023 erlebt Moroder eine intensive kreative Phase, in der sie mit Papier, Ton und Druck experimentiert. Die Werke, die in der Ausstellung gezeigt werden, spiegeln diesen Prozess wider und laden die Besucher*innen ein, ihre persönliche Welt zu betreten. Die Ausstellung „The Paris Syndrom – an investigation on material, process and chance“ umfasst installative Objekte aus Papier, Textil, Ton, die autobiografische Elemente sowie
gefundene weitergearbeitete Gegenstände integrieren. Die Arbeiten öffnen ein Portal, hinter dem sich vielschichtige Leseerfahrung auftun.


Gino Alberti zeigt in der Ausstellung „the end is not the end“ eine Reihe seiner bedeutenden großformatigen Kohlezeichnungen auf Papier. Im Mittelpunkt stehen Berg- und Meereslandschaften als Achsen seines Lebensweges, die von Begrenzung und aufgebrochenen Horizonten erzählen. Akzentuiert werden die großformatigen Darstellungen durch ironisch-poetische Wortgebärden. Ergänzt wird die Ausstellung durch monochrome Zeichnungen, in denen Gedanken und Erlebtes aus dem Alltag mit Tusche zu Papier gebracht werden. Ein dreidimensionales Papierobjekt komplettiert die Werkschau.
Gino Alberti erkundet mit Staunen und Kontemplation die Unendlichkeit der Schöpfung, die Weite des Meeres ohne sichtbare Grenzen. Diese scheinbar endlose Weite kann unsere fortwährende Suche nach Bedeutung und Entdeckung im Leben darstellen. Der Mensch versucht oft, seine eigenen Grenzen zu überwinden, indem er unbekannte Gebiete erkundet, und das grenzenlose Meer kann diese Sehnsucht nach dem Unendlichen symbolisieren. (Chiara Franceschini)

Kontakte :

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Datum und Uhrzeit des Events :

  • Do 22 August, 202418:00

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  • Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. 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Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini
  • “Guida all’arte in Alto Adige. Avventure artistiche in un crocevia di culture” La Biblioteca provinciale italiana “Claudia Augusta” ti invita alla presentazione del libro con l’autore Sebastian Marseiler. Introduzione a cura di Ulrike Kindl. “In tutta l’Europa Centrale non esiste forse un’altra regione così ricca di monumenti artistici come il Sudtirolo, e tutto il continente è qui rappresentato in un gioco di scambi fra influenze ed epoche. Il Sudtirolo ha sempre fatto profitto del suo destino di territorio di passaggio per eccellenza, e gli artisti locali, in un saliente tratto comune, hanno ben saputo recepire gli influssi esterni percorrendo però proprie ed originali vie: proprio questo rende l’esperienza artistica così appassionante. Naturalmente, ci sono i grandi edifici storici quali Duomi e conventi, castelli, palazzi e residenze. Ma a fianco di questi, immersi in un paesaggio di incomparabile bellezza, troviamo anche chiesette poco appariscenti che nascondono tesori artistici inaspettati, custoditi e amati dalle genti del posto come eredità arcaiche. La passeggiata per andarle a visitare diventa allora un piccolo pellegrinaggio, e la natura circostante risuona come una melodia di accompagnamento al godimento dell'arte. Questo libro vuole prendere per mano gli amanti dell’arte e accompagnarli, con un racconto leggero e godibile. La competenza specialistica dell’autore ha dunque un costante occhio di riguardo per i dettagli intriganti, e propone sviluppi inaspettati conditi con un pizzico di humor. Poiché l'arte e l'arte di vivere vanno a braccetto, soprattutto in Alto Adige, non mancano poi riferimenti a curiosità talvolta anche epicuree. Tutto ciò fa di questo libro molto più di una guida artistica, e rende anche la lettura un piacere speciale.”

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