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The 12 Tenors - Veröffentlicht von ale inside

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Event-Informationen

12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show. Die weltweit erfolgreiche Produktion kommt wieder nach Südtirol. Nach den ausverkauften Shows im März und Dezember konnten die smarten Herren mit Stimmen und Charme zum Dahinschmelzen für zwei weitere Konzerte im Land gewonnen werden. Mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit allen bisherigen Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik, werden die 12 Tenöre für weitere drei unterhaltsame musikalische Abende sorgen. In den vergangenen Jahren ersangen sich „The 12 Tenors“ vor allem in China, Japan und Deutschland einen hervorragenden Ruf. Nun kehren sie zurück auf die Bühne und sind besser als je zuvor. Aus den unterschiedlichsten Nationen zusammen gekommen, kennen sie nur ein Ziel: ihr Publikum anzustecken. Anzustecken mit ihrer mitreißenden Leidenschaft für Musik. Von ernsthaften klassischen Arien wie „Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum aufregend choreografierten „You can leave your hat on“ von Joe Cocker: nie war Musik von einer einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn Tenöre können mehr als bloß Opern singen. Sie können spektakulär tanzen, charmant moderieren und treffsicher zwischen den Stilen wechseln... und sie sehen dazu noch umwerfend aus. Ein Leckerbissen für Augen und Ohren. „The 12 Tenors“ verbinden durch ihren unverwechselbaren klassischen und dennoch modernen Sound den Geschmack von mehreren Generationen. Wenn es eine Boygroup gibt, die jung und alt vereint, dann sind es „The 12 Tenors“. „The 12 Tenors“ begeistern nicht nur optisch und musikalisch, sondern vor allem durch ihre mitreißende Energie auf der Bühne. Begleitet von einer rein weiblichen Live-Band beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor Ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann. Die aufwändig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter eine in dieser Form einmalige Produktion. Auf eigenen Wunsch interpretieren die Sänger auf dieser Tournee zum ersten Mal ein völlig neu arrangiertes Michael-Jackson-Medley, mit dem sie den 2009 verstorbenen King of Pop eine ganz spezielle Ehre erweisen wollen. Die Tradition fortzuführen, beliebte einheimische Lieder des Gastgeberlandes neu zu interpretieren und auf die Bühne zu bringen ist für „ The 12 Tenors “ selbstverständlich, damit verneigen sie sich vor ihrem tollen Publikum!

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  • Max Castlunger percussion Matteo Cuzzolin sax Hannes Mock trombone Mirko Pedrotti vibes Marco Stagni bass Andrea Polato drums JEMMs neue musikalische Reise ist ein Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem die tiefen Wurzeln der traditionellen afrikanischen und karibischen Musik auf den Puls der Modernität treffen. Stammesrhythmen und tropische Melodien schaffen einen warmen und fesselnden Sound, der durch Jazzharmonien und Weltmusikeinflüsse bereichert wird und zu einem Musikerlebnis führt, das sich gekonnt zwischen verschiedenen Genres bewegt. Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
  • Kino und Musik: Das erste, was man in Charlie Chaplins „The Kid“ sieht, sind die Gittertore eines Armenkrankenhauses. Schaut der Mann mit dem schwarzen Schnurrbärtchen, dem dünnen Gehstock, dem kleinen Hut und den ausgetretenen Schuhen in seinem ersten langen Film wehmütig auf die eigene Biografie zurück? Die Ehe seiner Eltern zerbricht nach seiner Geburt. Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter psychisch krank. Der ältere Halbbruder – ein uneheliches Kind – unterhält die Familie. Armen- und Waisenhäuser gehören ebenso zu dieser Kindheit wie Streifzüge durch die Londoner Elendsviertel. All das taucht in „The Kid“ wieder auf und die Dachstube, in der das Findelkind auf einem Kissen hängt und aus einer Kaffeekanne seine Milch trinkt, erinnert an die Milieustudien aus den Romanen von Charles Dickens. Obwohl Chaplin die Notenschrift nicht beherrscht, komponiert er die Soundtracks für Filme wie „City Lights“ oder „Modern Times“ selbst. Dafür beschäftigt er Arrangeure, die nach seinen Vorgaben die Orchesterpartituren erstellen. „The Kid“ – eine anrührende Mischung aus Slapstick-Komödie und Sozialdrama – kommt 1921 in die Kinos. Erst 50 Jahre später konzipiert der inzwischen 82-jährige Regisseur die Musik zu diesem frühen Meisterwerk, das er mit dem berühmten Satz „Ein Film mit einem Lächeln, und – vielleicht – einer Träne“ einleitet. Timothy Brock hat den Soundtrack, der in „The Kid” mit lang gezogenen und üppig arrangierten Streichermelodien einsetzt und beim ersten Erscheinen des kleinen Tramps zur Unterhaltungsmusik der Tingeltangel-Theater aus Chaplins Jugendjahren zurückkehrt, 2016 neu arrangiert und für die Live-Aufführung adaptiert. Der Stummfilm „The Kid“ wird, parallel zur Aufführung der Originalmusik durch das Haydn Orchester, auf einer Großleinwand gezeigt.
  • Eine sinfonische Hymne an die Freiheit: Im ausgehenden 19. Jahrhundert schränkt Russland die Autonomierechte seiner finnischen Minderheit stark ein. 1899 wird finnischsprachige Literatur verboten, 1901 löst Zar Nikolaus II. die bis dahin unabhängigen finnischen Streitkräfte auf und unterwirft die Bürger des eng an Russland gekoppelten Großfürstentums Finnland der russischen Wehrpflicht. In Helsinki entwickelt eine junge Künstler-Community, zu der auch Jean Sibelius gehört, aus der finnischen Sagen- und Mythenwelt eine eigenständige Malerei, Literatur und Musik. Am 14. Dezember 1899 protestiert die finnische Kulturszene in einer „Pressefeier” im schwedischen Theater gegen ein neues Zensurgesetz und Sibelius schreibt dafür eine Suite, die mit der sinfonischen Dichtung „Finlandia” endet – dem Soundtrack der national-finnischen Autonomiebewegung. In Wien ist der 1897 als Sohn des prominenten Kritikers Julius Korngold geborene Komponist Erich Wolfgang Korngold ein „Wunderkind“ und nach der Uraufführung seiner Oper „Die tote Stadt“ – er ist damals gerade 24 Jahre alt – am 4. Dezember 1920 ein Jungstar des Musiktheaters. In den USA revolutioniert er nach seiner Übersiedlung aus dem austrofaschistischen Österreich in den Jahren 1934 bis 1947 die Musik des Kinos. Sein opulenter sinfonischer Stil, der große Klangkörper verlangt, ist in Hollywood erfolgreich: Er wird fünf Mal für den Oscar nominiert und erhält die Statue zwei Mal für die beste Filmmusik. In seinem Violinkonzert aus dem Jahr 1945 verarbeitet er eigene Partituren aus den 1930er Jahren für Filme wie „Another Dawn“, „Juarez”, „Anthony Adverse“ und „The Prince and the Pauper“. Die Musik kehrt in die prächtigen romantischen Klangwelten des 19. Jahrhunderts zurück – und positioniert sich damit weit entfernt von der Avantgarde der europäischen Nachkriegszeit. In seiner 1923 und 1924 entstandenen letzten Sinfonie sucht Sibelius nach neuen Wegen und wagt einen radikalen Schritt: Das Werk, das ursprünglich als „sinfonische Phantasie” in vier Sätzen konzipiert war, verdichtet er zu einem einzigen Satz und schafft damit eine innovative und dynamisch sich verändernde Form in der „alles fließt”. Nach der Proben für die Uraufführung der 7. Sinfonie stellt er zufrieden fest: „Ein großer Erfolg. Es besteht kein Zweifel: Mein neues Werk ist eines meiner besten.” Er sollte recht behalten.

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