Der Chor Chorylus Haslach-Bozen und die Gruppe TRIOLE' gestalten das Konzert mit dem Thema KAFFEE 21.Mai 2022 um 20.30 Uhr im Pfarrzentrum in Haslach-Bozen,
am 25.Mai 2022 um 20.30 Uhr in der Kaffeerösterei CAROMA in Völs uns am 29.Mai 2022 um 20.30 Uhr im Pfarrzentrum in Haslach-Bozen
Mit der F-Dur Sinfonie emanzipiert sich Johannes Brahms endgültig vom „Riesen“ Beethoven. Bei der Uraufführung in Wien protestieren zwar Wagner-Anhänger mit lautem Zischen gegen diese akribisch genau konstruierte und kammermusikalisch verdichtete „absolute Musik“. Ein Publikumserfolg wird das im Sommer 1883 entstandene Werk dann aber trotzdem. Clara Schumann hört in den ersten beiden Sätzen einen „geheimnisvollen Zauber des Waldlebens“ und der damalige Kritikerpapst Eduard Hanslick, der den vermeintlichen „Traditionalisten“ Brahms in einem öffentlich ausgetragenen Musikstreit gegen die „Neudeutsche Schule“ um Wagner und Liszt in Stellung gebracht hatte, unterstreicht die Transparenz dieser Musik. Auch Antonìn Dvoràk ist begeistert. „Ich sage und übertreibe nicht, dass dieses Werk seine beiden ersten Sinfonien überragt; wenn auch nicht vielleicht an Größe und mächtiger Konzentration – so aber gewiß an – Schönheit! Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welch herrliche Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf“, schreibt er seinem Verleger Fritz Simrock. Im Januar 1893 beginnt Dvoràk in New York mit den Skizzen für seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“. „Wer eine 'Spürnase' hat, muss den Einfluss Amerikas erkennen“, stellt er später fest. Aber was ist hier „amerikanisch“? Die „Negro-Spirituals“, die ihm sein Kompositionsschüler Harry Thacker Burleigh vorsingt, haben das Werk wohl ebenso beeinflusst wie Buffalo Bills Westernshow, die Dvoràk besucht, oder Henry Longfellows poetische Verarbeitung des indianischen „Hiawatha“-Mythos. Dennoch ist in der Musik vieles europäisch: die Nähe zu böhmischen Volkstänzen etwa oder die motivisch-thematische Arbeit. Wie auch immer: Die neunte Symphonie wird im Dezember 1893 in der New Yorker Carnegie Hall unter der Leitung von Dvoráks Freund Anton Seidl uraufgeführt – und das Publikum feiert das Werk als den Prototyp einer neuen „amerikanischen“ Kunstmusik.
Max Castlunger percussion
Matteo Cuzzolin sax
Hannes Mock trombone
Mirko Pedrotti vibes
Marco Stagni bass
Andrea Polato drums
JEMMs neue musikalische Reise ist ein Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem die tiefen Wurzeln der traditionellen afrikanischen und karibischen Musik auf den Puls der Modernität treffen. Stammesrhythmen und tropische Melodien schaffen einen warmen und fesselnden Sound, der durch Jazzharmonien und Weltmusikeinflüsse bereichert wird und zu einem Musikerlebnis führt, das sich gekonnt zwischen verschiedenen Genres bewegt.
Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner
Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar.
12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr.
Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
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