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WeinKlänge an der Südtiroler Weinstraße - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Ein besonderer Abend in Bozen, Musikstadt der UNESCO, in Zusammenarbeit mit dem Konzertverein Bozen. Ab 18.30 Uhr wird ein Glas Sekt die Gäste im Rahmen des Dominikanerklosters willkommen heißen, gefolgt vom Konzert des Ensemble Desiderio um 19.30 Uhr im Konservatorium C. Monteverdi. Nach dem Konzert werden erfahrene Sommeliers drei Weine aus Bozen in der stimmungsvollen Atmosphäre des Klosters präsentieren.

Zum Abschluss wird eine geführte Besichtigung der Kapelle St. Katharina (um 21.00 Uhr) angeboten.

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Datum und Uhrzeit des Events :

  • Fr 25 Oktober, 202418:30

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  • TangoFusion Mit seinem Programm „TangoFusion“ stellt das Ensemble Windkraft das meisterhafte Zusammenspiel zwischen Bandoneon, Klarinette und Klavier in den Mittelpunkt. Die musikalische Reise bewegt sich im Tangostil und hebt besonders die unglaubliche Klangfarbe hervor, die durch die Kombination von Bandoneon und Klarinette entsteht. Ein Abend im Zeichen der Magie des Tangos und voller musikalischer Höhepunkte. Der Wein und die Geschichten, die hinter seiner Herstellung stehen, sowie die erstklassige Musik sind die Protagonisten der zweiten Ausgabe der Konzertreihe WeinKlänge an der Südtiroler Weinstraße. Dabei werden die Ansitze, Burgen und Schlösser entlang einer der schönsten Weinstraßen Europas zum Schauplatz zahlreicher Konzerte, welche die Weine des Gebietes ins Schaufenster stellen. Vom 18. Oktober bis zum 2. November 2024 geben lokale und zum Teil international bekannte Ensembles in den historischen Gemäuern der Ortschaften von Nals bis Salurn ihre Musik zum Besten. Die BesucherInnen der verschiedenen Konzerte kommen aber nicht nur in den Genuss der musikalischen Darbietung, sondern auch unterschiedlichster Verkostungen, die dazu einladen, in diesem einzigartigen Ambiente hervorragende Weine kennenzulernen und zu genießen. Mehr Informationen unter: www.suedtirol.info/weinklaenge Eine Initiative des Vereins Südtiroler Weinstraße in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen Nals, Andrian, Terlan, Eppan, Kaltern am See, Tramin, Südtiroler Unterland, Castelfeder und Leifers Branzoll Pfatten sowie dem Verkehrsamt der Stadt Bozen.
  • Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau: „Ein Affe im Brokatgewand hüpft vor ihr her, von Stolz erfüllt, trägt sie ein Spitzentuch, zerknüllt in der behandschuhten feinen Hand“ – so beschreibt der französische Dichter Paul Verlaine den „Aufzug“ einer wohlhabenden Dame in seinem 1869 veröffentlichten Gedicht „Cortège“. Die malerische Lyrik aus der Sammlung „Fêtes Galantes“, die mit ihren Perücken, langen Schleppen, „erlesenen Dandys“ und „reizenden Schönen“ von den höfischen Festen des Ancienne Regime bis in die bürgerliche Pariser Gesellschaft des 19. Jahrhunderts führt, inspiriert Claude Debussy zu den ersten zwei Sätzen seiner „Petite Suite“, zu der auch ein Menuett und ein Ballett gehören. Die leichtfüßige Musik wird 1889 in einer Klavierfassung in einem Salonkonzert uraufgeführt und 1917 von Henri Büsser orchestriert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart frequentiert seit seinem Umzug vom fürstbischöflichen Salzburg in die Kaiserstadt Wien die Salons der gesellschaftlichen Elite. Im Jahr 1785 laufen die Geschäfte des freiberuflichen Komponisten, Entertainers und Konzertveranstalters gut. Am Vormittag gibt er Klavierunterricht und am Abend spielt er in adeligen Häusern oder konzertiert vor Subskribenten – und natürlich braucht er dafür immer wieder „neue Sachen“. Am 10. März 1785 präsentiert der Musikunternehmer im Wiener Burgtheater sein C-Dur-Konzert, das erst einen Tag zuvor fertig geworden ist. Trotz des Zeitdrucks kommt das prachtvolle Werk gut an: „Dein Bruder spielte ein herrliches Concert. Ich war hinten in den Logen und hatte das Vergnügen, alle Abwechslungen der Instrumente so vortrefflich zu hören, dass mir vor Vergnügen die Thränen in den Augen standen“, berichtet Leopold Mozart seiner Tochter Maria Anna, die in der Familie nur „Nannerl“ genannt wird. Drei Jahre später ist alles anders. „Mit nichts macht man nichts“, schreibt Mozart in einem Bittbrief an den Kaufmann Michael Puchberg. Geldnöte und „schwarze Gedanken“ mehren sich, die Wiener High Society – und der Kaiser an der Spitze – wenden sich ab. In diesem Umfeld entsteht die 40. Sinfonie im Sommer 1788 gemeinsam mit seinen Sinfonien Nr. 39 und Nr. 41 in nur sechs Wochen und ist noch heute eines der bekanntesten Werke der Musikgeschichte.

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