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Gospel di Natale: Meachum Clarke & True Purpose - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

> con Meachum Clarke - direttore, Danyelle Payne - alto, Chantell Williams - soprano, Datisha Pickett - soprano, Shannon Walker - tenore, Anthony Mincey - tenore, Christopher Lambert - tastierista

durata: 90'

Meachum Clarke è una delle menti più creative della nazione, con più di 30 anni di esperienza che hanno plasmato la sua creatività. Grazie al suo carattere innovativo e alla ricerca costante dell’eccellenza, ha sviluppato una carriera che gli ha permesso di diventare un pilastro e un’icona nei cuori, nelle menti e nelle vite di generazioni passate, presenti e future. Meachun è un rinomato autore, produttore, musicista, insegnante, coach vocale e di creatività. Nato a Lakeland, FL, Clarke ha iniziato a coltivare e sviluppare il suo amore per la musica all’età di 5 anni. Ha studiato alla Florida Agricultural and Mechanical University con specializzazione in Educazione Musicale e si è specializzato ultimamente in Produzione musicale alla Full Sail University. Conosciuto per la sua eccellente creatività, per le sue emozionanti esibizioni e per il suo approccio didattico unico e carismatico, Clarke si è esibito con molti gruppi gospel. Ha avuto il privilegio di esibirsi davanti alla First Lady della Nazione, Michelle Obama. Meachum non è solo un genio creativo nel gospel, ma anche un musicista non estraneo alla molteplicità dei diversi generi musicali. Ha lavorato come direttore musicale per musical da Broadway come: Memphis, The Color Purple, Once on this Island, Lady Day at Emerson’s Bar and Grill, e Ruthless. Meachum ha insegnato in diverse masterclass all’Università della Florida Agricultural & Mechanical, alla Università Edward Waters e alla Università Hampton. Dopo aver servito come Pastor of Worship & Creative Arts alla chiesa “The Bethel” supervisionando oltre 400 cantanti, musicisti, tecnici audio, videografi, designer, poeti, ballerini, coreografi, e fotografi per quasi 12 anni, attualmente, Meachum Clarke è il fondatore della sua propria compagnia in contratto con la famosa casa discografica MNRK.

Racconti di Musica - Associazione L'Obiettivo

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

  • Sa 21 Dezember, 202417:00

Veröffentlicht von :

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  • Concerto di canto corale e arpa. Chor: Ensemble Vox Dulcis - Branzoll Dir: Patrizia Donadio Harf: Marianna Lazzarini Eintritt frei
  • Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.
  • Ein Außenseiter im nordeuropäischen Musikbetrieb: Der dänische Komponist Rued Langgard hat keine Schüler, wird selten gespielt und bei der Vergabe von wichtigen Posten oder Werkaufträgen in seinem Heimatland gerne übersehen. Seine 4. Sinfonie mit dem Titel „Løvfald“ (Herbstpfade) schreibt er 1916 im Alter von 22 Jahren. 1922 wird das Stück in 13 Teilen in Heidelberg uraufgeführt. Die 1920 revidierte expressiv-dramatische Programmmusik entsteht damit in einer „modernistischen” Schaffensperiode, in der dieses exzentrische Ausnahmetalent visionäre Werke wie seine „Sfærernes Musik“ (Spährenmusik) oder die Klaviersuite „Insektarium” komponiert, die, fünf Jahrzehnte später, in den späten 1960er Jahren die Nachkriegsavantgarde beeindrucken werden. Heute gehört Rued Langgard wie auch sein Zeitgenosse Carl Nielsen zu den herausragenden Vertretern der dänischen Musik des 20. Jahrhunderts. Kann man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben und auf den Fundamenten der „Wiener Klassik” neue „Häuser” bauen? In seinem sinfonischen Werk unternimmt Johannes Brahms diesen Versuch und steigt damit aus dem langen Schatten seines Vorgängers. Die D-Dur-Sinfonie konzipiert er 1877 in der Sommerfrische in Pörtschach am Wörthersee. Die Uraufführung findet am 30. Dezember 1877 unter der Leitung von Hans Richter im Wiener Musikverein statt. In einer „entwickelnden Variation” , wie Arnold Schönberg dieses Verfahren nennt, wird Beethovens Vermächtnis in der lyrischsten der vier Brahms-Sinfonien modifiziert, ergänzt und weiter ausgebaut. Brahms rückt seine Sinfonie, deren „sonnige Klarheit” später von Kritikern gepriesen wird, noch vor der ersten Präsentation im Konzertsaal vom hellen Dur in dunkles Moll: „Die neue Sinfonie ist so melancholisch, daß Sie es nicht aushalten. Ich habe noch nie so etwas Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muss mit Trauerrand erscheinen”. Meint er das ernst? Wohl kaum. Seine pastorale Musik verdrängt düstere Schatten – und klingt wie die Erinnerung an einen unbeschwerten Sommer.

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