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Sisyphos Release Party - Veröffentlicht von ale inside

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Event-Informationen

New album “Travel Wide” release
Live-Musik im PIPPO.stage!
Sie kombinieren gekonnt und stimmig Dub, Reggae, Jazz und elektronische Elemente
miteinander. Die Musik der seit 2003 bestehenden Band „Sisyphos“ ist ein Gemisch aus kraftvollen Rhythmen, mehrsprachigen, kernigen Texten und raffinierten Klängen. Nun präsentieren SISYPHOS ihr 3. Album „TRAVEL WIDE“, das am 14. März 2014 erschienen ist. Zeitgleich begann auch die Album-Release-Tour der „Sisyphos“, während der sie auch das PIPPO.stage am 04. April beglücken werden. Den Konzertabend werden „Wicked and Bonny“ (Dub) aus dem Vintschgau eröffnen.

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  • Kino und Musik: Das erste, was man in Charlie Chaplins „The Kid“ sieht, sind die Gittertore eines Armenkrankenhauses. Schaut der Mann mit dem schwarzen Schnurrbärtchen, dem dünnen Gehstock, dem kleinen Hut und den ausgetretenen Schuhen in seinem ersten langen Film wehmütig auf die eigene Biografie zurück? Die Ehe seiner Eltern zerbricht nach seiner Geburt. Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter psychisch krank. Der ältere Halbbruder – ein uneheliches Kind – unterhält die Familie. Armen- und Waisenhäuser gehören ebenso zu dieser Kindheit wie Streifzüge durch die Londoner Elendsviertel. All das taucht in „The Kid“ wieder auf und die Dachstube, in der das Findelkind auf einem Kissen hängt und aus einer Kaffeekanne seine Milch trinkt, erinnert an die Milieustudien aus den Romanen von Charles Dickens. Obwohl Chaplin die Notenschrift nicht beherrscht, komponiert er die Soundtracks für Filme wie „City Lights“ oder „Modern Times“ selbst. Dafür beschäftigt er Arrangeure, die nach seinen Vorgaben die Orchesterpartituren erstellen. „The Kid“ – eine anrührende Mischung aus Slapstick-Komödie und Sozialdrama – kommt 1921 in die Kinos. Erst 50 Jahre später konzipiert der inzwischen 82-jährige Regisseur die Musik zu diesem frühen Meisterwerk, das er mit dem berühmten Satz „Ein Film mit einem Lächeln, und – vielleicht – einer Träne“ einleitet. Timothy Brock hat den Soundtrack, der in „The Kid” mit lang gezogenen und üppig arrangierten Streichermelodien einsetzt und beim ersten Erscheinen des kleinen Tramps zur Unterhaltungsmusik der Tingeltangel-Theater aus Chaplins Jugendjahren zurückkehrt, 2016 neu arrangiert und für die Live-Aufführung adaptiert. Der Stummfilm „The Kid“ wird, parallel zur Aufführung der Originalmusik durch das Haydn Orchester, auf einer Großleinwand gezeigt.
  • Mit der F-Dur Sinfonie emanzipiert sich Johannes Brahms endgültig vom „Riesen“ Beethoven. Bei der Uraufführung in Wien protestieren zwar Wagner-Anhänger mit lautem Zischen gegen diese akribisch genau konstruierte und kammermusikalisch verdichtete „absolute Musik“. Ein Publikumserfolg wird das im Sommer 1883 entstandene Werk dann aber trotzdem. Clara Schumann hört in den ersten beiden Sätzen einen „geheimnisvollen Zauber des Waldlebens“ und der damalige Kritikerpapst Eduard Hanslick, der den vermeintlichen „Traditionalisten“ Brahms in einem öffentlich ausgetragenen Musikstreit gegen die „Neudeutsche Schule“ um Wagner und Liszt in Stellung gebracht hatte, unterstreicht die Transparenz dieser Musik. Auch Antonìn Dvoràk ist begeistert. „Ich sage und übertreibe nicht, dass dieses Werk seine beiden ersten Sinfonien überragt; wenn auch nicht vielleicht an Größe und mächtiger Konzentration – so aber gewiß an – Schönheit! Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welch herrliche Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf“, schreibt er seinem Verleger Fritz Simrock. Im Januar 1893 beginnt Dvoràk in New York mit den Skizzen für seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“. „Wer eine 'Spürnase' hat, muss den Einfluss Amerikas erkennen“, stellt er später fest. Aber was ist hier „amerikanisch“? Die „Negro-Spirituals“, die ihm sein Kompositionsschüler Harry Thacker Burleigh vorsingt, haben das Werk wohl ebenso beeinflusst wie Buffalo Bills Westernshow, die Dvoràk besucht, oder Henry Longfellows poetische Verarbeitung des indianischen „Hiawatha“-Mythos. Dennoch ist in der Musik vieles europäisch: die Nähe zu böhmischen Volkstänzen etwa oder die motivisch-thematische Arbeit. Wie auch immer: Die neunte Symphonie wird im Dezember 1893 in der New Yorker Carnegie Hall unter der Leitung von Dvoráks Freund Anton Seidl uraufgeführt – und das Publikum feiert das Werk als den Prototyp einer neuen „amerikanischen“ Kunstmusik.
  • > con Maurizio Vandelli durata: 90' Maurizio Vandelli con un gruppo di 5 musicisti si esibirà e canterà insieme al pubblico brani come “Un’avventura”, “La canzone del sole”, “Pensieri e parole”, “Con il nastro rosa”, “Amarsi un po’”, “Fiori rosa fiori di pesco”, “Emozioni” e molte altre, compresi i successi più popolari dell’Equipe 84. Brani riproposti con un sound attuale ma che nel live rispettano le versioni originali. Ci saranno anche amici “ospiti” che duetteranno virtualmente con Maurizio Vandelli dal grande schermo: Dodi Battaglia con “Il tempo di morire”, Fausto Leali con “Pensieri e parole”, Donatella Rettore con “Il mio canto libero” e Shel Shapiro con “Io vivrò”. Maurizio Vandelli, leader carismatico e voce solista dell’Equipe 84, riuscì a consolidare la carriera artistica con brani indimenticabili come “29 settembre”, “Nel cuore nell’anima”, “Un angelo blu”, “Tutta mia la città”. Ha prodotto i Dik Dik, portando al successo canzoni come “Io mi fermo qui”, “L’isola di Wight”, “Viaggio di un poeta”. Ha collaborato alla produzione di LP per molti artisti come Albano e Romina Power, Gigliola Cinquetti, Peppino di Capri, Ricchi e Poveri. Con Red Ronnie collaborò alla trasmissione televisiva “Una rotonda sul mare”. Vandelli in concerto ha una missione precisa: “Mandare a casa la gente felice, con un sorriso da orecchio a orecchio”, e ce la fa sempre. Racconti di Musica - Associazione L'Obiettivo

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