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Tanz BZ: Didier Théron - Sacre Studies - Veröffentlicht von FondazioneHaydnStiftung

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Event-Informationen

Eingehüllt in luftgefüllte Latexkostüme fallen die in ihrer Rundlichkeit bizarr anmutenden Figuren im öffentlichen Raum „aus der Norm“. Sie tanzen, sie passen sich an Situationen an, erfinden immer neue Posen, je nachdem, wo sie sich befinden und wer sie beobachtet. Die Körper erinnern unweigerlich an steinzeitliche Venusgestalten oder auf Monolithen gemeißelte Figuren, wodurch sie eine fast heilige, Dimension erhalten. Die Städtische Schauspielschule Paolo Grassi in Mailand präsentiert nach erfolgreicher Teilnahme an der Ausschreibung Boarding Pass Plus 2022-2024 des Italienischen Ministeriums für Kultur bereits die zweite Ausgabe des Projekts BeInternational, das sich zum Ziel setzt, die Karriere junger Talente voranzutreiben. Tanz Bozen ist Partnerinstitution des Projekts und zeigt zur 40. Festivalausgabe die vom französischen Choreografen Didier Théron entwickelten Stücke für sieben Künstlerinnen und Künstler der Schauspielschule, die unter dem Titel Sacre studies firmieren, auf der Seiser Alm, im Herzogspark und auf den Talferwiesen.

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Datum und Uhrzeit des Events :

  • Mo 22 Juli, 202418:00

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  • In dieser für Kinder konzipierten Arbeit, die auch Erwachsene anspricht, lässt sie sich von den Undici pezzi infantili op. 35 (1920) des Komponisten Alfredo Casella inspirieren, die von der Komponistin und Pianistin Giulia Tagliavia frei bearbeitet wurden. Eine Tänzerin (Camilla Monga) und ihre Schatten zeigen mithilfe von Tüchern und Lichteffekten spielerisch die unendlich vielen Facetten eines Körpers, der sich ausdehnt und vervielfältigt. Ein einzigartiges und mitreißendes Erlebnis für alle Sinne, das die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit, zwischen Musik und zeitgenössischem Tanz verschwimmen lässt.
  • Die junge Künstlerin aus Piacenza tanzte bereits für hochkarätige Künstlerinnen und Choreografen wie Romeo Castellucci, Simona Bertozzi, Ariella Vidach oder das Ensemble Motus, bevor sie begann, sich auch als Autorin auszuprobieren. Ihr großes Talent floss in eine Reihe von Projekten, viele davon Site-Specifics, in denen sie selbst mitwirkte. Das Solo La grazia del terribile entstand im Jahr 2019 und zeichnet den Wandlungsprozess eines Körpers nach, hin und hergerissen zwischen Lebens- und Todestrieb. Rätselhaft und geschmeidig gibt sich Tansinis Körper auf der Bühne der Logik des Fleischlichen hin, blickt in den Abgrund und katapultiert sich zugleich an einen weit entfernten Ort. Sie arbeitet jedes Detail mit großer Akribie heraus, während sich für das Publikum unsichtbar die Lebensenergie um sie herum verändert.
  • MM Contemporary Dance Company Duo d'Eden, Grosse Fugue, Skrik ITALIENISCHE ERSTAUFFÜHRUNG Die drei Stücke für MM Contemporary Dance Company tragen die Handschrift von Maguy Marin und Adriano Bolognino, einem neuen Stern am italienischen Tanzhimmel. Die Kompanie zeigt das Meisterwerk Grosse Fugue, ein Quartett für Tänzerinnen, das 2001 für die Compagnie Maguy Marin entstand und später für das Ballet de l’Opéra national de Lyon neu inszeniert wurde. Getanzt wird zur gleichnamigen Musik von Ludwig van Beethoven, live vorgetragen von den Solistinnen und Solisten des Haydn Orchesters. Das bekannte Streichquartett aus dem Spätwerk des Meisters mit seinem komplexen kontrapunktischen Aufbau tritt bei Marin in einen Dialog mit vier Frauen, die jeweils damit beschäftigt sind, ein Instrument zu tanzen. Mit zunehmender Dynamik, oszillierend zwischen Begeisterung und Verzweiflung, entspinnt sich ein Tanz voll explosiver Energie und Entschlossenheit.Weiteres Highlight des Abends ist das Kultstück Duo d’Eden, ebenso aus der Feder von Maguy Marin, in dem Adam und Eva, beide noch sehr jung, einander entdecken, in einen Dialog treten und schließlich in einem raffinierten, schwebenden Tanz untrennbar miteinander verschmelzen. Zum Abschluss zeigt die Kompanie das Ensemblestück Skrik von Adriano Bolognino, in Anlehnung an das berühmte Gemälde Der Schrei (Skrik auf Norwegisch) von Edvard Munch, in dem die Panik des auf dem Porträt dargestellten Mannes die Landschaft ringsum zu verzerren scheint. Diese Haltlosigkeit und Furcht bringen die zehn Tänzerinnen und Tänzer in einer dichten Choreografie zum Ausdruck.

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