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Classic and More 2013: Trio des Conductus Ensemble - Veröffentlicht von ale inside

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Event-Informationen

“Vom amerikanischen Folk zum visionären Stil...”
Das Conductus Ensemble besteht aus 12 Streichern, kann aber je nach Programm und Projekt in verschieden Dimensionen und Formationen auftreten. Das Ensemble debütiert 1999. Es verfolgt von Anfang an eine ganz persönliche Linie und unterscheidet sich durch die Originalität der Programme und der Darbietung, durch die Gegenüberstellung von traditioneller
und zeitgenössischer Musik und durch das ganz besondere Augenmerk auf die Interpretation der Partituren volkstümlichen Ursprungs. Diese Einstellung ermöglicht einen starken kommunikativen Kontakt zum Publikum und gibt dem Ensemble eine ganz eigene Stellung im heutigen Konzertpanorama. Künstlerischer Leiter und Dirigent des Conductus Ensembles ist Marcello Fera. Das Ensemble hat mit Dirigenten, Solisten und Gruppen von internationalem Ruf, sowie mit regionalen Institutionen und Komponisten zusammen gearbeitet. Das Conductus hat in diesen Jahren zahlreiche Erstaufführungen gespielt und hat selbst häufig Aufträge an junge Musiker erteilt.
Programm
Mark o’Connor (1961) cheef sitting on the rain, apalachian waltz
Claudio Monterverdi (1567–1643) lidia spina
Francesco Landini (1325 -1397) selvagia fera, nella tuo luce, muort’oramai, echo la primavera
Marcello Fera (1966) perdue, cicci suite
Marcello Fera violino/Geige
Nathan Chizzali violoncello/Cello
Silvio Gabardi contrabbasso/Kontrabass

Kontakte :

Datum und Uhrzeit des Events :

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  • Mit der F-Dur Sinfonie emanzipiert sich Johannes Brahms endgültig vom „Riesen“ Beethoven. Bei der Uraufführung in Wien protestieren zwar Wagner-Anhänger mit lautem Zischen gegen diese akribisch genau konstruierte und kammermusikalisch verdichtete „absolute Musik“. Ein Publikumserfolg wird das im Sommer 1883 entstandene Werk dann aber trotzdem. Clara Schumann hört in den ersten beiden Sätzen einen „geheimnisvollen Zauber des Waldlebens“ und der damalige Kritikerpapst Eduard Hanslick, der den vermeintlichen „Traditionalisten“ Brahms in einem öffentlich ausgetragenen Musikstreit gegen die „Neudeutsche Schule“ um Wagner und Liszt in Stellung gebracht hatte, unterstreicht die Transparenz dieser Musik. Auch Antonìn Dvoràk ist begeistert. „Ich sage und übertreibe nicht, dass dieses Werk seine beiden ersten Sinfonien überragt; wenn auch nicht vielleicht an Größe und mächtiger Konzentration – so aber gewiß an – Schönheit! Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welch herrliche Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf“, schreibt er seinem Verleger Fritz Simrock. Im Januar 1893 beginnt Dvoràk in New York mit den Skizzen für seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“. „Wer eine 'Spürnase' hat, muss den Einfluss Amerikas erkennen“, stellt er später fest. Aber was ist hier „amerikanisch“? Die „Negro-Spirituals“, die ihm sein Kompositionsschüler Harry Thacker Burleigh vorsingt, haben das Werk wohl ebenso beeinflusst wie Buffalo Bills Westernshow, die Dvoràk besucht, oder Henry Longfellows poetische Verarbeitung des indianischen „Hiawatha“-Mythos. Dennoch ist in der Musik vieles europäisch: die Nähe zu böhmischen Volkstänzen etwa oder die motivisch-thematische Arbeit. Wie auch immer: Die neunte Symphonie wird im Dezember 1893 in der New Yorker Carnegie Hall unter der Leitung von Dvoráks Freund Anton Seidl uraufgeführt – und das Publikum feiert das Werk als den Prototyp einer neuen „amerikanischen“ Kunstmusik.
  • Mythen und Musik: In ihrem 2018 entstandenen Stück „La Source d'Yggdrasil“, das an diesem Abend in einer italienischen Erstaufführung zu hören ist, setzt sich die 33jährige französische Komponistin Camille Pépin mit der „Weltenesche“ (Yggdrasil) oder dem „Weltenbaum“ in der nordischen Mythologie auseinander, der den Himmel stützt: Die Welt dehnt sich nur so weit aus, wie die Zweige und Wurzeln dieser immergrünen Weltachse reichen und existiert nur so lange, wie der Baum – als Sinnbild der Schöpfung – lebt und seine heilige Quelle (la source) nicht versiegt. In Theben sucht König Ödipus nach einem Mörder und findet sich selbst. In der bekanntesten aller – überlieferten – griechischen Tragödien, die wie eine Kriminalgeschichte konstruiert ist, vollzieht Sophokles die langsame Entblößung und Vernichtung des Herrschers, der seinen Vater, den er nicht kannte, erschlug und die Mutter unwillentlich und unwissentlich heiratet. 1903, im Alter von 23 Jahren, komponiert Ildebrando Pizzetti drei Intermezzi zu diesem antiken Enthüllungsdrama für eine Theateraufführung am Teatro Olimpia in Mailand und verarbeitet die Musik später zu einem sinfonischen Triptychon. Mit seiner dritten Sinfonie betritt Felix Mendelssohn Bartholdy ein „mythisches“ Land: Nach einer Konzertreise nach London reist er im Sommer 1829 nach Schottland, dass in dieser Zeit alle „romantischen“ Mitteleuropäer magisch anzieht. Er besucht auch Holyrood Palace bei Edinburgh – und um dieses nebelverhangene Schloss kreisen blutige Schauergeschichten: Im 16. Jahrhundert residiert dort die schottische Königin Maria Stuart, die Elisabeth I zum Tode verurteilen wird. Ihr Ehemann Henry Stuart, Lord Darnley, lässt Marias Geliebten David Rizzio 1566 in deren Gemächern erdolchen und wird später im Auftrag schottischer Lords selbst erdrosselt. In der der Schlosskapelle „ist alles zerbrochen, morsch, und der heitre Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden”, berichtet Mendelssohn. Nach seiner Rückkehr entzieht sich die „schottische“ Musik allerdings seinem Zugriff, „je näher ich ihr kommen möchte“. Erst im März 1842 wird das Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Auf dem europäischen Festland fehlen offenbar die schottischen Gegebenheiten: der Regen, der Wind, die Gewitter, der Nebel und das höfische Trauerspiel.
  • - replica > Break Free - Queen Tribute Show > durata: 120' Quest’anno con la nuova scaletta! Long Live the Queen, il grande spettacolo tributo Queen dove il tributo ai Queen n°1 in Europa incontra special guest, uno spettacolare show di luci e molte altre entusiasmanti sorprese. Rivivi le emozioni di un concerto dei leggendari Queen in questo grande spettacolo tributo! Rivivi la leggenda. Descritti come il miglior tributo in Europa, i più simili all’originale, Break Free – Queen Tribute Show è il tributo internazionale ai Queen accolto con entusiasmo in Italia e tutta Europa. In questo spettacolo vengono proposti tutti i grandi successi dei Queen come “Bohemian Rhapsody”, “We Are the Champions” e “Show Must Go On”. Questo spettacolo ha raggiunto il sold out in una settimana in tutta Europa e offre un’esperienza indimenticabile… We Will Rock You!

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