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ROOFTOP (BZ): „Live” - Veröffentlicht von martin_inside

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Event-Informationen

Lukas Augscheller: vocals, guitar, project management

Fabienne Runggaldier: piano, vocals, guitar

Thomas Schölzhorn: drums, percussion, vocals

ROOFTOP ist das Projekt von Lukas Augscheller (23) aus Südtirol. Seit 2017 veröffentlicht er seine Musik unter diesem Namen. Mit Songs wie „Sunset“ und „20 Today“ hat der Musiker aus Lana insgesamt mehrere hunderttausend Streams allein auf Spotify und zahlreiche Radio-Airplays erreicht.
In der Carambolage wird ROOFTOP als Trio ein neues, spannendes Programm präsentieren – und zwar zum allerersten Mal. In diesem Programm dreht sich alles um „echte“ Livemusik: keine Tricks, keine Tracks, nur gute Texte und Multiinstrumentalisten. Darüber hinaus gibt es intime Einblicke in die Geschichten hinter den Songs, die diesen Abend zu etwas ganz Besonderem machen.

Freuen Sie sich auf einen Mix aus Singer-Songwriter-Stil und mitreißender Stimmung.

Kontakte :

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Datum und Uhrzeit des Events :

  • Mo 09 Dezember, 202420:00

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  • David Frank styrian accordion Magdalena Oberstaller violin Marc Perin guitar Steirische Harmonika, Violine und Gitarre. Mit diesen drei Instrumenten und im engen Kontakt zueinander kreieren die Südtiroler Musiker*innen David Frank, Magdalena Oberstaller und Marc Perin einzigartige Klangfarben. Die verschiedenen Eigenkompositionen beginnen bei heimischen Stilistiken, treffen gleichzeitig aber auch auf weltliche Klänge, freie Improvisationen wie schmissige Melodien und erinnern an Musik von Astor Piazzola mit Einflüssen von Blues, Jazz und Folk bis hin zu traditioneller Volksmusik. Auf der Bühne entflieht das Trio dem Alltag und nimmt das Publikum auf eine musikalische Reise mit. Art Directors: Michael Lösch & Helga Plankensteiner Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr in der Laurin Bar. 12 Euro Aufpreis auf das erste Getränk ab 21:00 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570
  • Johann Sebastian Bach Musikalisches Opfer In Zusammenarbeit mit Società Filarmonica di Trento Haus der Musik Innsbruck
  • Die Toten steigen aus ihren Gräbern und tanzen: 1960 reist Dimitri Schostakowitsch nach Dresden und besucht dort die Dreharbeitern zu dem Film „Fünf Tage und fünf Nächte“ über die Zerstörung der Stadt, für den er die Musik komponieren soll. Es kommt anders: „Wie sehr ich auch versucht habe, die Arbeiten für den Film im Entwurf auszuführen, bis jetzt konnte ich es nicht. Und stattdessen habe ich ein niemandem nützendes und ideologisch verwerfliches Quartett geschrieben. Ich dachte darüber nach, dass, sollte ich irgendwann einmal sterben, kaum jemand ein Werk schreiben wird, das meinem Andenken gewidmet ist”, berichtet er am 19. Juli seinem Freund Isaak Glikman. Kurz zuvor hatte er dem Druck der sowjetischen Obrigkeit nachgegeben und war in die kommunistische Partei eingetreten. Der schöpferische Kommentar zu diesem Schritt ist das achte Streichquartett „im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges”. Das Opus 110 – eine makabre Autobiographie ohne Worte – besteht fast vollständig aus Zitalen aus eigenen Werken, Wagners „Götterdämmerung”, einem Revolutionslied oder Tschaikowskys 6. Sinfonie. Der Dirigent und Bratschist Rudolf Barshai arrangiert das musikalische Patchwork für Streichorchester und legt Schostakowitsch die Partitur vor. „Sie gefiel ihm sehr, und mit dem ihm eigenen Humor und voller Überschwang rief er: ‚Also, das klingt ja besser als das Original. Wir werden dem Stück einen neuen Namen geben: Kammersymphonie op. 110a.’“ Auch die beiden Stücke, mit denen dieses Konzert beginnt, sind Bearbeitungen: 1888 arrangiert Peter Tschaikowsky das „Nocturne“ aus seiner 1873 entstandenen ersten Sammlung von Klavierstücken für Orchester und Violoncello. 1876 bestellt der Cellist und Professor am Moskauer Konservatorium Wilhelm Fitzenhagen bei Tschaikowsky ein Stück für sein Instrument. Der Komponist liefert die „Variationen über ein Rokoko-Thema“, die eigentlich eine stilistische Hommage an Mozart sind. Anschließend modifiziert der Auftraggeber den Soloplart und ändert die Struktur des Werks. Tschaikowsky autorisiert die Fassung, die 1877 mit Fitzenhagen am Violoncello in Moskau uraufgeführt wird.

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