Laurianne Langevin: voice Cyrille Doublet: piano Laurianne Langevin und Cyrille Doublet wollten die Stimmen von Paris in einer harmonischen Umarmung zusammenführen, getragen von Swing und Poesie. Ihr Programm dreht sich um die großen Stimmen des französischen Chansons, von Piaf und Yves Montand bis Charles Aznavour und Serge Gainsbourg – aber auch die großen Vertreter des amerikanischen Jazz, die sich von der Ville-Lumières inspirieren ließen: Miles Davis, Chet Baker, George Gershwin und Vernon Duke. Die Hommage an Frankreich durch die Linse des Jazz ist intim und zart. Musikalisch und intensiv, mit dem feinen Touch von Cyrille Doublet und der bewegenden Stimme von Laurianne Langevin.

DE 2024, 98 Min. Regie: Ngo The Chau mit: Christoph Maria Herbst, Yuna Bennett, Ronald Zehrfeld Der für einen Buchladen arbeitende Carl Kollhoff bringt täglich Bücher zu den Stammkunden. Als sich eines Tages die neunjährige Schascha an seine Fersen heftet, wirbelt sie das Leben des wortkargen Carl und dessen Stammkundschaft ordentlich durcheinander. Eine berührende Geschichte über Freundschaft, Bücher und das Überwinden von Einsamkeit. Nach der gleichnamigen Romanvorlage von Carsten Henn

W. A. Mozart: Violinsonate in B-Dur KV 454 Robert Schumann: 3 Romanzen op. 94 Johannes Brahms: Scherzo aus der FAE-Sonate Franz Schubert: Sonate in A-Dur D 574 „Grande Sonate“ Am 3. Dezember ist Musik Kultur zum ersten Mal Gast in der neuen Musikschule Brixen. Die junge Geigerin Yuki Serino, die im heurigen Frühjahr den ersten Violin-Wettbewerb der Stadt Cremona gewann und bei uns durch verschiedene Konzerte bekannt ist, tritt mit dem Pianisten Martin Nöbauer auf. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Schumann, Brahms und Schubert. Geplant ist auch eine Begegnung mit Schülern der Musikschule.

„Die Volksmassen erwarten schöne Lieder, aber zugleich auch gute Instrumentalmusik und Opern”, behauptet im Januar 1936 der berüchtigte Prawda-Artikel „Chaos statt Musik” über Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk” und keine „’linke’ Disharmonie”. Anfang der 1940er Jahre scheint der Komponist mit armenischen Wurzeln Aram Khachaturian diesen Ansprüchen in der Sowjetunion sowohl musikalisch wie auch weltanschaulich zu genügen. Auch die proletarische Herkunft ist vorhanden. Sein Vater ist Buchbinder, er selbst studiert in Moskau Biologie, Physik und Mathematik, wird gleichzeitig am berühmten Gnessin-Institut zum Cellisten ausgebildet und wechselt dann an das Konservatorium in der sowjetischen Hauptstadt. Sein 1940 laut eigenen Aussagen „auf einer Woge des Glücks und der Freude” entstandenes Violinkonzert widmet er dem Violinisten David Oistrach, der es danach häufig spielt. Melodisch, virtuos, exotisch und optimistisch: Oistrachs erste Schallplatteneinspielung macht das mit dem Stalinpreis ausgezeichnete Werk weltweit bekannt. Acht Jahre nach der Entstehung des Konzerts verfängt sich auch Aram Khachaturian in den Fallstricken der sowjetischen Kulturpolitik. 1948 wird das Zentralkomitee der KPdSU seine Musik „mit antisowjetischen Tendenzen“ als „formalistisch“ verurteilen. Erst 1953 – nach Stalins Tod – wird er vollständig rehabilitiert. Als Peter Tschaikowsky die Arbeit an seiner sechsten Sinfonie im Januar 1892 beginnt, berichtet er seinem Neffen Vladimir Dawydow, dem Widmungsträger der Sinfonie und späteren Universalerben, das neue Werk sei „eine Programmsinfonie, deren Programm aber für alle ein Rätsel bleiben soll – mögen sie sich nur die Köpfe zerbrechen“. Nach der von Tschaikowsky selbst geleiteten Uraufführung am 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg ist es sein Bruder Modest, der ihm vorschlägt, dem Werk den Titel „Pathétique“ zu geben. Eine geheimnisvolle Sinfonie mit Untiefen. Das belegt auch ein Brief des Komponisten an den Großfürsten Konstantin Konstantinowitsch: „Mich stört ein wenig, dass meine letzte Sinfonie von einer Stimmung durchdrungen ist, die einem Requiem sehr nahekommt.” Bei der Uraufführung weiß das überraschte Publikum nicht, wie es reagieren soll. Ist die Sinfonie, die leise, fast wie ein Klagelied, endet, ein musikalisches Testament? Die Antworten kann nur die Musik selbst liefern. Neun Tage nach deren Uraufführung stirbt Tschaikowsky in Moskau.

Family musical di Stefano D’Orazio Testo e liriche Stefano D’orazio Musiche dei POOH (Roby Facchinetti, Dodi Battaglia, Red Canzian) Produzione Compagnia dell’Ora Con la partecipazione straordinaria di Max Laudadio nel ruolo del Genio Coreografie Ilena De Rosa Direzione musicale Enrico Galimberti Effetti speciali e illusioni Antonio Casanova Regia di Luca Cattaneo È la prima opera di Stefano D’Orazio dopo il distacco dai Pooh, gruppo del quale è stato batterista, paroliere e cantante dal 1971 al 2009. D’Orazio decise di dedicarsi alla scrittura dei musical, forte anche dell’esperienza avvenuta con il gruppo qualche anno prima, quando realizzarono il successo di Pinocchio. Per questo progetto Stefano si avvale delle musiche dei suoi ex colleghi. Sotto il segno dei Pooh nasce così questo incantevole Musical tratto dalle “Mille e una notte”, protagonisti il simpatico ladroncello Aladino e il Genio della sua lampada meravigliosa. Da una fiaba celebre una storia avvincente, moderna e classica allo stesso tempo. Storia di amore e di amicizia, di ribellione e di giustizia, in una cornice fiabesca arricchita da un pizzico di magia dove i sogni possono diventare realtà.Storia di amore e di amicizia, di ribellione e di giustizia, in una cornice fiabesca arricchita da un pizzico di magia, dove i sogni più profondi possono diventare realtà.

(A Clockwork Orange) USA 1971, 137 min. regia: Stanley Kubrick con: Patrick Magee, Adrienne Corri, Miriam Karlin, Malcolm McDowell, Michael Bates, Carl Duering, John Clive, Warren Clarke inglese [sottotit. ital.] Il film parla di 4 ragazzi che fanno vari crimini senza mai essere fermati. Dopo un litigio di gruppo, il leader Alexander viene beccato per colpa dei suoi complici che lo aggrediscono, consegnandolo alla polizia. Nel carcere viene sottoposto a un trattamento di cura che gli permette di ridurre la pena, ma una volta libero, rincontrerà le persone a cui ha fatto del male. Prima del film verrà proiettato il cortometraggio SCATTA. Vincitore del premio Giuria Young – Menzione GO, GO! CINEMA al BZ48H-short film contest. Film nell'ambito della rassegna GO,GO! CINEMA, un progetto sostenuto da Politiche Giovanili – Alto Adige e realizzato da Vintola 18 in collaborazione con il Filmclub Capitol e BZ48H-short film contest. Il progetto consiste nella realizzazione di una rassegna cinematografica ideata e presentata al cinema da ragazzi e ragazze di età dai 16 ai 21 anni, con l’obiettivo di incentivare le persone, soprattutto i giovani, a riscoprire la bellezza di ritrovarsi assieme per guardarsi un film in sala. La rassegna di quest’anno è incentrata sul genere psicologico e si intitola “MOVIEMIND – 4 film in testa”.

L’Ufficio Servizi per la Domiciliarità, organizza in data 04.12.2024 dalle ore 14.30 presso la Residenza per anziani Don Bosco Via Milano 170, la festa di Natale dei soggiorni marini per le persone parzialmente e non autosufficienti della città di Bolzano, in collaborazione con Caritas Diocesi Bolzano - Bressanone e Coop. Sociale Sole. Prenderanno parte all’evento l’Assessore alle Politiche Sociali alla Cultura ed al Patrimonio Avv. Juri Andriollo, il Dott. Carlo Alberto Librera dirigente Ripartizione Servizi alla Comunità Locale, la Direttrice Generale Assb Dott.ssa Liliana Di Fede, la Dott.ssa Paola Santoro Direttice Ripartizione Servizi territoriali, la Dott.ssa Rebekka Erlacher direttrice dell’Ufficio Servizi per la Domiciliarità, la Dott.ssa Mairhofer Beatrix Direttrice Fondazione Caritas Diocesi Bolzano – Bressanone, e il Sig. Luca Piovani responsabile di Area Fondazione Caritas Diocese Bolzano – Bressanone. L’evento comprenderà: • Ore 14:30 – 15:00: Accoglienza partecipanti soggiorni marini, e saluti da parte dei Referenti e dalla Direzione Generale Assb • Ore 15:00 – 16:30: Intrattenimento musicale con gruppo romagnolo “Trio Foglio” • Ore 16:30 – 17:00: Interventi delle istituzioni a seguire rinfresco • Ore 17:00 – 17:30: Esibizione dei tangheri • Ore 17:30 – 18:30 Intrattenimento musicale con gruppo romagnolo “Trio Foglio”

(K)einen Ton sagen) IT/AT 2024, 93 Min. Regie: Georg Lembergh Mit großem Mut sprechen vier Personen aus Nord- und Südtirol über ihren sexuellen Missbrauch: Der österreichische Skistar Nicola Werdenigg löste damit bereits 2017 eine Lawine aus, andere wiederum brechen zum ersten Mal öffentlich ihr Schweigen. Der Dokumentarfilm zeigt, Missbrauch findet überall statt – im Sport, in der Kirche, im privaten Umfeld. Behutsam folgt der Regisseur den einzelnen Schilderungen über traumatisierende Erlebnisse, Scham, Sprachlosigkeit und zeigt zugleich, mit welcher Widerstandskraft und Würde die Betroffenen sich ein Leben nach dem Missbrauch zurück erkämpfen. Im Anschluss Gespräch mit Georg Lembergh (Regie) und den Protagonistinnen.

Es ist ein einzigartiges Musikerlebnis in totaler Finsternis. Die Zuhörer werden von blinden Platzanweisern in einen völlig abgedunkelten Raum geführt. Sie können sich nicht orientieren und sehen weder die anderen Teilnehmer noch die Künstler. Geboten wird ein Konzert von der Bozner Songwriterin Annika Borsetto und Musiker Thomas Blaas. Die beiden sind seit 2017 gemeinsam auf Tour und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm aus selbst geschriebenen Liedern sowie ausgewählten Coversongs in verschiedenen Sprachen. Freuen Sie sich auf ihre "Best original flavoured music" mit Stimmen, Gitarre, Geige, Mandoline, Ukulele, Konzertina und Harp. Simon Kostner, Allrounder aus dem Gadertal, begleitet durch den Abend mit seinem unverwechselbaren Humor. Der Abend wird mit Valter Caló organisiert. Er ist Präsident des italienischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes UICI.

ideazione, coreografie e regia Luciano Padovani > musica dal vivo Tango Spleen Cuarteto > luci Alberto Salmaso > produzione Compagnia Naturalis Labor > realizzata per il Teatro Stabile del Veneto con il sostegno di Mic / Regione Veneto / Comune di Vicenza Una serata di grande tango con otto strepitosi tangueros argentini e italiani. Un cast di alto livello per una serata di tango di raffinatezza e incredibile tecnica. Padovani riporta in scena il tango, quello vero, autentico, ma coniugato – come sua abitudine ormai - con le invenzioni sceniche e drammaturgiche che da anni contraddistinguono il suo lavoro di coreografo. “El tango es un romance de amor y seducción que dura tres minutos". In scena non poteva mancare la musica dal vivo eseguita ed interpretata dai Tango Spleen Cuarteto, ensemble molto conosciuto e apprezzato sia in Italia che in Europa, con un programma che spazia dal viejo tango a Pugliese e Piazzolla. In Scena - Danza - Teatro Cristallo in collaborazione col Centro Servizi Culturali Santa Chiara

Toni Servillo ci conduce in un viaggio teatrale in tre stazioni attraverso le opere di Charles Baudelaire, Dante Alighieri e dei poeti greci, ci accompagna alla scoperta dei momenti culminanti in cui hanno messo in pratica l’arte di non morire, insegnandoci a cercare la vita. Scritto dall’autore e traduttore Giuseppe Montesano, Tre modi per non morire è un percorso a tappe, un antidoto alla paralisi del pensiero, alla non vita che tenta di ingoiarci. Siamo inquieti, impoveriti, spaventati, e tutti sentiamo che ci manca qualcosa di cui avremmo un disperato bisogno: ci manca l’amore, ci manca la vita. E allora? E allora non ci resta altro da fare che cercare di diventare vivi. Il tessuto drammaturgico dello spettacolo affianca ai versi e alle parole dei testi originali l’esegesi e le considerazioni di Montesano, che ne mettono in risalto le tematiche fondamentali e invitano a una comune riflessione sui concetti espressi dagli autori. Il percorso in cui si addentra Servillo parte da Baudelaire in Monsieur Baudelaire, quando finirà la notte? che racconta come la bellezza combatta la depressione e l’ingiustizia; prosegue con Le voci di Dante, dove i celebri personaggi della Commedia ci appaiono legati tra loro da un racconto che li illumina a partire dal presente; approda infine a Il fuoco sapiente dei Greci, in cui poesia e filosofia accendono una visione capace di immaginare il futuro. Il teatro di Tre modi per non morire è una via per ritrovare quelle parole che un attore dice con tutto il suo corpo e la sua mente per nutrire la sua e la nostra interiorità. Baudelaire, Dante, i Greci di Giuseppe Montesano luci Claudio De Pace con Toni Servillo produzione Piccolo Teatro di Milano –Teatro d’Europa si ringrazia Agenzia Teatri durata: 90 minuti

Jedes Jahr findet in Sterzing am Abend des 5. Dezember der traditionelle Nikolausumzug statt. Während Knecht Rupprecht und die Mohren dem Nikolaus bei der Verteilung der Geschenke behilflich sind, sorgen die "Tuifl" (Krampusse) mit ihren Ruten für Ordnung und für so manches schwarze Gesicht. Ursprünglich diente der Brauch im Frühwinter dazu, um Bedrohungen durch die Geister der Finsternis und des Frostes abzuschrecken. Der traditionelle Umzug beginnt um 18:00 Uhr und zieht vom Norden durch die Altstadt, über den Stadtplatz durch den Zwölferturm, in die Neustadt. Bereits am Nachmittag macht der Nikolaus eine Menge von Hausbesuchen, bei denen er ebenfalls von den Tuifl begleitet wird.

> con Franco Lorenzoni, maestro e scrittore > modera Luca Bertolini durata: 80' L’incontro con maestre e maestri capaci di aprire prospettive nuove e inattese è al centro di questo nuovo saggio, “Educare controvento. Storie di maestre e maestri ribelli” (Sellerio Editore Palermo, 2023) in cui Franco Lorenzoni illustra la sua pedagogia innovativa e necessaria. Franco Lorenzoni è stato per quarant’anni maestro elementare e, insieme, ricercatore e formatore in un laboratorio pedagogico d’avanguardia. È autore di due libri ormai di culto “I bambini pensano grande” e “I bambini ci guardano” in cui si dipinge l’avventura di una scuola capace di dare piena voce a chi apprende. In questo terzo libro illustra la pedagogia dell’educare controvento. Vale a dire una scuola «incubatrice di vocazioni», come voleva Calamandrei, il cui fine è «il pieno sviluppo della persona umana» e il mezzo una ricerca continua delle proprie capacità per cercare di contrastare ogni esclusione sociale. Il maestro Lorenzoni prosegue con il suo stile anti manualistico e non dottrinario, partendo dalla memoria di molteplici esperienze e rivivendo incontri e lezioni indimenticabili. La pratica e la teoria. La pratica è nei capitoli dispari, che narrano ciò che nasce dal continuo dialogo con bambine e bambini e da laboratori che rovesciano il mondo per cercare di comprenderlo nei suoi aspetti fondamentali: il corpo, lo spazio, il tempo, la convivenza, il parlare, il contare, la natura e la spiegazione scientifica della realtà. La teoria è nei capitoli pari, ed emerge dagli incontri che lo hanno formato con maestre e maestri capaci di aprire prospettive nuove e inattese. UNITI PER I BAMBINI Teatro Cristallo e UNICEF BOLZANO

Die Ar/Ge Kunst zeigt mit À JOUR die erste institutionelle Ausstellung zu Clemen Parrocchetti (Mailand 1923–2016), einer rebellischen und nonkonformistischen Künstlerin, die die 68er-Bewegung als Initialzündung für eine kreative, politische Wende erlebte. In diesen Jahren leidenschaftlicher feministischer Kämpfe bediente sich die Künstlerin der Mittel und Methoden häuslicher Arbeit, um politisch Stellung zu beziehen zu Fragen, die innerhalb der Bewegung auf theoretischer Ebene intensiv diskutiert wurden, so etwa die untergeordnete Rolle der Frau, Abtreibung und Scheidung als Werkzeuge der Emanzipation, häusliche Gewalt und sexuelle Befreiung. In der besonderen Stellung der Hausarbeit in Parrocchettis Werken spiegelt sich die Nähe der Künstlerin zum Collettivo Internazionale Femminista, das von Theoretikerinnen wie Silvia Federici, Mariarosa Dalla Costa und Leopoldina Fortunati in Padua gegründet wurde. Zu den zahlreichen politischen Aktionen des Kollektivs gehörte unter anderem auch die international betriebene Kampagne zugunsten der Bezahlung von Haushaltsarbeit. Dies war ebenfalls ein zentrales Anliegen des Gruppo Immagine in Varese (Cibaldi, Gandini, Parrocchetti, Secol und Sironi), dem sich Parrocchetti 1978 anschloss und mit dem sie noch im selben Jahr an der Biennale von Venedig teilnahm. Im Fokus der Ausstellung stehen vor allem Parrocchettis Werke der 1970er-Jahre. Der französische Ausdruck à jour, der der Schau ihren Titel gibt, ist ein Wortspiel und bezeichnet eine Technik der Stickerei, bei der durch das Ausziehen von Gewebefäden ein durchbrochenes Muster entsteht – und somit eine bestechende Ajourarbeit. Doch bedeutet mettre à jour auch, etwas sichtbar zu machen und ans Licht zu bringen: in diesem Fall die Situation der Frauen in ihrem Kampf gegen die patriarchalische Unterordnung. Zudem verweist der Ajour- oder Hohlsaum auf die von ständiger Wiederholung geprägte weibliche Arbeit im Haushalt und auf das Sich-Abarbeiten an Hindernissen, die die Künstlerin tagtäglich überwinden muss. Clemen Parrocchetti (1923–2016) lebte und arbeitete in Mailand. Nach Abschluss ihres Studiums an der Accademia di Brera zeigte sie ab 1957 ihre Werke in mehr als fünfzig Einzelausstellungen im In- und Ausland. Charakterstark entwickelte sie eine eigenständige künstlerische Praxis, die sich für die Protestformen der 68er-Bewegung öffnete und eine „in Dingen ausgedrückte“ feministische Sprache begründete. Diese stand im Einklang mit einer politischen Sicht auf die unbezahlte weibliche Produktions- und Reproduktionsarbeit und die sich hieraus ableitenden Forderungen im Umkreis des Movimento di Lotta Femminista in Padua. Kuratiert von Marco Scotini, Francesca Verga und Zasha Colah

(K)einen Ton sagen) IT/AT 2024, 93 Min. Regie: Georg Lembergh Mit großem Mut sprechen vier Personen aus Nord- und Südtirol über ihren sexuellen Missbrauch: Der österreichische Skistar Nicola Werdenigg löste damit bereits 2017 eine Lawine aus, andere wiederum brechen zum ersten Mal öffentlich ihr Schweigen. Der Dokumentarfilm zeigt, Missbrauch findet überall statt – im Sport, in der Kirche, im privaten Umfeld. Behutsam folgt der Regisseur den einzelnen Schilderungen über traumatisierende Erlebnisse, Scham, Sprachlosigkeit und zeigt zugleich, mit welcher Widerstandskraft und Würde die Betroffenen sich ein Leben nach dem Missbrauch zurück erkämpfen. Im Anschluss Gespräch mit Georg Lembergh (Regie) und den Protagonistinnen.

Mit ihrem brillanten Mix aus Musik und British Comedy sorgen Rebecca Carrington und Colin Brown seit 20 Jahren international für Furore. Zahlreiche Preise und Auftritte in den USA, Kanada, Südafrika, Russland und ganz Europa sprechen für sich. Zusammen mit „Joe“, Rebeccas Cello aus dem 18. Jh., spielen sie Hommagen von Pop bis Oper und Jazz bis Bollywood. Mit staubtrockenem Understatement nimmt das Künstlerpaar sich und seine Mitmenschen aufs Korn, stets mit einem musikalischen Bonbon in der Tasche. Ob Original- oder Coversong, die beiden sehr britischen Wahlberliner umspannen das musikalische Universum von Bach und Brahms über Bond und Beatles bis Britpop und Billy Jean. Ob Originalsongs oder Lieder, von denen man schon mal gehört hat: Carrington-Browns Interpretationen sind jedes Mal einzigartig und längst ihr Markenzeichen: gekonnt lasziv, erbarmungslos albern, hinreißend ironisch. „Ein charmanter Grenzgang zwischen Klassik und Pop, eine brillante Mischung aus Musik und British Comedy mit unschlagbar einschlägigem Humor.“ (Südwest Presse) „Rebecca Carrington spielt wie der Teufel und singt wie eine Göttin.“ (Berliner Morgenpost)

(Kurenai no buta) JP 1992, 94 min. regia: Hayao Miyazaki Film d’animazione ambientato negli anni ‘30. Il film racconta la storia di un ex-pilota della Prima Guerra Mondiale, trasformato misteriosamente in un maiale antropomorfo, che ora si guadagna da vivere come cacciatore di taglie nei cieli dell’Adriatico. Tra duelli aerei, pirati dell’aria e riflessioni sul passato, il film esplora temi di libertà e coraggio con l’inconfondibile tocco poetico di Miyazaki. Film nell'ambito della rassegna GO,GO! CINEMA, un progetto sostenuto da Politiche Giovanili – Alto Adige e realizzato da Vintola 18 in collaborazione con il Filmclub Capitol e BZ48H-short film contest. Il progetto consiste nella realizzazione di una rassegna cinematografica ideata e presentata al cinema da ragazzi e ragazze di età dai 16 ai 21 anni, con l’obiettivo di incentivare le persone, soprattutto i giovani, a riscoprire la bellezza di ritrovarsi assieme per guardarsi un film in sala. La rassegna di quest’anno è incentrata sul genere psicologico e si intitola “MOVIEMIND – 4 film in testa”.

Das Universitäre Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana stellt sich vor! Wir erwarten dich beim Open Day am 6. Dezember und beantworten gerne all deine Fragen. Komm vorbei und erfahre alles Wissenswerte zu unserem Studienangebot, Bildungszielen, beruflichen Möglichkeiten und den verfügbaren Dienstleistungen zur Unterstützung während des Studiums. Geboten wird ein Blick hinter die Kulissen des Universitären Ausbildungszentrums für Gesundheitsberufe und die Möglichkeit zum direkten Erfahrungsaustausch. Geplant sind interessante Aktivitäten. Der Eintritt ist frei!

Der wunderschöne historische Ortskern von Kastelruth bietet wiederum die Kulisse für die vielen kleinen Stände, die Geschenkartikel, Handarbeiten, Krippenfiguren, Südtiroler Produkte, Kräuter, Kerzen und vieles mehr dem Besucher zum Verkauf anbieten. Bei Glühwein und duftenden Keksen, selbstgemachten „Kastelruther Krapfen“ können die Besucher der weihnachtlichen Musik lauschen, dem vorweihnachtlichen Treiben entkommen und ein paar besinnliche Momente erleben. Unsere kleinen Besucher werden wir heuer mit Basteln und Spielen die Zeit vertreiben, während die Erwachsenen gemütlich einen duftenden Glühwein verkosten können. Weisen Bläser, Alphornbläser, Chöre und Sänger runden das weihnachtliche Programm ab. Selbstverständlich geben auch die „Kastelruther Spatzen“ am 13+14.12.2024 ihr Weihnachtskonzert in der Tennishalle in Telfen/Kastelruth.

Auch dieses Jahr gibt es wieder Stände für den Verkauf von den Panettoni für Emergency Freiwillige Helfer der Gruppe Emergency Bolzano erwarten Euch am 6. Dezember am Eingang des Bozner Krankenhauses von 10 bis 16 Uhr; am Samstag, den 7. Dezember in Meran auf dem Korn-Platz von 10 bis 16 Uhr und in Bozen in der Buchhandlung Nuova Cappelli und auf der Talvera in der Nähe von Theiner von 10 bis 16 Uhr.

Unter dem bewährten Motto „Licht, Düfte, Klänge“ findet bereits zum 22. Mal der Glurnser Advent statt. Vor mittelalterlicher Kulisse und einer einzigartigen Atmosphäre wird dieser auch heuer wieder beschaulich, romantisch, heimelig und verzaubernd sein. Dieser Advent ist geprägt von besinnlichen und musikalischen Momenten mit Bläsergruppen, Alphornbläser und Chören. Musikalische Darbietungen in der Pfarrkirche zum Hl. Pankratius und offenes Singen in der Frauenkirche tragen zur Besinnung im Advent bei. Die Theatergruppe wird mit einem Weihnachtsspiel auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen. Über 45 Marktstände bieten ihre selbst erzeugten und kunsthandwerklichen Arbeiten und Produkte an. Für Kinder sind Weihnachtsbasteln, Märchenerzählungen und ein Kasperletheater angesagt. Die gastronomischen Stände verwöhnen die Besucher mit Kulinarischem und warmen Getränken. Besuchen Sie den Glurnser Advent und genießen Sie in paar Tage Ruhe, besinnliche Adventstimmung, vorweihnachtliche Kultur ohne Kitsch und Schnörkel: einfach und authentisch!

L'uomo e la morale, la filosofia e l'arte Convegno con interventi di Gualtiero Lorini, Daniela Tafani, Ralf Lüfter, Giuseppe Motta Iscrizione: info@adsit.org Partecipazione gratuita Inserito nel piano provinciale di aggiornamento a.s. 2024/25 della Prov. BZ In collaborazione con: Chora - Istituto di filosofie dell'attualità

Das idyllische Bergdorf Wolkenstein liegt im Herzen der Dolomiten und bietet als höchstgelegene Grödner Ortschaft, durch die Anbindung an die legendäre „Sellaronda“, Ski-Spaß auf über 500 Pistenkilometern. Die einmalige Atmosphäre, der Duft von Lebkuchen und Glühwein, der Glanz von Weihnachtskugeln und Christbaumschmuck sowie der Klang von Weihnachtsweisen und Adventsliedern werden alle Herzen erfreuen und staunende Kinderaugen zum Leuchten bringen. Der Weihnachtsmarkt ist vom 06. bis 08. Dezember, vom 13. bis 15. Dezember und vom 20. Dezember bis 5. Jänner täglich von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Vom 9. bis 12. Dezember und vom 16. bis 19. Dezember bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen.

(L'Incroyable histoire du Facteur Cheval) FR 2018, 105 Min. Regie: Nils Tavernier mit: Jacques Gamblin, Laetitia Casta, Aurélien Wiik Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Joseph Ferdinand Cheval ist Briefträger und Eigenbrötler. Sein Leben verändert sich jedoch schlagartig, als er Philomène heiratet und seine Tochter Alice geboren wird, die er abgöttisch liebt. Als Liebesbeweis für Alice sammelt er jahrelang Steine auf seinen Postrouten und baut daraus 33 Jahre lang eigenhändig einen unglaublichen Palast inmitten der wilden Gebirgslandschaft Frankreichs.

(L'Incroyable histoire du Facteur Cheval) FR 2018, 105 Min. Regie: Nils Tavernier mit: Jacques Gamblin, Laetitia Casta, Aurélien Wiik Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Joseph Ferdinand Cheval ist Briefträger und Eigenbrötler. Sein Leben verändert sich jedoch schlagartig, als er Philomène heiratet und seine Tochter Alice geboren wird, die er abgöttisch liebt. Als Liebesbeweis für Alice sammelt er jahrelang Steine auf seinen Postrouten und baut daraus 33 Jahre lang eigenhändig einen unglaublichen Palast inmitten der wilden Gebirgslandschaft Frankreichs.